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„Was uns bewegt!“ – Aktuelle Themen und Informationen



Fiktion trifft auf Realität! - Eine kriminalistische Tatortbegehung im Wiesbadener Bücherbasar!

Es ist wieder so weit: Im Wiesbadener Bücherbasar wird es kriminell. Krimiautor Peter Jackob und Kommissar Peter Metzdorf geben uns die Ehre und bieten einen Abend der besonderen Lesart. Wir sagen “Tatort frei!” für ein außergewöhnliches Duo, das den geneigten Zuhörer:innen einen speziellen Einblick in den Alltag des Krimischreibens und der realen Polizeiarbeit geben wird. Spannende Gespräche sind gewünscht und Fragen strengstens erlaubt!

Wo+++Wann+++Wie
Wiesbadener Bücherbasar+++Anna-Birle-Straße 3+++Mainz-Kastel+++16.03.2024+++19:30 Uhr+++Eintritt 8 €/ ermäßigt 5 €+++Anmeldung wird empfohlen: buecherbasar@werkgemeinschaft-wiesbaden.de+++

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Facetten der Inklusion - im SENSOR - Ausgabe November 2023

Facetten der Inklusion greift der Sensor in seiner Novemberausgabe auf. Fühle deine Stadt…Wie fühlt sich Inklusion in Wiesbaden an? Im Artikel „Inklusive Arbeitswelt?“ lernen wir: In Wiesbaden und Umgebung da geht was!

Hier kommen Menschen zu Wort, die auf den Willen zur Inklusion in der Gesellschaft und ihre Umsetzung dringend angewiesen sind, weil sie mit ihrer Behinderung an der Arbeitswelt teilhaben möchten. Dafür brauchen sie neben eigenem Durchsetzungsvermögen auch das Vertrauen der Arbeitgeber in ihre Fähigkeiten und deren Kompetenz in Sachen Inklusion.

Susanne Tölzel und Sabrina Reitze von der Einheitlichen Ansprechsprechstelle für Arbeitgeber (EAA) des Integrationsfachdienstes (IFD) stellen das Angebot für Arbeitgeber vor. Unsere Kolleginnen informieren, beraten und unterstützen Unternehmen bei allen Fragen rund um Einstellung, Ausbildung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen. Damit steht dem Unternehmen ein professionelles und unabhängiges Angebot zur Verfügung, das Arbeitgeber durch den manchmal unübersichtlichen Förderungsdschungel lotst.

Es gibt sie – die „inklusive Arbeitswelt“ in Wiesbaden und Umgebung. Lesen Sie selbst! Aber vergessen Sie nicht: Mehr geht immer!

6. Wiesbadener Psychiatrietag 2023 + Thema: Störungen

Den Begriff der Störung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen aufgreifen und in einen informativen, ermutigenden Kontext stellen. Das möge am 4.11.2023 den Gestalter:innen des 6. Wiesbadener Psychiatrietages gelingen. Im besonderen Fokus stehen die Vorträge psychiatrieerfahrener Menschen, die über ihr Leben mit der Erkrankung berichten, über Selbstwirksamkeit und über die Wege aus der Stigmatisierung in eine aktive Gestaltung von Selbsthilfe.

Neben dem Vortragsprogramm, gibt es musikalische Ruhestörungen der EVIM Band „Ruhestörung“. Die Wiesbadener Institutionen der Gemeindepsychiatrie sind präsent und stellen an Informationsständen ihre Hilfeangebote vor. Eine gute Gelegenheit für Besucher:nnen Fragen zu stellen, Informationen einzuholen, sich zu orientieren.

Begleitend dazu wird am 1. November um 20 Uhr der Film „Auf der Adamant“ im Caligari gezeigt. Er erzählt von den Menschen einer Psychiatrischen Tagesklinik auf einem Schiff, das mitten in Paris an der Seine vor Anker gegangen ist.

Nicht verpasst werden, sollte auch die beeindruckende Ausstellung im Foyer des Wiesbadener Rathauses mit Bildern von Psychiatrieerfahrene Menschen. Sie ist von Donnerstag, 2. November, bis Montag, 6. November, im Foyer des Wiesbadener Rathauses zu bewundern.

Alle Menschen, die an dieser Thematik teilhaben möchten, sind herzlich eingeladen und willkommen.

Flyer? Klicken Sie hier!

Kurz+Knapp
6. Wiesbadener Psychiatrietag+Samstag+4. November 2023+11-16 Uhr+Rathaus+Schlossplatz+
+++++Plus+++++
Film+Auf der Adamant+Mittwoch+1. November 2023+20 Uhr+Caligari+
Ausstellung+Donnerstag+2. November+bis+Montag+6. November+Foyer im Rathaus+

2 Jahre Boutique Farbenfroh+++NovemberNews

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Mitten in der Pandemie öffnete die Boutique Farbenfroh im PSZ Süd der Werkgemeinschaft am 30.11.2021 ihre Türen.

Seitdem kann in unserem bunten Kindermoden-Secondhandladen mit Herzenslust nach Kinderbekleidung & mehr (0-7 Jahre) gestöbert werden. Große und kleine Menschen sind herzlich willkommen hier das passende Lieblingsstück zu finden und dabei unser nachhaltiges Projekt der Teilhabe kennenlernen.

Unser Sortiment ist breit gefächert. Diese Vielfalt verdanken wir den Spender:innen, die gut erhaltene Kinderkleidung an unsere Boutique abgeben und ihr damit nicht nur ein wertgeschätztes weiteres Leben schenken, sondern auch den Menschen in unserem PSZ Süd zu einer Beschäftigungsmöglichkeit verhelfen. Danke dafür!

Damit ihr noch viel öfter zu uns kommen könnt, öffnen wir jetzt auch vormittags! Wir freuen uns auf euch!

1. Biebricher Lesefest: Wir sind dabei!

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Sommerschlussverkauf in der BOUTIQUE FARBENFROH

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After rain comes sunshine!
Wir verlängern unseren Sommerschlussverkauf bis zum 1.9.2023!

Ihr sucht tolle Kinderkleidung aus zweiter Hand? Wir helfen gern!
Verbindet doch einfach mal einen Ausflug an den Rhein oder in den Schlosspark mit einem Besuch in der Boutique Farbenfroh. DER Secondhand-Modeladen für Kinderkleidung und vieles mehr! Wir freuen uns auf euch!

10 Jahre Starke Kinder!

Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. (Ernst Ferstl)
Dies gilt für unseren Alltag ebenso wie für besondere Gelegenheiten.

2023 ist ein Jubiläumsjahr für das Starke Kinder-Projekt in der Werkgemeinschaft, denn StarKi wird 10!
Das sollte gefeiert werden, denn soviel Zeit muss sein…
Am 21. Juni 2023 war es soweit: Auf dem Gelände des Wiesbadener Naturfreunde Haus konnte die Party steigen. Geladen waren Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern, die in diesen zehn Jahren durch die Mitarbeiter:innen von StarKi begleitet wurden und werden. Sich in ungezwungener Atmosphäre begegnen, miteinander feiern und Spaß haben, so wurde es in der Planung ausgedacht.
Und ja, genau so ist es geworden: Eine gut gelaunte StarKi-Familie verlebte einen unbeschwerten Nachmittag. Wiedersehensfreude traf auf die Gelegenheit des Austausches bei Kaffee und Kuchen. Zauberhafte Clownereien, Bewegungsangebote luden ein zum gemeinsamen Spielen. Miteinander Spaß haben und Leichtigkeit fühlen. Wunderbar gemeinsam verbrachte Zeit, die allen, die dabei waren, etwas gegeben hat.

Maßgeblich zu diesem Fest hat neben dem Einsatz unserer Kolleg:innen der Lionsclub Wiesbaden Kurpark mit seiner Spende über 2.500,00 € beigetragen. Noch einmal ein herzliches Danke!

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Krimi-Duell im Wiesbadener Bücherbasar

Werkgemeinschaft_Flyer_Krimiduell_2023

Mainzer Kommissar trifft Wiesbadener Detektivin
Seien Sie dabei, wenn am

Samstag, den 26.08.2023
im Wiesbadener Bücherbasar,
Anna-Birle-Straße 3
in Mainz-Kastel

Peter Jackob aus Mainz und Susanne Kronenberg aus Taunusstein
aus ihren neuen Werken lesen und Sie mitnehmen nach Mainz, Wiesbaden und Umgebung, um sich dort auf die Spuren des Verbrechens zu machen.

Der Eintritt ist frei und um Anmeldung per E-Mail wird gebeten:
buecherbasar@werkgemeinschaft-wiesbaden.de


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Malaktion der Oraniergemeinde in Biebrich – Künstler:innen des Ateliers malen mit!

Vis à vis zum Atelier „Bunte Reiter“ in Wiesbaden-Biebrich steht die evangelische Oranier-Gedächtniskirche. Vor einigen Wochen wurde rund um die Kirche ein Gerüst aufgebaut, denn das Dach muss erneuert werden. Die Gottesdienste finden seitdem an anderen Kirchorten statt und der Kirchgarten wurde umfunktioniert zum Materiallager der Dachdecker. Der Bauzaun steht, denn die Dacherneuerung wird dauern. Und damit der Bauzaun bunt und fröhlich wird, hat die Kirchengemeinde zu einer Malaktion für Kinder und Erwachsene aufgerufen. Ein gemaltes Bild oder ein Foto der Oranierkirche soll es sein. Eine tolle Aktion für die Sommerferien. Einsendeschluss war der 20.07.2023. Aber auch Nachzügler:innen waren noch herzlich willkommen.
Teil einer Ausstellung zu sein, die für alle Menschen, die am Zaun vorbeilaufen, zu sehen ist…Das ist eine tolle Gelegenheit. Bei einem Waffelfest im September werden die schönsten Bilder prämiert.
Da konnten die „Bunten Reiter“ und die „Bunten Stifte“ nicht widerstehen. Der Anblick der Kirche ist vertraut und gehört zum Weg ins Atelier. Außerdem ist es einfach schön für die Künstler:innen, dass sie zeigen können, was sie so gerne mit großer Begeisterung tun: Malen mit Lust und Phanatasie in allen Formen und Farben.

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LAUTER IRRE FILME 2023 – Premiere, Premiere…

Gemeinsam Wege gehen…mit der Werkgemeinschaft bedeutet, dass psychisch erkrankte Menschen bei ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft mit vielfältigen Angeboten unterstützt werden. Nicht erst seit gestern, sondern seit 1979 wachsen wir stetig mit den Bedarfen, die an uns, als Einrichtung der Gemeindepsychiatrie, herangetragen werden, weiter.
Aufklärung, Bemühungen zur Entstigmatisierung und Inklusion in allen möglichen Bereichen der Gesellschaft gehören für uns dazu.

Die Filmreihe LAUTER IRRE FILME! möge den Blick über den Tellerrand hinaus stärken. Sie ist eine Einladung an alle, den Themen psychische Erkrankung, Behinderung, Stigmatisierung und Inklusion zu begegnen und für die davon betroffenen Menschen zu sensibilisieren. Die Filmreihe ist eine gute Gelegenheit sich an innere und äußere Tabus heranzutrauen.

Am 1. Juli, 20 Uhr war unsere Premiere mit BEN IS BACK. Mit feinen Spezereien für Leib und Seele gestärkt und von Regina Fuest-Weisenburger/Aufsichtsratsvorsitzende der Werkgemeinschaft e. V. begrüßt, konnten sich die Kinobesucher:innen ganz auf den Film konzentrieren.

Ein Film, den Sie vielleicht schon im Fernsehen gesehen haben, der dieser Geschichte jedoch auf der Leinwand eine neue Dimension verleiht und ein Drama entfesselt, das alle mitnimmt auf die Achterbahn der Drogensucht, die schonungslos jeden mitreißt, der damit in Berührung kommt:
Ben steht einfach an Weihnachten vor der Tür. Unerwartet. Ben, das Sorgenkind, macht einen Drogenentzug, soll eigentlich das Fest in der Einrichtung verbringen. Sein ungeplantes Auftauchen am Vorabend des Weihnachtstages, bringt alles aus der Spur und mündet am Weihnachtsmorgen in das Reset für Ben, der seiner Ausweglosigkeit entkommen will und von seiner Mutter wiederbelebt wird.

Die Zuschauer:innen bleiben sprachlos zurück. Die Stille schreit und bestimmt die Tonart. Hilflosigkeit, Kontrollverlust und Ambivalenz, Lüge, Betrug und Gewalt beherrschen die Beziehungen zwischen Betroffenen, der Familie und dem Umfeld. Nur Härte und Konsequenz als Synonyme für Liebe und Vertrauen helfen – vielleicht.

Ein herzliches Dankeschön Allen, die sich auf den Weg ins Caligari gemacht haben und mit uns vorher und nachher noch ins Gespräch gekommen sind. Der Austausch mit Ihnen hat uns gefreut. Eine kleine, feine Premierenvorstellung.

Wir hoffen, dass wir an den noch kommenden Kinoabenden weniger in Konkurrenz mit anderen Wiesbadener Veranstaltungen stehen. Denn: Das Caligari ist ein besonderes Kino und unsere Filmauswahl ist es auch.

Kommen Sie, kommen Sie wieder und schauen Sie mit uns LAUTER IRRE FILME:

BEN IS BACK
Freitag, 07.07.2023 – 17:30 Uhr

IRRE ODER DER HAHN IST TOT
Freitag, 14.07.2023 – 20:00 Uhr
Zu Gast: Reinhild Dettmer-Finke, Regisseurin

LASS MICH FLIEGEN
Samstag, 15.07.2023 – 18:00 Uhr

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Lauter Irre Filme! - Wir sind zurück!

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Ist das nicht wunderbar: Unsere Filmreihe “Lauter Irre Filme” ist zurück! Nach drei Jahren Pandemie wagen wir wieder Aufklärung, Kino, Kultur. Gemeinsam mit Ihnen!

Zusammen mit unseren Kooperationspartnern – dem Kulturamt Wiesbaden und der Caligari FilmBühne – freuen wir uns auf LAUTER IRRE FILME und natürlich auf Sie!

BEN IS Back. Ben steht einfach an Weihnachten vor der Tür. Unerwartet. Ben, das Sorgenkind, macht einen Drogenentzug, soll eigentlich das Fest in der Einrichtung verbringen. Nun ist er da und alle Pläne der Familie sind dahin. Innerhalb der nächsten Stunden tun sich Abgründe auf, werden zu Herausforderungen, Wahrheiten ausgesprochen. Bewegt von Liebe und Kontrolle, hält Holly an ihrem Sohn fest. Sie gibt ihn, der getrieben von Schuldgefühlen ist, nicht auf. Ben wird in den wenigen Stunden, die er in der Stadt ist, die er mit der Familie verbringt, von der Vergangenheit zwischen Rausch, Lüge und Kriminalität eingeholt. Er ist verletzlicher denn je.

IRRE ODER DER HAHN IST TOT. Die Unberechenbarkeit der Psychischen Erkrankung, die nicht Zeit und Stunde ankündigt, die in das Leben der Betroffenen eindringt, es aus den Angeln hebt und Veränderung verlangt. Veränderung von Lebensentwürfen, von Träumen, von Wirklichkeit. Diese Unberechenbarkeit muss überwunden werden. Wie das gehen kann? Wie ein neu gefundener Alltag, eine neu gefundene Gemeinschaft aussehen kann? Mit all seinen Höhen und Tiefen? Dem spüren Regisseurin und Film-Team bei ihren Besuchen der Freiburger Hilfsgemeinschaft gemeinsam mit den Protagonisten nach.

LASS MICH FLIEGEN. Die Regisseurin Evelyne Faye begleitet vier junge Menschen in ihrem Alltag. Sie sind voller Energie. Sie haben Träume, sie haben Ziele. Sie wollen ihr Leben nach ihren Vorstellungen leben. Ihnen allen gemeinsam ist: Sie haben das Down-Syndrom. Protagonistin Andrea sagt: “Wir könnten die Welt verändern, wenn sie uns ließen”. Die Welt lässt sie nicht. So ist der Film auch eine Dokumentation von Hindernissen, die den jungen Menschen im Weg stehen. Aber sie geben nicht auf! “Ich bin eine Feder…Der Wind ist die Freiheit…Lass mich fliegen!”

++Eine feine sensible Auswahl erwartet Sie!++
++FILM AB!++

++BEN IS BACK++
++Samstag++01.07.2023++20:00 Uhr++
++Freitag++7.07.2023++17:30 Uhr++

++IRRE ODER DER HAHN IST TOT++
++Freitag++14.07.2023++20:00 Uhr++
++Zu Gast: Reinhild Dettmer-Finke++Regisseurin++

++LASS MICH FLIEGEN++
++Samstag++15.07.2023++18:00 Uhr++

++Lauter irre Filme! – Der Flyer!++


Einmal Herzlichkeit, bitte! Tag der offenen Türen im PSZ Süd

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Am 22. April waren Türen des Ateliers >Bunte Reiter< und der >Boutique Farbenfroh< weit offen für Menschen, die Lust auf Herzlichkeit, Kreativität und feine, nachhaltige Kinderkleidung hatten. Es war DIE Gelegenheit die Werkgemeinschaft und das Psychosoziale Zentrum Süd kennen zu lernen.

Viele Gäste – große und kleine – haben diese Möglichkeit genutzt und uns besucht. Sie waren kreativ, haben in der Boutique Schätze erstanden und oder einfach mal ein Schwätzchen gehalten. Solche Momente sind kostbar. Sie zeigen, dass Inklusion gelingt, wenn wir es nur schaffen durch offene Türen zu gehen. Herzlichkeit steht dafür und ist der Inklusion verbunden.

So sei nicht nur den Menschen gedankt, die uns besucht haben, sondern auch den Mitarbeiter:innen, die diesen schönen Tag mit Herzlichkeit und Kreativität organisiert und begleitet haben .


Herzlichkeit…

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Fotos: Elmira Wilms, Barbara Krenzer


Projekt 20 × 20 – Mitsteigern, mithelfen! Kunst macht gesund!

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Das Projekt 20 × 20 ist eine Initiative der Mainzer Ärztin Claudia Hornung in Kooperation mit dem Ingelheimer Kunstverein und bietet die wunderbare Gelegenheit Hilfe und Kunst miteinander zu verbinden.

Professionielle Künstler und Hobbykünstler meist aus der Region spenden Bilder im Format 20×20.
Die Kunstwerke können im Rahmen einer Online-Auktion ersteigert werden.

Die Künstler:innen der Bunten Reiter und der Bunten Stifte haben für dieses Projekt jetzt zum dritten Mal Bilder gespendet. Die Maxime der Werkgemeinschaft „Gemeinsam Wege gehen“, kann manigfach auch andernorts gelebt werden und Bedeutung finden. Das wissen auch unsere Künstler:innen: Sie möchten das Projekt 20×20 und damit die Arbeit des Vereines „gegen Noma Parmed e. V.“ mit ihren phantasievollen, fröhlichen Bildern unterstützen, wollen ihre in Farben, Motive und auch Worte gefasste Botschaften mit Menschen teilen, die Lust auf Kunst haben.

Finden Sie Inspiration in der Fülle von Malerei, Fotografie und Gestaltung Ihr Lieblingswerk, steigern Sie mit!
Wie das funktioniert…erfahren Sie, wenn Sie diesem Link folgen!
Hierüber lernen Sie auch die Hilfsorganisation und ihr Anliegen kennen, die mit dem Projekt 20×20 unterstützt wird.

Und wieder: Ein großen Dankeschön an die Künstler – & Spender:innen der Bunten Reiter

Von Anfang an gut vernetzt!

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Boutique Farbenfroh wird Herzensangelegenheit bei der Hebammerei in Wiesbaden

Die Hebammerei Wiesbaden ist ein besonderer Ort mit besonderen Menschen, die mit ihren Erfahrungen, Fähigkeiten und ihrem Wissen werdende Eltern auf dem Weg zur Geburt ihres Kindes und darüber hinaus begleiten. Ein ganzheitliches Angebot mit vielen Möglichkeiten füllt den Weg zur Geburt mit Ermutigung und Unterstützung.

Im November 2022 haben sich Frau Arslan, Frau Konirsch und Frau Himmelsbach von der Boutique Farbenfroh auf den Weg in die Hebammerei gemacht.

Die Boutique Farbenfroh im PSZ Süd der Werkgemeinschaft e. V. gibt es seit November 2021. Sie bietet Secondhand-Kinderbekleidung & mehr für Kinder von 0-7 Jahren an.
Im Erdgeschoss der Stettiner Straße 2 in Biebrich ist auch ein besonderer Ort, getragen von Inklusion, Vielfalt und Nachhaltigkeit, entstanden: Während die Kinder in der liebevoll bestückten Spielecke spielen, können sich Eltern in Ruhe umschauen, um genau das Richtige zu fairen Preisen für ihren Nachwuchs zu finden. Die Boutique gehört zum Beschäftigungsbereich der Tagesstätte im PSZ Süd, in der es helfende Hände gibt, die sich ideenreich mit Elan, Freude und Lebenserfahrung in der Boutique einbringen. Aber vor allem wird das Projekt von vielen Spender:innen unterstützt, die immer wieder für Nachschub an gut erhaltener, gebrauchter Kinderkleidung sorgen.

Zurück zum Besuch in der Hebammerei: Das Team der Boutique kam natürlich nicht ohne Geschenke für die Neugeborenen. Im Gepäck hatten die Mitarbeiter:innen viele kleine Tüten, befüllt mit Kuscheltier, Lätzchen, Body und Spucktuch für die Neugeborenen. Eine Willkommensgabe sozusagen. Direkt vor Ort konnte das Team nun einen Eindruck von der Hebammerei bekommen.

Andrea Vierlinger, die Gründerin, stellte Konzept und Räume vor. 2007 hatte sie die Die Hebammerei Wiesbaden ins Leben gerufen, um ein „Nest“ für die Bedürfnisse von Mutterschaft und Elternschaft zu schaffen. Dieses Nest ist seitdem zu einem bunten, vielfältigen Ort geworden, an dem werdende Eltern die Möglichkeit haben sich mit ihren Erwartungen und den Herausforderungen, die die Geburt eines Kindes ins Leben bringt, vertraut zu machen.

Das Team war beeindruckt. Auch davon, dass das Angebot der Hebammerei über die Geburt des Kindes hinaus reicht, fand doch gleichzeitig eine Jahresfeier statt. Im Laufe der Jahre sind so durch die Hebammerei viele Freundschaften und Kontakte zwischen Eltern und Kindern entstanden und gewachsen.

Ebenso begeistert wie das Farbenfroh-Team von der Hebammerei ist Andrea Vierlinger von der Boutique Farbenfroh: Ihr gefallen Idee und Umsetzung. Sie schätzt das inklusive Angebot der Werkgemeinschaft e. V. so sehr, dass sie gerne mit der Boutique kooperieren und sie auf ihrer Homepage „im Bauchladen“ zu einer Herzensangelegenheit machen möchte.

werkgemeinschaft-Aktuelles_PSZ Süd_Boutique_Hebammerei_Koop._Willkommen

Das gefällt uns gut und wir freuen uns sehr auf diese Kooperation.

Hier geht es zur Hebammerei mit ihren besonderen Angeboten und ihrem Bauchladen!

PS: Danke an Miriam Bender – mOmentum-fotografie für die Fotos.

We serve - Lions Club Wiesbaden Kurpark spendet für StarKi

StarKi, das Starke Kinder-Projekt in der Werkgemeinschaft wird 10 Jahre. Das ist ein besonderer Anlass für ein besonderes Fest, finden wir und der Lionsclub Wiesbaden Kurpark, der uns genau für dieses Jubiläum 2.500,00 € gespendet hat. We serve ist die Maxime, der Clubmitglieder, die sich mit ihrer Organisation für wohltätige Zwecke engagieren. Eine besondere Gemeinschaft, die dieses Mal mit der Werkgemeinschaft und StarKi Gemeinsam Wege geht und das Jubiläumsfest mit ihrer Spende unterstützt, auf dass es bunt und fröhlich werde!
Herzlichen Dank!



Sozialminister Klose besuchte Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) der Werkgemeinschaft Wiesbaden

werkgemeinschaft-Aktuelles_EAA-Besuch Sozialminister

Der Hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und die Landesbehindertenbeauftragte Rika Esser besuchten die, seit rund acht Monaten erfolgreich arbeitende, EAA der Werkgemeinschaft in der Wiesbadener Luisenstraße, um aus erster Hand zu erfahren, wie das Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot der EAA's von Arbeitgebenden angenommen wird. Es zielt darauf ab, Arbeitgebende dabei zu unterstützen, Arbeit-nehmer:innen mit Schwerbehinderung in ihren Unternehmen zu beschäftigen und auszubilden. „Ein Viertel der beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber:innen gehört immer noch zu den so genannten „Nullbeschäftigern“, sagte Klose. „Ausschlaggebend ist oftmals das fehlende Wissen über die umfangreichen Unterstützungsangebote.“ Dieses hat Patricia Süsz, Gründerin von Matilda Nola, gerade kennen- und schätzen gelernt, die sich vor kurzem mit selbstgenähten Accessoires aus Kaffeesäcken selbstständig gemacht hat. Als zukünftige Arbeitgeberin gab sie Auskunft über ihre praktische Erfahrung mit der EAA und ihren Partnern.


„Ich hatte unglaublich viele Aufträge“, sagte Süsz, „ich wusste nicht mehr, wie ich das schaffen sollte.“ Sie hatte damals die Idee, Aufträge an eine Behindertenwerkstatt zu vergeben. Susanne Tölzel von der „Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber“ (EAA) der Werkgemeinschaft Wiesbaden hatte einen weiteren Lösungsvorschlag für sie: „Durch meine Kolleginnen vom Integrationsfachdienst (IFD) wusste ich von einer gehörlosen Klientin, die Büroarbeit suchte, aber auch ausgebildete Schneiderin war.“ Mit Hilfe des IFD brachte sie die beiden Frauen zusammen, die sich, nicht nur dank des Gebärdensprachdolmetschers, auf Anhieb gut verstanden. Im Praktikum begeisterte die Schneiderin Frau Süsz mit ihren Fähigkeiten, so dass die Festeinstellung geplant wurde. Der IFD klärte die weiteren Unterstützungsmöglichkeiten. Das Ergebnis: Das Gehalt der neuen Mitarbeiterin wird in den ersten zwei Jahren zum großen Teil von der Rentenversicherung getragen und die Ausstattung des neuen Arbeitsplatzes vom LWV Hessen Integrationsamt finanziert. Zudem erhält die Arbeitgeberin die Einstellungsprämie aus dem HePAS-2020 Programm des LWV Hessen Integrationsamtes, dessen Bekanntmachung bei Arbeitgebern Thomas Niermann, Leiter des Integrationsamtes, besonders am Herzen liegt. Nur mit Hilfe dieser Leistungen kann das junge Startup die Festeinstellung finanziell stemmen und die noch junge Firma in profitables Wachstum führen. Die Fachberaterin des IFD begleitet die beiden auch im kommenden Jahr. Patricia Süsz dankte allen, sie unterstützenden Stellen, ausdrücklich für die schnelle, zielführende und für sie so wertvolle Zusammenarbeit, auch im Namen ihrer neuen Mitarbeiterin.


Dieses Beispiel zeigt plakativ, was die EAA-Fachberater*innen in enger Kooperation mit ihren Partnern bewegen können. Das erfreute insbesondere Kai Weber, Geschäftsführer des Bildungswerkes der Hessischen Wirtschaft, das EAA-Mitarbeitende in Hessen durch ein umfangreiches Schulungsprogramm qualifiziert, und Thomas Niermann, Leiter des Hessischen Integrationsamtes, das die EAAs aus Mitteln der Ausgleichsabgabe finanziert und die Qualität der Arbeit der Einheitlichen Ansprechstellen sichert.


Susanne Tölzel berichtete ferner, wie sie in Kontakt mit Arbeitgebenden kommt: Sie ist bei Veranstaltungen und auf Messen präsent, spricht Firmen direkt an und wird zunehmend von Arbeitgebern selbst angesprochen. „Viele wissen nicht, welche Unterstützungen sie in Anspruch nehmen können. Hier entlasten wir die Betriebe und klären das für sie. In kleinen Firmen, wo es oftmals gar keine eigene Personalabteilung gibt, ist das besonders hilfreich.“ Vorurteile könnten abgebaut werden, denn in den Köpfen herrsche oft immer noch die Vorstellung, dass „Behinderte“ nur einfache Tätigkeiten ausführen können. „Es ist mir wichtig, Arbeitgebern aufzuzeigen, dass auch Akademiker von Behinderungen betroffen sind und dass es für erfolgreiche Fachkräftegewinnung hilfreich sein kann, Scheren im Kopf zu beseitigen.“


Heike Barth, Leiterin des IFD hob hervor: „Die enge Zusammenarbeit der EAA mit dem Integrationsfachdienst trägt maßgeblich dazu bei, dass Arbeitgebende davon erfahren, dass sie auch schon bestehende Beschäftigungsverhältnisse von Menschen mit Schwerbehinderung mit Hilfe des IFD sichern können.“


Minister Klose resümierte „Die Einrichtung der EAAs war der anscheinend noch fehlende Baustein im Unterstützungssystem“. Das alles wolle er als Hessischer Sozialminister gern weiter unterstützen.

Foto, oben: Anja Baumgart-Pietsch
Vlnr: Daniel Hauschild, Thomas Niermann, Rika Esser, Heike Barth, Patricia Süsz, Susanne Tölzel, Kai Klose, Kai Weber, Rolf Matthé, Herr Landsmann, Frank Bous

Atelier >Bunte Reiter< & >Boutique Farbenfroh< öffnen ihre Türen!

Herzlich willkommen!

werkgemeinschaft_Aktuelles_PSZ Süd_ Tag der offenen Türen

Frieden finden


Landschaften, Orte finden
Mit Farben reisen
Annäherungen wagen
Ankommen


Malerei von Elfriede Henker >1939 – 2019<

werkgemeinschaft-StarKi_aktuelles_Ausstellung Frieden finden_Flyer Foto

Es ist Anliegen der Töchter der Künstlerin, dass unser Starke Kinder-Projekt durch den Verkauf der Bilder unterstützt wird. Herzlichen Dank für dieses Miteinander!

Besuchen Sie die Ausstellung und oder folgen Sie dem Link zur Homepage



Vor dem Baum der Schatten wirft, soll man sich verneigen. (Deutschland)

Wir danken der Aktion Mensch und allen Spender:innen, die uns über GoFundMe unterstützt haben!

werkgemeinschaft_Aktuelles_Bus BSZ Mitte_DAnk

Lesereihe in der Werkstatt "jeder kopf tickt anders!" - Auftakt 23

Wir sind wieder da und freuen uns auf die erste Lesung in diesem Jahr!


Mehr als nur ein paar Klamotten - Die Boutique Farbenfroh im PSZ Süd

Kinderbekleidung muss eine ganze Menge können: Sie soll robust sein, den Alltag bestehen und fröhlich ausschauen. Ganz schön anspruchsvoll. Dabei sind die Kinder, gerade in den ersten sieben Jahren, ruckzuck aus ihren Kleidern wieder herausgewachsen. Und dann…Die Boutique Farbenfroh zeigt, wie gut sich Nachhaltigkeit und Teilhabe mit Kinderkleidung vertragen. Aber lesen Sie selbst!


An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Spender:innen.

werkgemeinschaft_aktuelles_PSZ Süd_Boutique Farbenfroh_Artikel WK

Wiesbadener EAA im Fokus

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„Orientierung für Arbeitgeber“ gibt der Artikel zu den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in der LWVkonkret.
„Orientierung für Arbeitgeber“ gibt der Artikel zu den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in der LWVkonkret. Die EAA Wiesbaden startete im Juli 2022 als eine der ersten Ansprechstellen in Hessen und geht mit einem ermutigenden Beispiel voran.
Folgen Sie dem Link und lesen Sie, was die EAA alles für Sie als Arbeitgeber tun kann. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!
Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des LWV Hessen. Das Foto zeigt Susanne Tölzel, Mitarbeiterin der EAA Wiesbaden.

Behinderte Menschen ausbilden, einstellen oder weiterbeschäftigen: Einfacher als Sie denken!

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Neue Fachkräfte finden: Ja bitte, aber woher? Offene Stellen mit Menschen mit Behinderung besetzen: das schaffe ich nicht und es nutzt eh nicht viel? Und was denkt mein Team oder die anderen Führungskräfte, wenn ich einem behinderten Menschen einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz anbiete? Welche Kosten und welcher Aufwand kommen dabei auf mich zu?

Oder: In Ihrem Unternehmen sind Mitarbeiter von Behinderung bedroht, weil sich ihre gesundheitliche Situation absehbar dauerhaft verschlechtert. Nun fragen Sie sich, wie Sie eine gemeinsame Lösung finden können, die sowohl den Mitarbeiter unterstützt als auch die Möglichkeiten des Unternehmens berücksichtigt.

Alle diese Unsicherheiten und ungeklärten Fragen stellen sich für Arbeitgeber und Personalverantwortliche, die noch nicht viel Erfahrung mit Ausbildung, Einstellung oder Beschäftigung von Menschen mit Behinderung haben.

Sie haben das starke Netzwerk, das Sie auffängt und Ihnen umfangreiche Unterstützungsleistungen anbietet, personelle wie finanzielle, noch nicht kennengelernt.

Ändern Sie das jetzt, kommen Sie zum Speeddating für Arbeitgeber! Sie können nur gewinnen.


Save the date: Speed-Dating für Arbeitgeber im Alten Gericht

Am Montag, den 30.01.2023 veranstaltet die EAA Wiesbaden ab 15:00 Uhr im Alten Gericht in Wiesbaden erstmalig ein Speeddating für Arbeitgeber aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und der Landeshauptstadt, das in kurzweiliger Form Antworten liefert und Mut macht, neue Wege für die Fachkräftegewinnung zu erproben.

Erleben Sie das starke Netzwerk, das Sie bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung unterstützt und informieren Sie sich über die Erfahrungen anderer Unternehmen.

Beim anschließenden Get-together in geselliger Runde können Gespräche vertieft und individuelle Fragen adressiert werden.


Agenda

  • Ab 15:00 Uhr Empfang
  • 16:00 – 18:00 Uhr Speeddating mit Unterstützern und erfahrenen Arbeitgebern
  • 18:00 – 19:30 Uhr Get-together und geselliger Ausklang

Falls Sie teilnehmen möchten, freut sich Susanne Tölzel über Ihre E-Mail an eaa@werkgemeinschaft-wiesbaden.de

Alle Infos zum Speed-Dating auf einen Blick im Flyer-Format finden Sie hier


Lesereihe in der Werkstatt 23+++jeder kopf tickt anders!+++Premiere 2022+++Mit Eva Jahnen+++Die Gedanken sind Blei+++

werkgemeinschaft-aktuelles- Werkstattlesung mit Eva Jahnen - Flyer

Wieder in Wiesbaden: Claudia Gliemann mit "Papa's Seele hat Schnupfen" - eine musikalische Lesereise


Willkommen Claudia Gliemann! Autorin, Verlegerin, Liedermacherin!
Sie kommt ins Kinder- und Jugendzentrum in Mainz-Kastel mit Papa's Seele hat Schnupfen!

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10 Jahre <<Bunte Reiter>> - eine Würdigung im <<Wiesbadener*in>> Magazin für Kunst, KulTouren und Lebensfreude

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Und noch ein Jubiläum in der Werkgemeinschaft e. V. – Das Atelier Bunte Reiter mit der gleichnamigen inklusiven Künstlergruppe im PSZ Süd gibt es seit 10 Jahren. Seitdem sind in diesem kreativen Freiraum im PSZ Süd der Werkgemeinschaft e. V. viele Kunstwerke entstanden und Freundschaften gewachsen. Menschen mit und ohne psychischer Erkrankung machen sich seit 2012 auf besondere Entdeckungsreisen, tauchen ein in die Welt der Farben und Formen, entdecken Talente oder finden sie wieder. Dieser Ort ist eine Einladung sich und anderen zu begegnen. Durch die Pandemie verschiebt sich das besondere Geburtstagsfest, umso schöner und wertvoller ist der Artikel im Wiesbadener*in…Magazin für Kunst, KulTouren und Lebensfreude, den wir mit freundlicher Genehmigung der Herausgeberin und Autorin veröffentlichen dürfen. Sich in der Kunst begegnen können, ist eine Form von Freiheit, die der Alltag zuweilen vermissen lässt.
Lassen Sie sich mitnehmen in unser Atelier, treten Sie ein und lesen Sie hier weiter

werkgemeinschaft_Aktuelles_Jubiläum_TSt Vivo

Halt und Struktur seit zehn Jahren – Gelungenes Portrait der Tagesstätte Vivo zum zehnjährigen Jubiläum

Im Februar 2012 öffneten sich die Türen zur Tagesstätte Vivo im Bismarckring. Im Juni 2022 haben wir klein und fein das 10jährige Jubiliäum auf der Terrasse der Tagesstätte gefeiert. Wir freuen uns über die Würdigung im Wiesbadener Kurier vom 20.08.2022 und laden herzlich zum Lesen ein!

Hier geht es zum Artikel

Sich gemeinsam stärken! Freude erleben! Erfahrungen teilen! - KOKOFEE

Im Oktober geht es los…da startet die Eltern-Baby-Gruppe KOKOFEE!

werkgemeinschaft-StarKi_Gruppenangebot-Eltern

Ambulant Betreutes Wohnen - Leben "wie ein normaler Mensch"

Anja Baumgart-Pietsch stellt unsere Mitarbeiterin und Kollegin Tamara Fackert für die Reihe „Hier arbeite ich“ im Wiesbadener Kurier vor. Ein gelungenes Portrait zum beruflichen Werdegang unserer Kollegin und ihrer Arbeit im Bereich Betreutes Wohnen im PSZ Süd der Werkgemeinschaft.

Das Betreute Wohnen ist ein ambulant aufsuchender Dienst, der Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, auf ganz vielfältige Art und Weise in ihrem selbständigen Leben, in ihrem Alltag begleitet. Wie verschieden die Bedarfe und Bedürfnisse hier sein können, zeigt der Artikel.

Das Engagement von Tamara Fackert steht für unsere Maxime „Gemeinsam Wege gehen“. Wir nehmen unseren Auftrag ernst und setzen gemeinsam mit unseren Klienten um, was sie für ihren Alltag und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft brauchen.

werkgemeinschaft-Aktuelles-Artikel WK_Hier arbeite ich_Tamara Fackert

Gemeinsam Wege gehen - 10 Jahre Tagesstätte Vivo - 2012 - 2022

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Vivo bedeutet „im Leben sein“ – der Name der Tagesstätte Vivo im PSZ Mitte der Werkgemeinschaft steht für die jungen Erwachsenen, die die Tagesstätte besuchen und einer Struktur bedürfen, mit der sie in ihr Erwachsenenleben hineinfinden und oder sich neu ausrichten.

Vivo steht auch für eine Konzeption, die vor der Gründung der Tagesstätte entwickelt wurde, um jungen psychisch kranken Menschen die Möglichkeit zu geben, eine Tagesstruktur zu erlernen und zu vertiefen. Als Angebot auf Zeit, befristet auf 3 Jahre, bietet die Tagesstätte viele Möglichkeiten für die jungen Erwachsenen in die Verselbstständigung zu kommen, neue Perspektiven zu erkennen und zu nutzen, Strukturen aufzugreifen, um sich daran zu orientieren. Sie können sich in der Hauswirtschaft, beim Mosaizieren und im Rahmen der Ergotherapie erproben, neue Fertigkeiten erlernen und sich ihrer eigenen Kompetenzen (wieder) bewusst werden. Auch Freizeit- und Sportaktivitäten, wie Ausflüge, Kinobesuche, Bewegungstraining uvm., gehören zum Angebot der Tagesstätte, um Teilhabe konkret und erlebbar zu machen.

Wenn im Jahr 2022, im Jahr 3 mit Corona, die Erkenntnis durch die Medien reist, dass immer mehr junge Menschen psychisch erkranken, so war diese Tendenz 2012 bereits steigend. Es wurde immer deutlicher, dass hier neue Angebote speziell für junge Erwachsene geschaffen werden müssen, die die Lebenswirklichkeit junger Menschen zwischen 18 und 30 Jahren aufgreifen und die in dieser Altersgruppe vorherrschenden Erkrankungen mit einbeziehen.

10 Jahre sind eine lange Zeit, die unglaublich schnell vergangen ist. Zeit, die verbunden ist mit Höhen und Tiefen. Klient:innen sind gekommen und gegangen. Viele konnten die Zeit in der Tagesstätte bis zum Schluss nutzen und sind gut in ihrem Erwachsenenleben angekommen. Nicht für alle jungen, von psychischer Erkrankung betroffenen, Menschen ist eine Tagesstätte das richtige Angebot.

Es bedarf der Bereitschaft eines motivierten und aufgeschlossenen Teams, Konzepte und Arbeitsweisen immer wieder zu hinterfragen, um sich auf die, sich ständig verändernden, Bedürfnisse der Besucher:innen einzustellen.

Zurück zum Anfang: Vivo bedeutet „im Leben sein“ und ist ein wichtiges Ziel für die Menschen, die durch die Tagesstätte in ihrem Erwachsenenleben ankommen sollen. Es geht darum Teil der Gesellschaft zu sein. Inklusion.

Im Leben sein bedeutet, dass es einen Alltag gibt, der ausgehalten werden kann. Die Räume im Bismarckring sind meistens erfüllt von Kreativität und Fröhlichkeit. Zuweilen auch von Frust, Schmerz und Trauer. Nicht alles ist teilbar. Aber dennoch macht dieser Alltag Hoffnung auf die Zukunft der Besucher:innen, die viele ihrer Kompetenzen und Talente neu entdecken und schätzen lernen müssen, weil sie so viel mehr sind als psychisch erkrankt.

PS: Am 13.06.2022 hatten wir ein feines Jubiläumsfest auf der Terrasse der Tagesstätte bei strahlendem Sonnenschein. Zeit für Austausch, Begegnung und Erinnerung, Zeit für ein entspanntes Miteinander, bei gutem Essen. Im kleinen Kreis. Schön war`s! Danke dafür!

Gemeinsam Wege gehen - Die Werkgemeinschaft engagiert sich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

werkgemeinschaft-Aktuelles_Ukraine_Friedensplakat

Die Tatsache, dass seit dem 24.02.2022 in der Ukraine Krieg herrscht, macht fassungslos. Der Einmarsch der russischen Truppen hat Leid, Tod und Zerstörung in dieses Land gebracht und viele Menschen, gerade in besonders umkämpften Gebieten, dazu getrieben ihre Heimat zu verlassen.

Auch in Deutschland, in Wiesbaden, kommen täglich Menschen aus der Ukraine an, die in ihrem Zuhause nicht mehr bleiben konnten und nun hier das Kriegsende abwarten oder in Deutschland eine neue Heimat finden möchten. Menschen, die hier zu Atem kommen, Kraft schöpfen wollen, um ihrer Zukunft eine Chance zu geben.

Ein Dach über dem Kopf, sichere Orte werden deshalb auch in Wiesbaden dringend gesucht. Hier konnten wir im März dank dem unbürokratischen Entgegenkommen der Hausverwaltung Engelmann an unserem Standort in Wiesbaden-Biebrich Wohnraum für geflüchtete Menschen zur Verfügung stellen.
Räume, die eigentlich für ein neues Projekt angedacht waren, wurden kurzerhand umgewidmet und innerhalb kürzester Zeit durch das großartige Engagement einer Gruppe von tatkräftigen Kolleg:innen und den Möglichkeiten über „free your stuff Wiesbaden“ ausgestattet werden mit allem, was für den ganz normalen Alltag notwendig ist. Ein herzliches Dankeschön!

Da auch die Unterbringung der Geflüchteten behördlich verwaltet werden muss, hat es etwas Zeit gebraucht, bis wir belegen konnten. Vor vier Wochen zog dann die erste Familie ein. Mittlerweile leben 3 Familien – eine Großmutter, drei Mütter und fünf Kinder, in der bereit gestellten Wohnung. Die kleine Gemeinschaft, die einander versteht und sich gegenseitig unterstützt, wächst von Tag zu Tag mehr zusammen.

Unterstützt werden die Familien von russisch sprechenden Mitarbeiter:innen der Werkgemeinschaft, denen die mentale Situation der Menschen besonders am Herzen liegt und die für alle Fragen ein offenes Ohr haben.

In der Fremde ankommen, bedeutet natürlich auch, sich mit der Sprache vertraut machen. Dafür sorgt ab sofort Deutschunterricht durch eine deutsch-ukrainisch-sprechende Werkstudentin und deren Mutter, die nicht nur die bei der Werkgemeinschaft untergebrachten Familien unterrichten, sondern auch noch weitere Interessentinnen begleiten. Am Montagnachmittag gab es auf jeden Fall schon ein „Hallo“ , „Guten Tag“ und „Auf Wiedersehen“ auf Deutsch und auf Ukrainisch. Der gute Anfang ist gemacht und die Bereitschaft etwas Neues zu lernen ist groß.

Wir alle wünschen uns, dass dieser Krieg so bald als möglich endet. Wir wünschen uns, dass diese Menschen hier und in der Ukraine Frieden und Freiheit finden. Wir wünschen uns, dass die Welt zu Frieden und Freiheit findet.

Bis dahin tun wir das, was uns in unserem Rahmen möglich ist: Gemeinsam Wege gehen.

Kunst hilft! Immer wieder gerne!

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Projekt 20 × 20 – Steigern Sie mit!

Das Projekt 20 × 20 ist eine Initiative der Mainzer Ärztin Claudia Hornung in Kooperation mit dem Ingelheimer Kunstverein und bietet die wunderbare Gelegenheit Hilfe und Kunst miteinander zu verbinden.

Professionielle Künstler und Hobbykünstler meist aus der Region spenden Bilder im Format 20×20.
Die Kunstwerke können im Rahmen einer Online-Auktion ersteigert werden.

Die Künstler:innen der Bunten Reiter und der Bunten Stifte haben für dieses Projekt bereits zum zweiten Mal Bilder gespendet. Die Maxime der Werkgemeinschaft „Gemeinsam Wege gehen“, hat auch für unsere Künstler:innen eine große Bedeutung: Sie möchten das Projekt 20×20 und damit die Arbeit des Vereines „gegen Noma Parmed e. V.“ mit ihren phantasievollen, fröhlichen Bildern unterstützen, wollen ihre in Farben, Motive und auch Worte gefasste Botschaften mit Menschen teilen, die Lust auf Kunst haben.

Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie in der Fülle der Malerei Ihr Lieblingsbild, steigern Sie mit!
Wie das funktioniert…erfahren Sie, wenn Sie diesem Link folgen!
Hierüber können Sie auch mehr über die Hilfsorganisation und ihr Anliegen erfahren, die mit dem Projekt 20×20 unterstützt wird.

Ein großen Dankeschön an die Künstler – & Spender:innen der Bunten Reiter
Die Namen von den Klienten, die ihre Bilder gespendet haben:
Tilo Schäfer
Theodor Buck
Martin Villbrandt
Bernd S.
Konstantinos Giannakoulias
Andro Bakaloumis

Und an die Kinder – Künstler – & Spender:innen – Gruppe Bunte Stifte
Alexis
Artemis Paliodimov
Lucas Finn Willig
Eleni Kavatziklis
Anestis Barresi Lazardou
Titus Gladow
Pauline Pfaff

Eine Auswahl der Kunstwerke

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Nicht verpassen: SOUL LALA - Von der Seele reden - Live-Podcast im Kulturpark!

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Live und in Farbe, mitten im Kulturpark am Schlachthof, findet ihr uns am 4.5.2022, von 18-19:30 Uhr on Air mit unserem Podcast SOUL LALA – Von der Seele reden. Fast zwei Jahre haben Judith und Hannah mit vielen Menschen über seelische Gesundheit gesprochen. Dieser Live-Podcast mit Judith & Lena ist unser Abschiedsevent nach einer Reihe von aufregenden, berührenden und sehr offenen Begegnungen. Hier noch mal einen Herzensdank an alle, die sich unseren Fragen gestellt haben. Natürlich sind die Podcasts immer noch hörbar bei den meisten Podcast-Portalen. Reinhören…berührt, informiert, hilft weiter, inspiriert.
Am kommenden Mittwoch treffen sich Judith und Lena mit Christiane Werum und Nora Fieling. Thema: EX-IN Genesungsbegleitung. Ein wichtiges Thema finden wir. Kommt vorbei, informiert euch, lasst euch inspirieren!
Das Wetter soll gut werden, der EisToni kommt, es gibt im Anschluss feine Loungemusik.
Seid dabei!

Wiesbadener Bücherbasar: Die >>>Bunten Reiter<<< stellen aus

werkgemeinschaft-aktuelles-Ausstellung 2022 -Bunte Reiter

Literatur und Kunst – halten es gut miteinander aus, sind eine kreative Kombination, die Lust auf beides machen: Bücher & Bilder.

Und nun ist es wieder einmal so weit:
Drei Künstler der Künstlergruppe Bunte Reiter des Ateliers im PSZ Süd der Werkgemeinschaft stellen ausgewählte Bilder im Wiesbadener Bücherbasar aus.

Tilo Schäfer
Tilo Schäfer ist ein Bunter Reiter der ersten Stunde: Malen fordert ihn heraus. Es steht für Sinngebung im Alltag – in seinem Alltag. Im Atelier findet er den Freiraum eigene Ideen zu entwickeln. Ein gelungenes Bild macht ihn froh.

Bernd S.
Bernd S. mag es gerne bunt. Den Punkt hat er für sich durch die Kunst der Aborigines entdeckt. Und hat daraus seine ganz eigene Kunst entwickelt. Wenn er malt, kommt er auf den Punkt, denn Malen ist seine Meditation. Er schaltet den Kopf ab und versinkt ganz im Bild. Von außen nach innen nähert er sich seinen Motiven und schafft Strukturen zum Ansehen und Anfassen.

Martin Villbrandt
Er malt, um im Malen zu versinken. Seine Vorbilder findet er in der naiven Malerei. Ist ein Bild vollendet, freut er sich. Im Atelier Bunte Reiter und in der Ergotherapie hat er für seine Kunst einen ruhigen, kreativen Ort gefunden, an dem er loslassen kann. Wenn er malt, fließen seine Gedanken in Farben und Motive. Wenn er malt, bekommen seine Gedanken Wurzeln.

Die Künstler und der Wiesbadener Bücherbasar freuen sich über Ihren Besuch! Sie sind herzlich willkommen zum Staunen und Stöbern!

RMVsmiles-Spendenaktion im Dezember 2021: 1.000 € für StarKi...Ferien auf dem Bauernhof!

„Gemeinsam Wege gehen“ ist der Grundsatz unserer Arbeit in der Werkgemeinschaft. Wir tragen diese Maxime auch zu Ihnen, wohlwissend dass es keine Selbstverständlichkeit ist:
Im vergangenen Dezember haben der RMV und seine Kund:innen im Rahmen der RMVsmiles Spendenaktion ein Anliegen unseres Starke-Kinder-Projektes bedacht. Lächeln = Smiles = Bonuspunkte verschenken für einen guten Zweck. Das ist nicht selbstverständlich und gerade deshalb umso wunderbarer. Wir sagen wieder so gerne: Herzlichen Dank!

PS: Jetzt kann der Sommer kommen: Die Spende wird für eine Ferienfreizeit auf dem Bauernhof mit den StarKi-Kindern verwendet.

Mit Zuversicht und Hoffnung!

werkgemeinschaft_Aktuelles_Gruß Herr B.

Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel tauschen wir Grüße und Wünsche aus. Wir sprechen und schreiben von Freude, Besinnlichkeit und der Hoffnung auf das Gute, wenn die Zeit neu zählt. Mit erwartungsvoll-leichten, schwungvollen Worten.
2020 und 2021 wiegen Wünsche und Hoffnungen schwerer. Aber dennoch gibt es Grüße wie diese von Theodor Buck, die zeigen, dass wir zuversichtlich und voller Hoffnung bleiben können, wenn wir weitermachen und GEMEINSAM WEGE GEHEN!

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mit Zuversicht und Hoffnung grüßt Euch Alle: Theodor Buck – 12.2021 – “Kreatives Schreiben” PSZ Süd – WRW!

Wir brauchen einen neuen Bus im PSZ Mitte! Let's go...fund me!

Wer uns unterstützen möchte, folgt dem Link zu gofundme!

Herzlichen Dank an all die Menschen, die bisher schon gespendet haben. Stand 11.01.2022: 1.063,00 € über gofundme!



Neuigkeiten aus dem PSZ Süd: Wir eröffnen die BOUTIQUE FARBENFROH!

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DIE Secondhand-Boutique für Kinderbekleidung in WIESBADEN-Biebrich!

Angehörigengruppe: Treffen sind wieder möglich!

werkgemeinschaft_Aktuelles_angehörigengruppe_Info

Neuigkeiten aus dem PSZ Süd - Demnächst: Willkommen in der BOUTIQUE FARBENFROH!

werkgemeinschaft_aktuelles_Flyer_Boutique Farbenfroh_  VS


Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++Neuigkeiten+++
Das neue Projekt im PSZ Süd hat nun auch einen Namen: Boutique Farbenfroh.
Damit wir die Regale füllen können, freuen wir uns über Ihre Kinderkleiderspenden.

Von der Idee bis zur BOUTIQUE FARBENFROH – Ein neuer Beschäftigungsbereich im PSZ Süd entsteht

In den Tagesstätten des Psychosozialen Zentrum Süd unterstützen arbeitstherapeutische, individuell ausgerichtete Beschäftigungsmöglichkeiten unsere Klient*innen dabei, ihren Tag mit befriedigenden Aufgaben zu füllen und ihn damit gemeinsam und aktiv zu verbringen.

Um den Arbeitsalltag noch abwechslungsreicher und bunter zu gestalten, eröffnen wir demnächst in Biebrich einen Secondhand-Basar für Baby- und Kinderbekleidung, unsere Boutique Farbenfroh.

Hier wollen wir für unsere Klient*innen neue Einsatzmöglichkeiten schaffen, angepasst an ihre jeweiligen individuellen Interessen sowie Fähig- und Fertigkeiten.

„Gemeinsam Wege gehen“ ist unser Leitsatz und Grundlage unseres Handelns.

Begleiten Sie uns auf unserem Weg!

5 Jahre Galerie <<<Outsider Art>>> - eine Würdigung der Ausstellung <Es brennt [Punkt] im "Wiesbadener"

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Im Wiesbadener – dem Magazin für Kunst, Kultouren und Lebensfreude, wird in der aktuellen Ausgabe die Ausstellung Es brennt. gewürdigt, die bis Ende Juli 21 in der Galerie Outisider Art in der Konradiner Allee zu sehen war.
Wer die Ausstellung virtuell oder live & in Farbe verpasst hat, kann nun noch einen Eindruck von den Kunstwerken gewinnen und Wissenswertes über die Kunstrichtung und die Ausstellung erfahren. Durch Corona hat dieses doch mit großer Lust und Engagement geplante Event eine unerwartete Wendung erfahren, die jedoch allen Widrigkeiten getrotzt hat, um die Kunst in vielfältiger Art und Weise zugänglich zu machen. Chapeau an alle, die hier mitgewirkt haben.

Hier geht es zum Artikel

Rotkäppchen, wie geht es dir? - Lesung mit Claudia Gliemann

Wir freuen uns auf Claudia Gliemann, Kinderbuchautorin, Liedermacherin und Verlegerin, die wieder zu Gast sein wird in unserer Werkstatt 23. Mit unserem Kinder-Projekt StarKi verbindet sie das Engagement für starke Kinder. In ihren Büchern greift sie schwierige Lebenssituationen auf und findet Lösungen, die Kinder und auch Erwachsene ermutigen. In ihren Lesungen verbindet sie ihre Geschichten mit Musik. Diese Berührungen machen die Lesungen besonders.
Und wir freuen uns auf Jonas Göbel, Kinder- und Jugendlichentherapeut in Wiesbaden, der die Lesung fachlich begleiten wird und mit seinen Erfahrungen zu den Auswirkungen traumatisierender Ereignisse auf die Seele von Kindern und Jugendlichen für dieses schwere Thema sensibilisiert.

Wir wollen COVID 19 keine Chance geben!
Bitte melden Sie sich an und beachten Sie die Bedingungen der Teilnahme, die Sie dem folgenden Flyer entnehmen können:

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Literatur bewegt! Unterwegs mit dem Wiesbadener Bücherbasar beim Wiesbadener Literaturfestival "Sehnsuchtsorte - Fluchtorte"

Der Wiesbadener Bücherbasar beteiligt sich am Wiesbadener Literaturfestival „Sehnsuchtsorte – Fluchtorte“, das vom 20. bis 25. August 2021 im Burggarten der Burg Sonnenberg stattfindet.

Wir werden dort mit einem Büchertisch vertreten sein, auf dem neben ausgewählter, günstiger Literatur auch einige unserer Handmade-Produkte zu finden sind. So z.B. „Blind-Date mit Büchern“, Buchtresore und verschiedene andere Produkte aus unserem Bücher-Upcycling.

Im Rahmen des Festivalprogramms bietet der Bücherbasar am 24. August um 19:30 Uhr eine eigene Veranstaltung an. Der Schauspieler Paul Schön liest aus „Transit“ von Anna Seghers.

Begeben Sie sich auf Ihre literarische Entdeckungsreise!

Wohin Sie die Literatur trägt? Schauen Sie in das inspirierende Programm. Die Informationen zur Veranstaltung des Wiesbadener Bücherbasars finden Sie auf Seite 32.

Bereich Qualifizierung und Beschäftigung: Büro Total

Gemeinsam Wege gehen! Auch bei Büro Total. Hier arbeiten Menschen mit und ohne psychische Beeinträchtigung zusammen und bieten den Kunden einen starken Service rund um den Bedarf an ein gut ausgestattetes, voll funktionsfähiges Büro. Die Vielfalt des Sortiments trifft auf motivierte Mitarbeitende, die Gutes tun für Ihr Büro!

Sie möchten sich vor Ort von unserer Arbeit überzeugen?
Besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Anna-Birle-Straße 3 in Mainz-Kastel. Mo – Do 10 – 16 h
Oder sind Sie lieber online unterwegs? Dann folgen Sie dem Pfeil!

Nebenbei können Sie noch eintauchen ins Büchermeer des Wiesbadener Bücherbasars oder im Lesecafé einen Kaffee genießen.

Sie sind herzlich willkommen!


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SOUL LALA Von der Seele reden – DER Podcast über seelische Gesundheit

+++Gemeinsam neue Wege gehen: SOUL LALA & Werkgemeinschaft
+++Seit dem vergangenen Sommer gibt es eine gemeinsame Podcast-Reihe der Werkgemeinschaft und dem bundesweiten Projekt SOUL LALA.
+++Die Maximen unserer Arbeit “Gemeinsam Wege gehen” und “Von der Seele reden” verbinden sich so auf besondere Weise.

+++Judith und Hannah, Mitarbeiterinnen in der Werkgemeinschaft, treffen für den Podcast tolle Menschen, die das Wort ergreifen und dazu beitragen, dass das Thema psychische Gesundheit in der Gesellschaft mit mehr Achtung und Aufmerksamkeit aufgenommen wird. Sie sprechen über Lebensentwürfe, Perspektiven, Professionen, Träume und Wünsche. Über das Hier und Jetzt, das Vergangene und die Zukunft.

+++Ein tolles Format, das ermutigt und dazu inspiriert sich mit der eigenen seelischen Gesundheit zu befassen und über den Tellerrand hinauszuschauen!

+++Wir freuen uns auf mehr!

+++Reinhören!
Suchbegriff “SOUL LALA Podcast” eingeben & los geht's… überall da, wo es Podcasts gibt…Plattformen wie
Spotify, Listennotes, Apple Podcast, Google und …

werkgemeinschaft_Aktuelles_Podcast Hannah
werkgemeinschaft_Aktuelles_Podcast Judith
werkgemeinschaft_Aktuelles_Podcast Bei der Arbeit

Angebot für Kunden der KommAV: Achterbahn Corona

Präventiv – aktiv werden – Mut fassen – Freude & Leichtigkeit gemeinsam mit Anderen erfahren


Wiesbadener Bücherbasar: Verlockendes Angebot gegen Langeweile im Lockdown!

werkgemeinschaft_Bücherbasar_werbung_jan21

Es macht Zoom! 2. Online-Schreibworkshop mit Sebastian Domke

Anmelden+++Mitzoomen+++Mitschreiben
+++Sei online+++Sei dabei+++

werkgemeinschaft_Aktuelles_Schreibworkshop_Sebastian Domke

Gemeinsam Wege gehen in der Werkgemeinschaft 2020 - ein Rückblick

Bleib gesund_Baum

2020 + Jahr der Herausforderungen + COVID 19 – ein Appell an Achtsamkeit, Respekt und Rücksichtnahme + Einschränkungen + Überleben erfahren + Abschied nehmen + Die großen Schatten der Pandemie aushalten + Abstand halten + Auf Distanz gehen + Nichts leichter als das + Nichts schwerer als das + Mit Kreativität neue Wege des Miteinanders gestalten + In der Werkgemeinschaft: Gemeinsam Wege gehen + Gemeinsam neue Wege gehen + Annehmen + Ermutigen + Gestalten:
Januar 2020: Eröffnung des Wiesbadener Bücherbasars +++ Februar 2020: Lesung mit Vera Bleibtreu in der Werkstatt 23 +++ April 2020: Care-Pakete im Lockdown – Kreative Lösungen zur Rettung der Alltagsanker für die Menschen in den Tagesstätten + Ran an die Nähmaschinen: In der Werkgemeinschaft wird genäht + Hygienekonzepte entwickeln – mit Abstand zusammenhalten +++ Mai 2020: Tolle Maskenspende vom Lionsclub an den Quellen + StarKi – das Starke Kinder-Projekt macht einen Kreativ-Wettbewerb und fragt die Kinder: Was macht euch stark? +++ Juni 2020: Das Debütalbum „High Tide“ von LORA wird mit Unterstützung der Werkgemeinschaft veröffentlicht +++ Juli 2020: Judith und Hannah von der Werkgemeinschaft starten ihren Podcast „SOUL LALA – Über die Seele reden +++ September 2020 – Premierenmonat in Kooperation mit SOUL LALA: Kulturtage im Westend – High Tide auf dem Dach – das erste Konzert mit LORA im Livestream auf Instagram mit SOUL LALA + Werkstattlesung virtuell – mit Sebastian Domke: Siegen meets Wiesbaden und die Welt +++ Oktober 2020: Virtueller Schreibworkshop mit Sebastian Domke – Sprachschätze entdecken +++ November 2020: Erstmalig wird der Wiesbadener Integrationspreis 2020 an zwei Preisträger/-innen vergeben – NeW ist eine davon! + Wir werden virtueller …Werkstattlesung mit Christiane Wirtz: Das Katzenprinzip + Künstler der „Bunten Reiter“ stellen im Wiesbadener Bücherbasar aus + Es brennt[Punkt] – Ausstellungseröffnung in der Galerie „Outsider Art“ mit Künstlern der „Bunten Reiter“ und Künstlern aus dem Wohnverbund u. a. +++ Dezember 2020: Adventsshopping im Bücherbasar
Wir verabschieden ein besonderes Jahr und hoffen ein gesundes 2021, auf die Wirksamkeit des Impfstoffes und die Besonnenheit aller +++

5 Jahre >>>Galerie Outsider Art<<< – ein Anlass zum Feiern!

werkgemeinschaft_aktuelles_Ausstellung 5 Jahre Outsider Art

Es brennt [Punkt]
Vom 30.11.2020 – 30.06.2021 wird die Galerie Outsider Art zum Brennpunkt der Kunst. Sieben inklusive Kunstateliers in Wiesbaden, 24 Künstler*innen mit 64 faszinierenden Kunstwerken brennen für die Kunst. Brennen für die Freiheit, die der Kunst innewohnt, die den Gedanken und Gefühlen innewohnt, durch die Formen entstehen, Farben auf Papier oder Leinwand fließen, Normen außer Kraft gesetzt werden und die Phantasie grenzenlos sein darf. Es brennt.

Herzlich willkommen zur virtuellen Vernissage! Feiern Sie mit! Der Pandemie geschuldet findet die Vernissage zur Ausstellung virtuell statt. Seien Sie am 27.11.2020 von 17 bis 18 Uhr dabei, wenn die Ausstellung im Livestream eröffnet wird. Nach den Reden von Sozialdezernent Christoph Manjura und Kuratorin Alexandra Waldmann wird es einen moderierten Gang durch die Ausstellung geben. Folgen Sie dem Link

Sie wollen die Ausstellung zu einem anderen Zeitpunkt besuchen?
Da das Gebäude zurzeit NICHT für Publikum geöffnet ist, müssen Sie sich zuvor telefonisch unter: 0611 315898
oder per E-Mail alexandra.waldmann@wiesbaden.de
anmelden und einen Termin vereinbaren.

Werfen Sie auch einen Blick in den Flyer zur Ausstellung!


Überzeugend und herausragend!

werkgemeinschaft_Aktuelles_Integrationspreis NeW

Erstmalig wird der Wiesbadener Integrationspreis 2020 an zwei Preisträger/-innen vergeben – NeW ist eine davon!

Wir freuen uns mit dem Team von NeW über diese besondere Ermutigung.

Oder um Alena Rompf zu zitieren, die stellvertretend für das Team den Preis entgegengenommen hat: „Der Integrationspreis der Stadt Wiesbaden ist für uns eine wichtige Auszeichnung und eine große Anerkennung unserer Arbeit. Da psychische Belastungen, Traumatisierungen und deren Folgen häufig immer noch gesellschaftliche Tabuthemen sind, ist es uns ein Anliegen, darauf aufmerksam zu machen und darüber aufzuklären. Denn diese Themen gehen alle etwas an und für betroffene Menschen ist es wichtig zu erkennen, dass sie nicht allein sind.

Herzlichen Glückwunsch! Unsere Glückwünsche gehen natürlich auch an die anderen Preisträger/-in Gemeinsam in Wiesbaden, „Netzwerk für Integrationspaten“!

Gemeinsam Wege gehen mit NeW – Neue Wege in Wiesbaden
NeW Wiesbaden ist ein Projekt des Psychosozialen Zentrums Süd der Werkgemeinschaft e.V. und arbeitet seit 2017 mit 3 psychotraumatologisch ausgebildeten Fachkräften in einem wöchentlichen Zeitkontingent von 50 Stunden. Unterstützt wird das Team von Übersetzer*innen, die je nach Sprachbedarf zusätzlich engagiert werden.
Seit 2017 wurden 230 Personen durch NeW Wiesbaden unterstützt. Aktuell befinden sich 76 Hilfesuchende in Beratung.
Traumata bearbeiten – Stabilität erreichen – Integration beginnen
Bei NeW werden betroffene Menschen von ausgebildeten Fachkräften dabei unterstützt, in einem sicheren Umfeld Stabilität zu erlangen und einen für sich passenden Umgang mit dem Erlebten zu finden. So erwerben sie für sich die Befähigung, sich in einer neuen Umgebung zu integrieren und haben die nötige innere Sicherheit, um auf Herausforderungen und Veränderungen adäquat reagieren zu können.
Ein Beispiel – Gut begleitet in die Zukunft
Ein junger Mann kam zu NeW, da er durch Erlebnisse in seinem Heimatland und auf der Flucht stark belastet war, seine Gedanken durchgehend um diese Erlebnisse kreisten und er in seinem Alltag keinerlei Entlastung erlebte. Er nutzte die Gespräche bei NeW, um in einem geschützten Rahmen von seinen Erlebnissen zu berichten und Stabilisierungsmethoden zu erlernen. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Arbeit mit diesem Klienten war die Ressourcenarbeit. Der Fokus wurde auf das bisher Erreichte gelegt, und gemeinsam wurde herausgearbeitet, welche Fähigkeiten ihm in seinem bisherigen Leben geholfen haben. Mit dieser begleitenden Unterstützung konnte er seinen Sprachkurs abschließen und befindet sich nun in einer Ausbildung.


Atelier <<<Bunte Reiter>>> : Unsere Künstler stellen sich vor

Der Wiesbadener Bücherbasar hat Anfang des Jahres seine Türen geöffnet und ist mittlerweile zum Wunscherfüller für viele lesehungrige Wiesbadener geworden. Dass sich Bücher und Kunst gut vertragen, ist eine Tatsache. Und so geht es: Zu den Büchern gesellen sich Bilder von vier Künstlern des Ateliers Bunte Reiter. Freuen Sie sich auf inspirierende Bilder in einer inspirierenden Umgebung:

Andro Bakaloumis
„Das Malen macht mir viel Spaß und gibt mir Halt in schweren Zeiten. Ich male frei raus, was mir gerade in den Sinn kommt. Meistens sind das Fabel- oder Fantasiewesen.“

Theodor Buck
„Kunst bewirkt in mir innere Entspannung, Freude und ein Gefühl von Freiheit.“

Thomas Erbsleben
„Kunst ist für mich eine Einladung in die Fantasie. Ähnliche wie beim Lesen eines Romans stelle ich mir die Welt vor, in welcher ein Werk liegt.“

Jule Wolf
„Ein Leben ohne Malen wäre sinnlos, wie ein Leben ohne Schrift!“

Nehmen Sie sich Zeit! Treten Sie ein! Lassen Sie sich inspirieren!
Wir freuen uns auf Sie!
Vom 01.11.2020 – 31.01.2021
Montag:
10:00 – 19:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag:
10:00 – 16:00 Uhr

+++5 Jahre: jeder Kopf tickt anders+++ Neue Wege gehen, online sein! Am 5. November mit Christiane Wirtz!

werkgemeinschaft-Aktuelles_Lesung Wirtz_Flyer

Seit 2015 veranstaltet die Werkgemeinschaft e. V. Lesungen in der Werkstatt 23, Blücherstraße 23, im Wiesbadener Westend.

2020 ist ein Anlass zum Feiern: Ein halbes Jahrzehnt „jeder kopf tickt anders!“ Ein halbes Jahrzehnt mit Menschen, die uns mit ihren Worten berührt haben. Wenn das kein Grund für weitere Lesungen mit begeisternden Autorinnen und Autoren ist, dann…

Dieser besondere Raum, unsere Werkstatt 23, die zur Tagesstätte Mitte vis à vis gehört, und die Idee, dass Literatur mit ihrer schöpferischen Kraft Menschen verbinden und Inklusion herstellen kann, sind unsere Motivation zu dieser Lesereihe.

Wir wenden uns gegen bestehende Stigmata und öffnen unsere Türen für Gemeinsamkeiten und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft.

Hat uns im Februar Vera Bleibtreu, die Mainzer Theologin und Krimi-Autorin, noch im zwielichtigen Schein der Leselampe live und in Farbe mit Spannung versorgt, sind wir nun durch die Entwicklungen und Auflagen zu COVID 19 gefordert, uns mit den digitalen Möglichkeiten vertraut zu machen, um auch weiterhin Literatur und Inklusion zu verbinden.

So fand am 10. September 2020 mit Sebastian Domke (siehe Nachlese…) nicht nur die 16. Werkstattlesung, sondern auch die Online-Premiere unserer Lesereihe statt. Das Team der Lesereihe aus der Werkstatt 23 in Wiesbaden und Sebastian Domke in Siegen verbanden sich über ZOOM mit der ganzen Welt. Wir hatten einen spannenden Abend mit einer tollen Lesung und einem schönen Gespräch im Anschluss – alles Online. Auch die Technik spielte bis auf ein bisschen Rückkopplung mit.

Nach der Lesung ist vor der Lesung:
Nun freuen wir uns am 5. November 2020/19:00 Uhr auf unsere 17. Werkstatt- und 2. Online-Lesung mit Christiane Wirtz, die uns bereits 2019 mit der Lesung aus ihrem Buch „Neben der Spur. Wenn die Psychose die soziale Existenz vernichtet. Eine Frau erzählt.“ beeindruckt hat.
*
Christiane Wirtz hat ein neues Buch geschrieben: Das Katzenprinzip. Immer auf den Füßen landen – Sieben Wege aus der psychischen Krise.
Auch dieses Buch ist Ermutigung und Handreichung gleichermaßen, eine Einladung oder um es mit dem ersten Katzenprinzip zu sagen: „Sein eigenes Licht finden (…und den Schatten)“

Und so heißt es auch 2020: Herzlich willkommen in unserer Mitte, Christiane Wirtz! Wir freuen uns auf das Wiedersehen!

+++kurz und bündig:
+++Christiane Wirtz
+++Das Katzenprinzip
+++5. November 2020
+++19 Uhr
+++Online!
+++Aus der Werkstatt 23
+++Mit diesem Link gehts zur Lesung

Und es hat ZOOM gemacht: Nachlese zur Werkstattlesung mit Sebastian Domke

werkgemeinschaft_Aktuelles_Nachlese_Sebastian Domke

10.09.2020, 19:00 Uhr. Sebastian Domke ist da, die Technik steht. Premiere. Die erste Online-Werkstattlesung – jeder kopf tickt anders! Von Wiesbaden und Siegen über Frankfurt…in die ganze Welt. Wir öffnen das Wartezimmer und lassen ein in das virtuelle Wohnzimmer von SOUL LALA. Es macht ZOOM. Mit akademischem Viertel.

Jochen Grzybek stellt die Werkgemeinschaft vor, die Lesereihe, die Werkstatt 23 und dann… we proudly present: Sebastian Domke. Aus Siegen. Von Siegen aus. Auf jeden Fall hinein in die weite Welt. Virtuell eben. Und schon sind wir mitten im Geschehen.
Sebastian Domke, der Tintenkünstler, liest aus seinem unveröffentlichten Roman:

„Der kühne Traum des Milo S. Harper“.

Wir finden uns im Jahr 2246 wieder, in einem Appartement in der Mauerstadt. Hier lebt Milo.
Die Mauerstadt ist ein Ort, an dem psychisch kranke Menschen isoliert von der Gesellschaft leben, damit sie deren Ordnung nicht gefährden. Milo wird aus dem Schlaf gerissen, er wird aufgeweckt durch eine Stimme aus dem Off oder war es doch ein implantierter Chip? Gleichwohl sein Tagwerk wird minutiös strukturiert und überwacht.

Aufstehen, Körperhygiene, Frühstück, Medikamenteneinnahme… der straffe Morgenappell befördert ihn in den Alltag. Milo gönnt sich ein Mü an Subversion, ein Mü Musik seiner Wahl, auch wenn diese kleine Eigenheit registriert wird und ihm zum Nachteil gereichen könnte.

Kaum aufgestanden, fahren wir mit Milo auf dem Rad zur Fabrik, denn der Mensch soll beschäftigt sein. Teilhabe am Leben der Gesellschaft! Welche Gesellschaft? Milo vermisst Tom, den Freund und Gefährten, der so oft seine Gedanken gerettet hatte, bevor…

Plötzlich taucht Viola auf, eine Stimme aus einem Fenster, rebellisch, hinterfragend und bringt ihn ins Wanken. Er stürzt in den Matsch. Ein Schwarm Schmetterlinge fliegt ein in Kopf und Bauch. Er kommt zu spät zur Arbeit. Das ist noch nie passiert. Noch nie.

Und eigentlich kann dieser Verstoß nicht folgenlos bleiben. Wir alle warten darauf, dass der sympathiefreie Aufseher -oder klingt Supervisor nicht etwas wohlwollender – seinen Punkt macht und Milo an der Stelle packt, an der es trotz guter medikamentöser Einstellung wehtun kann: Bespitzelt er Viola, deren rebellische Eltern sich in den Untergrund verzogen haben, soll er die Gelegenheit bekommen seine eigenen Eltern endlich kennen zu lernen. Seine eigenen Eltern, denen er nach seiner Geburt entzogen wurde, weil er schizoaffektiv ist. Welch eine Gelegenheit! Ein perfides Angebot!

…Kaum auszudenken, dass bis zu diesem Punkt nur ein paar Stunden vom Aufstehen ab vergangen sind.

Der Titel des Romans „Der kühne Traum des Milo S. Harper“ ist nicht aus der Luft gegriffen, denn wir alle erfahren in dieser Stunde, die im Nu vergangen ist, dass Milo wagemutig ist und sich trotz all der Spielformen der Überwachung die Freiheit der Gedanken bewahrt. Vielleicht sogar darüber hinauswächst. Brennende Fragen.

Sebastian Domke hat uns in Atem gehalten. Wie sein Roman enden wird? Da sind wir ebenso gespannt wie der Autor, der sich schreibend selbst hilft und den Roman als Prozess seines eigenen Schaffens begreift. Diese besondere Schreibreise bleibt bewegt und wir sind neugierig, wohin sie Milo und Sebastian führen wird. Auf jeden Fall hat Sebastian Domke seine Berufung gefunden, finden wir. Tintenkünstler. Wir erwarten ein Wiedersehen mit ihm live und in Farbe – hoffentlich bald.

16. Werkstattlesung - 1. Online-Lesung: Eine besondere Premiere mit Sebastian Domke

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2020 ist das Jahr der Herausforderungen: Die Werkstattlesereihe “jeder kopf tickt anders!” verbindet sich mit der digitalen Welt und geht mit der 16. Werkstattlesung online. Glücklicherweise ist Sebastian Domke erfahren im Umgang mit den neuen Medien – mit eigener Homepage (www.tintenkuenstler.de) und Podcast (flauschkopfkanal).
Wir treffen uns am 10.09.2020 um 19:00 Uhr über ZOOM zur Lesung mit Sebastian Domke und hoffen, dass Sie dabei sein können.

Zoomen Sie sich mit diesem Link zur Lesung


Kulturtage Westend: Ein Dach voller Musik und Leben!

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Hinterhöfe voller Leben…im September 2020 … Kulturtage Westend…Machen wir mit oder lassen wir es bleiben?…Und dann ist sie da… Die Idee…Die Lust macht auf Mitmachen…Auf die Herausforderung…Und plötzlich sind wir Feuer und Flamme…Wir wissen WER…Wir wissen WIE…Denn: Auf unser’m Dach spielt die Musik!…Wir planen…Haben Lust auf was Neues…Live-Stream…Technik…LORA findet ihre Band…Es wird geprobt…Für das erste Konzert…Loras erstes Konzert…Wir laden die Nachbarn ein…Und jetzt ist es soweit. Draußen ist es sch…recklich kalt für so einen Donnerstag…Aber hier scheint die Sonne… Mit LORA und der fabelhaften Band …Draußen spielt die Musik…Und es wird dir warm…Warm ums Herz…JA! Auf unser’m Dach spielt die Musik! … Nachbarn an Fenstern…Auf Balkonen…Schön, dass ihr dabei seid…Menschen auf Instagram…Willkommen!…Und danke! Danke euch und ALLEN, die (nicht nur) heute hier mit angepackt haben… Um dieses besondere, erste Konzert besonders zu machen. Und: Danke …SOUL LALA…KUBIS…Für eure Unterstützung! …

Kulturtage im Westend: Konzert auf dem Dach mit >>>Lora<<<

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LORA mit High Tide
Musik ist ihre Leidenschaft…
Das Leben ihre Inspiration…
Wenn ihre Gedanken und Melodien zusammenfließen…
Kommt die Flut…
Und trägt dich auf ihren Wellen davon…
Wohin du willst…

Ihr seid nicht in der Nähe? Alle Fensterbänke besetzt?

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Ihr könnt LORA auch im Live-Stream erleben!
So geht's:
Rauf aufs Sofa, in die Sessel!
Folgt SOUL LALA (www. soullala.de) auf Instagram und …Seid dabei!

Kulturtage im Wiesbadener Westend - Hinterhöfe voller Leben!

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Coming soon!
Herausforderung 2020 angenommen!
Im Wiesbadener Westend verbinden sich Kultur und Kiez und schaffen
Hinterhöfe voller Leben!

Auch die Werkgemeinschaft ist mit von der Partie, denn bei uns spielt die Musik
+++wenn die StarKis mit ihren Gästen zu einem Musik-Abenteuer aufbrechen
+++wenn die wunderbare LORA mit ihrem Album High Tide ihr erstes Konzert auf
+++unserer Dachterrasse gibt und die Nachbarn an Fenstern und Balkonen live
+++dabei sind

Wie bunt und wunderbar die Hinterhöfe sind und was es dort alles zu entdecken gibt, steht hier

Was macht dich StarK(i)?

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Der Wettbewerb zum Starksein! Oder wie wir miteinander in Verbindung bleiben!

Das StarKi-Team hat die Kinder gefragt: Was macht euch stark? Und dies mit einem Preisausschreiben verbunden. Eine tolle Idee!.

Herzlichen Glückwunsch an alle starken Kinder, die mit Phantasie und Kreativität gezeigt haben, was für sie stark bedeutet. Natürlich gab es für alle einen Preis. Danke für eure tollen Ideen. Danke für euer Vertrauen.

Starke Bilder – Starke Worte

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Gemeinsam Wege gehen – selbstgenähte Stoffmasken vom Lions Club Wiesbaden-An den Quellen

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Da steht sie vor mir – die Schatzkiste von Sophia von Keiser: Selbstgenähte Schutzmasken, eine Gabe vom Lions-Club Wiesbaden-An den Quellen, ein reiner Damenclub mit 38 Mitgliedern, die sich für soziale Projekte in und für Wiesbaden engagieren.
Eingeschlagen in türkisfarbenes Seidenpapier liegen sie da und rühren mich. Kleine Seepferdchen, Marienkäfer, Bären, Karos, Ranken, Lilien, Pfauenfedern uvm. Bei allem Ernst der Lage, zu dem uns die Situation um COVID 19 verpflichtet, lacht mich eine bunte Vielfalt an, die gut genäht, gelabelt, sehr liebevoll bestückt mit kleinen Kärtchen, auf denen Gesundheit gewünscht wird und mit einer schön gestalteten Gebrauchsanweisung versehen ist. Masken für große und kleine Menschen, denn auch an die StarKis ward gedacht. (Foto: Sophia von Keiser/KeiserWerk)

Die Masken waren flugs verteilt und wurden mit Freude genommen. Unser herzliches Dankeschön geht an die Damen des Lions-Club Wiesbaden-An den Quellen!

Tagesstrukturangebote für psychisch Kranke fallen aus – Kreative Lösungen der Werkgemeinschaft Wiesbaden

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Kyra Humburg und Marie Ehses, Ergotherapeutinnen im Psychosozialen Zentrum Süd der Werkgemeinschaft, mussten am 24. März schnell reagieren. An diesem Tag wurde die Einrichtung, in der täglich ungefähr 60 psychisch beeinträchtigte oder suchtkranke Menschen Angebote zur Tagesstruktur erhalten, geschlossen. „Wir haben unseren Klienten auch vorher schon die Situation um das Corona-Virus, mögliche Folgen und die Einschränkungen erklärt“, sagt Kyra Humburg.
Für diese besondere Gruppe entfielen mit der kompletten Schließung aber plötzlich alle „Alltagsanker“: Gemeinsame Mahlzeiten und alle Beschäftigungs- und Arbeitsangebote:

Ergotherapie, Arbeitstherapie, Kreativangebote, Arbeiten in der Hauswirtschaft, die Angebote im Malatelier Bunte Reiter, die Bewegungsgruppe, Konzentrationsgruppe, Sport, Singen, Ausflüge. „Unsere Klienten haben Schwierigkeiten, selbstständig einen aktiven Alltag mit unterschiedlichen Beschäftigungen zu organisieren“, sagt Kyra Humburg. „Wir bieten ihnen diese Angebote an, damit sie sich selbstständig je nach Interesse und Fähigkeit beschäftigen können. Dadurch können alle aktiv sein und sich gebraucht fühlen. Es ist wichtig, dass sie das Gefühl haben, einer Arbeit nachzugehen und etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Nichts tun und von außen keine positive Bestärkung zu erfahren, stellt für alle Menschen und erst recht für unsere Klienten eine Belastung dar.“ Nun müssen auch diese Personen sich zuhause aufhalten und Kontakte meiden. „Das ist für sie sehr schwer, weil sie genau aus diesem Grund normalerweise die Tagesstätte besuchen“, sagt Marie Ehses. Ihnen fällt es sehr schwer, alleine zu sein und sich eigenständig zu beschäftigen.

Ebenfalls entfallen für die Klienten die entlastenden persönlichen Gespräche, welche zurzeit nur per Telefon stattfinden. In einer Teamsitzung überlegten die Fachleute der Werkgemeinschaft, wie man diese Menschen zu Hause unterstützen könnte. Die Antwort: Mit „Care-Paketen“ zur häuslichen Beschäftigung. Nach telefonischer Befragung wurde der Inhalt festgelegt: Bücher (Romane, Thriller, Lifestyle), Fachbücher, CDs, Hörspiele, DVDs, themenbezogene Zeitschriften (Lifestyle, Motorsport, Rezepte, Natur, Elektronik, Physik), Malutensilien, Kreuzworträtsel und Sudoku. Ein Spendenaufruf hatte sofort Erfolg. Die Ergotherapeutinnen packten individuell zusammengestellte Päckchen und lieferten sie an die Haustüren der Klienten. Diese waren sehr begeistert und dankbar, berichtet Marie Ehses. Man halte auch weiter telefonischen Kontakt, geplant sei auch Videotelefonie, liefere im Bedarfsfall Essen, sorge für die Wäsche und arrangiere Spaziergänge zu zweit. Weitere Materialspenden seien hochwillkommen: Man wisse ja nicht, wie lange die Krise noch anhält und wie viel Beschäftigungsmaterialien die Klienten noch benötigen, so Kyra Humburg.
„Wenn jemand etwas spenden möchte, kann er gerne im PSZ Süd der Werkgemeinschaft anrufen. Tel.: 0611/690 70 3. Wir vereinbaren dann einen Termin zum Abholen.“

Mehr Infos unter:
Werkgemeinschaft e.V.
Psychosoziales Zentrum Süd
Tagesstätte
Stettiner Str. 2a, 65203 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 690 70 3
Mail: kyra.humburg@werkgemeinschaft-wiesbaden.de
Web: www.werkgemeinschaft-wiesbaden.de

Bild: Kyra Humburg und Jens Fischer packen Päckchen für die Klienten

Gemeinsame Wege für die Gesundheit!

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Merkurist.Wiesbaden:Ein besonderer Buchladen hat in Wiesbaden eröffnet

Wir freuen uns, wenn über die Werkgemeinschaft berichtet wird. Uns ist es wichtig, dass Wiesbaden erfährt, was in der Werkgemeinschaft los ist. Inklusion will gelebt werden.

Vor Kurzem hat Justyna Klus vom Merkurist.Wiesbaden den Wiesbadener Bücherbasar besucht und ist eingetaucht in das Büchermeer in der Anna-Birle-Straße.

Folgen Sie dem Link und lesen Sie mehr!

40 Jahre Werkgemeinschaft - Unser Jubiläumsfest am 12.12.2019 - Impressionen

Nach einem bunten Jubiläumsjahr mit vielen besonderen Veranstaltungen haben wir am 12.12.2019 dieses Jahr mit einem schönen Fest in der Alten Schmelze ausklingen lassen – all das bei guter Ansprache, feinen Spezereien, mitreißendem Chorgesang, einem Film und einer schnellzeichenden Zauberin. Es ging uns gut.

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Gemeinsam Wege gehen!

Stellvertretend für viele Stimmen und bewegende Zeilen zum Jubiläum der Werkgemeinschaft steht dieser berührende Gruß von Theodor Buck:

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Werkstattlesung Nr. 15 - Besuch aus Mainz! Mit Vera Bleibtreu!

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Eröffnung des Wiesbadener Bücherbasars!

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Ab dem 27. Januar 2020 öffnet eine absolute Neuheit in der Stadt, der Wiesbadener Bücherbasar, für den Verkauf.

Hier gibt es für alle lesehungrigen Bücherfreundinnen und -freunde auf einer Fläche von 350qm die
Gelegenheit zum Stöbern in einer sehr großen Auswahl von gebrauchten Büchern aller Art. Im Angebot sind Belletristik, Sachbücher, Kunstkataloge und Krimis ebenso zu finden wie Hörbücher, Kinderbücher, Kochbücher, Biografien und Enzyklopädien. Außerdem gibt es Schallplatten, CD´s und Spiele in großer Auswahl. Ein Besuch lohnt, um sich zu günstigen Preisen mit Lesestoff einzudecken.

Der neu gegründete Wiesbadener Bücherbasar ist ein soziales Projekt der Werkgemeinschaft e.V., wird gefördert durch die Aktion Mensch sowie den Landeswohlfahrtsverband Hessen und bietet Menschen mit Beeinträchtigungen eine regelmäßige Beschäftigung. Reich ausgestattet wurde der Basar mit einer großen Zahl von Bücherspenden durch Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Dafür danken wir allen ganz herzlich!

Damit ist eine solide Basis für eine erfolgreiche Arbeit des Projekts geschaffen und für das außerordentliche Vergnügen, in einer Auswahl von mehreren zehntausend Büchern stöbern zu können.


Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 16:00 Uhr

Sie finden uns in der Anna-Birle-Str. 3 in Mainz-Kastel.
Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
O611 – 341 30 50
buecherbasar@werkgemeinschaft-wiesbaden.de
http://www.wiesbadener-buecherbasar.de/


Gemeinsam Wege gehen: Paride "Mimmo" Nicoli kocht in der Werkgemeinschaft!

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Essen hält Leib und Seele zusammen! Dieses Zitat stammt von Sokrates. Wohl hat er gesprochen! Gutes Essen lässt die Gaumen und Sinne der Menschen feiern. In angenehmer Gesellschaft ohnehin.

Paride “Mimmo” Nicoli hat ein großes Herz für seine Mitmenschen und kennt sich mit ihnen aus. Und er weiß, was Leib und Seele besonders gut zusammenhält. Vielmehr: Er bereitet es zu. Er hat die Küche seiner Heimat, dem Friaul, nach Deutschland gebracht und diese Verbundenheit mit seinem Ursprung verwandelt er in irdische Köstlichkeiten, die über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes bekannt sind.


Kochen ist seine Passion. Dazu kommt die Liebe zu Menschen. Das muss so sein, denn im März nimmt sich Mimmo Nicoli Zeit und Zutaten für einen Pastakurs im Wohnverbund der Werkgemeinschaft. Gemeinsam mit Klienten und Kollegen wird Pasta hergestellt. Er zeigt ihnen im Miteinander, wie gut eine selbstgemachte Pasta ohne viel Firlefanz gelingen kann und wie man mit einfachen, feinen Soßen dazu den Himmel auf Erden schmeckt.

Und auch für unser Galadinner im Oktober, zu dem wir im Rahmen unseres 40jährigen Jubiläums eingeladen hatten, konnten wir uns auf Herrn Nicoli verlassen. Er hat die Gäste gemeinsam mit seiner Frau und seinem Neffen mitgenommen auf eine wohlschmeckende, warmherzige Reise aus köstlichem Essen, vollmundigen Weinen und Gängen durchs Westend von der Tagesstätte Mitte in den Wohnverbund der Werkgemeinschaft.

Paride “Mimmo” Nicoli hat uns auf besondere Weise beschenkt. Wir freuen uns über diese schöne Verbindung und danken von Herzen! Grazie!

POP MEETS CLASSIC - „Was uns stark macht“ meets „Verrückt?Na und!“

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Am 13. und 14. Dezember findet die 8. Night of Music im Kurhaus statt. Ein musikalisches Kulturevent, das weit über Wiesbaden hinaus bekannt ist.

Unter dem Motto „POP MEETS KLASSIK werden Künstlerinnen und Künstler aus Wiesbaden und der Region ihre Zuhörer begeistern und mitreißen. Besonders ist auch, dass die Einnahmen der beiden Konzerte gespendet werden: Diesjähriger Charitypartner des musikalischen Kulturevents ist die Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden, die sich in der Night of Music im Rahmen ihres Jahresmottos 2019 „Was uns stark macht“ für die Umsetzung des Präventionsprogrammes „Verrückt? Na und!“ in Wiesbaden durch die Werkgemeinschaft stark macht.

Seit 2019 ist die Werkgemeinschaft Kooperationspartner des Projektes, das durch „Irrsinnig menschlich e.V.“ ins Leben gerufen wurde.

Um was es geht:
“Verrückt? Na und!“ besteht im Kern aus einem Schultag und macht das „schwierige“ Thema psychische Krisen in der Schule besprechbar. Das bedeutet, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege zu vermitteln und Wohlbefinden in der Klasse zu fördern. Das Programm ist ein Modellprojekt für die vorbildliche Umsetzung der Gesundheitsziele „Gesund aufwachsen“ und „Depressionen verhindern“.

Wieso wir bei “Verrückt? Na und!” dabei sind:
Psychische Erkrankungen beginnen oft im Jugendalter. Umso wichtiger sind deshalb wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung. Die Schule ist dafür ein idealer Ort. Der „Verrückt? Na und!“-Schultag bringt das Thema psychische Gesundheit in die Schule und zeigt einfache und wirksame Wege, wie Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können, damit alle gut die Schule schaffen.
Für weitere Informationen zu Verrückt? Na und! folgen Sie dem Link
Trailer – Wie läuft ein Schultag mit Verrückt? Na und! ab

Wir freuen uns sehr, dass Verrückt? Na und! unterstützt wird und wünschen allen – Künstlern und Publikum -, die zu den Konzerten der 8. Night of Music zusammenkommen, dass die musikalischen Funken sprühen, wenn sich Pop und Klassik berühren. Hier gelangen Sie zum Link der Veranstaltung

Kurz und gut
>>>8. Night of Music 2019
>>>POP MEETS KLASSIK
>>>13.12.2019 & 14.12.2019
>>>jeweils um 20:00 Uhr
>>>im Wiesbadener Kurhaus


Lassen Sie sich einstimmen auf die Winterzeit mit Lichtern, Harfe und Gedichten

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Licht ist in der dunklen Jahreszeit willkommener denn je: Es steht für Wärme, Menschlichkeit und das gelingende Miteinander, das auch für die Arbeit der Werkgemeinschaft e. V. wichtig ist, um gemeinsam Wege zu gehen.

Herzlich willkommen zu Lichter Harfe Gedichte

Am 4. Dezember um 17:00 Uhr bringen wir Licht in die Dämmerung des Abends. Erleben Sie diesen besonderen, besinnlichen Moment zu den Klängen der Harfe von Harfinistin Valerie Cribbs und ausgewählter Poesie.


Während der gesamten Adventszeit werden bei Dunkelheit Lichter im Schaufenster des Ateliers zu sehen sein. Wir entzünden die während eines Jahres im Atelier Bunte Reiter gefertigten Windlichter, Teelicht-Gefäße und Lampen und genießen Ruhe und Besinnlichkeit.

Sie können auch das ein oder andere Lichtgefäß aus Ton zu Gunsten der Projekte der Werkgemeinschaft erwerben, um das Lichtermeer zu vermehren.*

Kurzum:
Lichter Harfe Gedichte
4. Dezember 2019
17:00 Uhr
Atelier Bunte Reiter, Ecke Adolf-Todt-Straße / Stettiner Straße


Herzlich willkommen! Zur Ausstellung der Malgruppe im PSZ Mitte!

werkgemeinschaft_Aktuelles_PSZ Mitte_Aussstellung Malgruppe 2019

Fragen Sie sich auch: WIEVIEL SOZIALES BRAUCHT DIGITALES?

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Die Beratungsstelle NeW Wiesbaden für traumatisierte geflüchtete Menschen lädt ein!

werkgemeinschaft_Aktuelles_NeW-Tagung_Flyer

In den letzten Jahren mussten viele Menschen aus verschiedenen Gründen ihre Heimatländer verlassen und fliehen. Viele von ihnen sind in Wiesbaden angekommen und versuchen, sich hier ein neues Leben aufzubauen. Auf ihrem Weg nach Deutschland hat sie der Traum von einem Leben ohne Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung begleitet und ihnen Kraft gegeben. Allerdings lassen die Erlebnisse vor/während/nach der Flucht viele von ihnen nicht los. Sie sind durch diese traumatisiert und die Traumatisierung hat einen erheblichen Einfluss auf ihren Alltag und ihre Integration.

NeW Wiesbaden, eine Beratungsstelle der Werkgemeinschaft e.V., berät und begleitet diese Menschen.

Um den Themen Krieg, Flucht und Trauma eine Öffentlichkeit zu bieten, lädt die Beratungsstelle in Kooperation mit dem Schlachthof e. V. am 12.11.2019 ab 16 Uhr zu einem Infotag im Kesselhaus ein.


Dieser umfasst ein breites Informationsangebot für alle, die sich für die Themen Trauma und Flucht interessieren!

Nach der Begrüßung wird die iranische Musikgruppe Taraneh mit landestypischen Liedern und Tänzen den Zuschauer*innen die iranische Kultur näherbringen.

Anschließend wird Frau Dr. Neddens (Oberärztin für Innere und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) die Zusammenhänge von Flucht und Trauma und die dazugehörigen Folgen erklären. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.

Nach diesem Vortrag wird erneut Taraneh auftreten und durch ihren Auftritt überleiten zu der musikalischen Buchlesung „Warum wir hier sind“. Dieses Buch ist ein gemeinschaftliches Werk von Geflüchteten und Einheimischen im Rahmen des Projekts „Storytelling for Change“ und erzählt die persönlichen Reise- und Fluchtgeschichten der Autoren.

Um den Tag abzuschließen wird ab 20.30 Uhr die Band „Mobilization“ ein Konzert geben.

Enden wird das Programm gegen 22 Uhr. Es ist auch möglich, nur einzelne Programmpunkte zu besuchen.
Der Eintritt ist frei.
Da die Angebote von NeW Wiesbaden kostenlos sind, sind Spenden sehr willkommen.

Zeitpunkte!
16:00 – 16:15 Uhr: Begrüßung
16:15 – 16:30 Uhr: Musikgruppe Taraneh
16:30 – 17:00 Uhr: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: – “ Ressourcenaktivierung in der psychosomatischen Behandlung von Menschen mit Fluchterfahrungen / Vortrag von Dr. med. Anne-Katharina Neddens (Oberärztin für Innere und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
17:00 – 17:15 / 17:30 Uhr: Diskussion
17:30 – 18:00 Uhr: Musikgruppe Taraneh
18:00 – 20:00 Uhr: Musikalische Buchlesung „Warum wir hier sind“
20:30 – 22:00 Uhr: Konzert von Mobilization

Der Link zum Flyer!


Surprise...surprise...die Lesung im November: poetrySlammerei in der Werkstatt 23

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Kraniche - Die Aktion der >< Bunten Reiter >< für seelische Gesundheit - Jetzt wird gefeiert!

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Wir lassen die Kraniche in die Welt! Besuchen Sie uns! Wir freuen uns, wenn Sie zu diesem Anlass ein weißes Kleidungsstück tragen.


"Papas Seele hat Schnupfen 2019" - Musikalische Lesereise 2019 - Claudia Gliemann macht Station in der Blücherschule


StarKi unterwegs: Ferien auf der Burg Lichtenberg in der Pfalz

Im Grunde genommen ist hier Text überflüssig. Im August hat die “StarKi-Familie” Ferien gemacht. Auf der Burg Lichtenstein in der Pfalz. Die herrliche Collage erzählt über intensiv miteinander verbrachte Zeit: vom Loslassen des Alltags, vom Besonderen, von Verbundenheit und Vertrauen, vom Schätze suchen und finden – mit Plan und ohne. Alle haben die gemeinsame Zeit genossen und sich gut begleitet gefühlt.

Dass dies so sein konnte, verdanken wir großzügigen Spendern. Herzlichen Dank!

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Gemeinsam Wege gehen … Echt StarKi!

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Impressionen zur Fachtagung: Psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder

Wir schauen zurück auf eine gelungene Tagung mit vielen interessierten und engagierten Teilnehmenden und Referenten, die durch ihre Vorträge wichtige Informationen und Einblicke gegeben haben und ermutigen dieses wichtige Thema zukunftsfähig zu machen und nicht loszulassen.
Selbstredend ist, dass bei einer Tagung viel Organisation und Unterstützung notwendig ist. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir das mit vereinten Kräften können und gerne tun.

Anmerkungen von Jochen Grzybek, Bereichsleitung PSZ Mitte:

„Vergesst mir die Kinder nicht“ (Begrüßungsrede von mir) könnte als Leitsatz über der Tagung stehen. Frau Dr. Kaestner hatte dies seinerzeit als Vorstandsvorsitzende mit auf den Weg gegeben.
Knapp 150 Mitarbeiter aus den Bereichen Kinder-und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Psychiatrie nahmen an der Tagung im Roncallihaus teil. Es wird deutlich, dass das Thema inzwischen auch in Wiesbaden angekommen und ernst genommen wird.

Positive Zeichen auch durch den 5. Psychiatrietag in Wiesbaden vom vorletzten Wochenende: Frau Susanne Nöcker, Referentin des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, sieht Kinder psychisch kranker Eltern als eines der zentralen Themen der Zukunft.

Auf Bundesebene gibt es erste Ergebnisse einer Arbeitsgruppe, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Die Empfehlungen liegen jetzt ganz aktuell vor. Komplexleistungen der unterschiedlichen Leistungsträger unter Einbeziehung der Krankenkassen sind angedacht. Prof. Dr. Albert Lenz, unser Referent, war Teil dieser Arbeitsgruppe.

Albert Lenz, eine Koryphäe und z.Zt. wohl einer der bedeutendsten Fachleute bundesweit zu der Thematik, gelang es einen freien Fachvortrag zu halten, der die Bedeutung früher Interventionen anhand von Fallbeispielen sehr lebendig gestaltete.

Claudia Gliemann, schon zum dritten Mal auf ihrer Lesereise in Wiesbaden beeindruckte alle Teilnehmer und zog sie in ihren Bann. O-Ton eines Teilnehmers: Der berührenden Wirkung ihrer Lesung und besonders ihrer Lieder kann man sich nicht entziehen. Ihre Botschaft, auch zur Arbeit von StarKi und dem Jubiläum, von Starki, war eine Liedzeile, die fast alle im Publikum mitsangen: Ihr seid toll, großartig, wundervoll, ihr seid toll.

Nach Ende viele positive Rückmeldungen der Teilnehmer: Danke für die tolle und sehr informative Veranstaltung, Danke für den schönen Rahmen, Danke, dafür, dass es nicht nur Vorträge, sondern die zutiefst beeindruckende Lesereise von Claudia Gliemann gab.

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Mirjam Essen, systemische Familientherapeutin, Wiesbaden:

Ein rundum gelungener Fachtag.
Mit genährtem Kopf, Herz und Bauch gehe ich mit neuen und bestärkten Handlungsperspektiven zu „meiner Familientherapie“ in die Bahnhofstrasse.

Mir ist noch einmal die große Bedeutung von fallübergreifender Kooperation und Vernetzung von Fachkräften aus verschiedenen Bereichen (Jugendhilfe und Gesundheitswesen) klar geworden.

Dafür ist auch eine strukturelle Veränderung nötig. Insofern war der Vortrag von Prof. Lenz für mich auch ein politisches Statement.

Danke an StarKi.

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Eine Mutter schreibt:
Liebe Frau Heil,
herzlichen Dank, dass ich an der Tagung teilnehmen durfte.
Das war für mich persönlich ein echter Hauptgewinn!!!
Und der Vortrag von Frau Gliemann war ja wirklich fantastisch. Eine wunderbar begabte Frau!!! Die Tagung war eine aus meiner Sicht rundum sehr gut gelungene Veranstaltung.
Weiter so, liebes STARKI-Team!!!

Fachtagung >>>Psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder <<<

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Herzlich willkommen zu unserem ...

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StarKi sagt Danke!

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Schon zum zweiten Mal wurde unser Starke Kinder-Projekt StarKi von den engagierten Clubfrauen des Deutsch-Amerikanischen und Internationalen Frauenclubs großzügig beschenkt.

Wenn die Damen den Clubgeburtstag würdig und feierlich begehen, so ist dies nicht nur ein Fest innerhalb dieser so vielseitigen Gemeinschaft. Geleitet von der Maxime: „Jeder Euro ist es wert, ausgegeben zu werden – er hilft, Mitbürger in Not zu unterstützen“, öffnen sie zu diesem Ereignis Herzen und Türen für Vertreterinnen und Vertreter Wiesbadener Hilfsprojekte. Eingeladen mitzufeiern und über ihre Arbeit zu berichten, konnten sie auch in diesem Jahr wieder großzügige Gaben entgegen nehmen.

Hauptquelle der Spenden ist der legendäre Frühlingsbasar in den Wiesbadener Theaterkolonaden. Mit einem großartigen, weiten Angebot an nützlichen, schönen Dingen, einer tollen Tombola und Lieblingsspezereien für Leib und Seele zieht er alljährlich viele Schatzsucher magisch an. Hinter diesem Event steht das bewundernswerte Engagement der Clubfrauen, die nicht müde werden für die gute Sache zu planen und zu organisieren.

Diese weitere großzügige Spende ermöglicht zusammen mit anderen Mitteln, dass die StarKi-Familie (Kinder, Eltern & die StarKi-Mitarbeiterinnen) im August zur Burg Lichtenberg im Pfälzer Bergland reist und dort drei wunderbare, aufregende Tage verbringen kann.

Von Herzen Danke! Thanks a lot!

Schillernde Welt - Wir feiern den Sommer!

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Schlossplatzfest vom 20.06. – 23.06.2019 – Inklusion leben – Miteinander feiern

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Gemeinsam Wege gehen! Die Werkgemeinschaft geht mit! Kommen Sie auch?!

Seit 2010 trägt der Verein das Motto: „Gemeinsam Wege gehen“ und versteht sich als Wegbegleiter für Menschen in schwierigen Zeiten, ohne dass er selbst ein Ziel für diese Hilfe definiert. Es geht vielmehr darum, Betroffenen auf ihren selbstgewählten Wegen eine Hilfe zur Seite zu stellen. Auf das gemeinsame Gehen kommt es an, um Menschen zu befähigen, ihren Weg künftig wieder allein bestreiten zu können.

In unserem Jubiläumsjahr verbinden wir Feiern und Informieren mit einer Premiere auf dem Schlossplatzfest und laden alle Interessierten ein, in diesen Tagen mit den vielfältigen Angeboten und Aktivitäten der Werkgemeinschaft in Kontakt zu kommen. Neben einem bunten Info-Programm werden wir Ihnen die Kreativität unserer Tagesstätten und Kunstateliers zeigen und Ihre Fragen rund um die Themen „psychische Erkrankung“ und „Hilfen in Notlagen“ beantworten. Besuchen Sie unseren Stand und lassen Sie sich durch Schickes und Nützliches aus Farbe, Gold, Silber, Holz, Seide und Ton zum Verweilen, Staunen und Fühlen inspirieren. Selbstverständlich können Sie Ihre Lieblingsstücke auch erwerben. Begegnen Sie bei uns dem Zauber der Andersartigkeit, halten Sie für einen Moment inne und gehen Sie ein Stück Ihres Weges mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

>>>Kurz & knapp
>>>Wiesbadener Schlossplatzfest
>>>Vom 20.06.2019 bis 23.06.2019
>>>Jeweils von 11 bis 18 Uhr
>>>Rund um das Wiesbadener Stadtschloss und vor dem Rathaus

Was das Schlossplatzfest an weiteren Aktionen bietet, finden Sie unter folgendem Link: http://www.wiesbadener-schlossplatzfest.de/.


NeW: Feiern - Informieren - Austauschen - Ein gelungener Geburtstag!

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Am 03.06.2019 öffnete NeW anlässlich des zweijährigen Bestehens die Türen der Beratungsstelle für alle Interessierten.
Die Präsentation zur bisherigen Arbeit der Beratungsstelle machte deutlich, dass NeW für traumatisierte geflüchtetete Menschen in Wiesbaden entscheidende Prozesse der Orientierung anstößt und so zu einem Willkommensort für diese Klienten geworden ist. Aus der der Wiesbadener Flüchtlingshilfe ist diese besondere Unterstützung durch NeW nicht mehr wegzudenken.
Zu den Informationen rund um NeW wurden bei hochsommerlichen Temperaturen Snacks und Getränke zur Erfrischung gereicht. Es gab Kunstwerke aus dem Atelier Bunte Reiter zu bewundern und Raum für einen regen Austausch, der gerne aufgenommen wurde.
Die Mitarbeiter von NeW Wiesbaden bedanken sich bei allen Interessierten für Ihr Kommen!

2 Jahre << NeW Wiesbaden >> - Wir feiern! Herzlich Willkommen!

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Gemeinsam Wege gehen! <<<Film ab!>>> für unseren Teaser zur Werkgemeinschaft, der im Rahmen der Filmreihe "Lauter Irre Filme!" im Februar seine Premiere hatte! Viel Spaß beim Schauen!


Einfach mal die Blickrichtung verändern! Wiesbaden anders entdecken und mitmachen!

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Wohin am 1. Juni 2019? Zum Biebricher Höfefest - Wir sind wieder dabei!

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In diesem Jahr macht uns das Feiern besondere Freude, denn wir werden 40 Jahre jung!

Willkommen im Hof (2) der Werkgemeinschaft!

Wir laden herzlich ein zu unserem bunten und vielseitigen Programm. Für Leib und Seele ist rundum gesorgt mit Kaffee und Kuchen, vegetarischen und veganen Speisen, unserem Chor, dem Kreativangebot der „Bunten Reiter“ für Kinder & Erwachsene und den zwei phantastischen Bands „Kleanshot & Janet“ und „Ruppert spielt“.

+++ 14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen, vegane & vegetarische Speisen

+++ 14.00–18.00 Uhr: Kreativangebot für Kinder und Erwachsene

+++ 15.00 Uhr: Chor der Werkgemeinschaft

+++ 15.30–17.30 Uhr: „Kleanshot & Janet“ vereint die Essenz von Folk Rock mit Elementen aus Funk, Pop und Reggae. Live ist Kleanshot bekannt und beliebt für seine Mischung aus bekannten Coversongs aus 50 Jahren Rock- und Popgeschichte und Eigenkompositionen.

+++ 18.00–22.00 Uhr: „Ruppert spielt“ zu dritt die Lieblingssongs, Schmunzelstücke, Achtzigerfetzen und Perlen aus Indie, Pop, Reggae und Rock. Die eindringliche Stimme des charismatischen Sängers trägt sicher und weit, berührt tief und verlässt uns nicht ohne das bleibende Gefühl eines warmen Gewitters. Selbst in der kleinen Besetzung klingen die Songs groß und rund. Die fabelhaft besetzte Backingband harmoniert fantastisch und lässt keine Füße stillstehen. „Ruppert spielt“ – zum Nichtsatthören!

+++ Hof 2 – Adolf-Todt-Straße 12 – 65203 Wiesbaden

Noch mehr Biebricher Höfefest

Ich wäre gerne mal...

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Das besondere, inklusive Fotoprojekt!

Davon träumen wir doch alle irgendwann:
Mal einen Tag in eine andere Rolle schlüpfen.
Mal so tun als ob.
Mal jemand anderes sein. Oder etwas anderes?
Ein Abenteuer aus einer Begegnung von Wirklichkeit und Traum!

Umgesetzt und begleitet von:
Foto: Oliver Rüther
Styling: Birgit Fligge
MakeUp: Regine Hoffmann
Projektleitung: Elke Nohles, Werkgemeinschaft

Herzlich willkommen zur 12. Werkstattlesung mit Christiane Wirtz

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Buon appetito! Impressionen vom Pasta-Workshop!

Der Pasta-Kurs mit Paride “Mimmo” Nicoli war restlos ausgebucht. Man nehme: Einen guten Lehrmeister und gelehrige Schüler …und schon vergeht der Nachmittag wie im Fluge. In der „Pasta-Manufaktur“ in der Küche des Wohnverbundes wurde am 14. März mit Lust und Leidenschaft gerührt, geknetet, gerollt und geschnitten…und gegessen. Gemeinsam kochen und genießen, etwas für Leib und Seele tun. Schön war's!

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RMV-Smiles für StarKi – Der Sommer kann kommen!

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Für StarKi wurde im vergangenen Dezember wieder gelächelt! 1000 Euro für StarKi!
Wieder einmal konnte die RMVsmiles Spendenaktion StarKi mit einer tollen Spende bedenken, hatte sich doch das Spendenbarometer für StarKi mit vielen Smiles gefüllt. Dieser Betrag wird hoffentlich zusammen mit anderen Spenden im Sommer allen, die an der StarKi-Familienfreizeit auf der Burg Lichtenberg in der schönen Pfalz teilnehmen werden, ein strahlendes Lächeln in fröhliche Gesichter zaubern. Denn das wird schön! Lieber RMV, liebe Smiles-Schenker dafür lächeln wir zurück und sagen: Herzlichen Dank!

LAUTER IRRE FILME! 2019! DIE FILMREIHE IM FEBRUAR!

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Und wieder sind zwei Jahre vergangen. 2019 ist unser Jubiläumsjahr, da passt die Filmreihe „Lauter irre Filme“ perfekt dazu. Februar und irre gute Filme – das harmoniert!

Wir laden Sie herzlich zu unserer Filmreihe ein. Auch im Namen unserer Kooperationspartner – der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Caligari FilmBühne und dem Deutschen Filminstitut – DIF. e.V., die uns schon viele Jahre bei der Filmreihe begleiten und tatkräftig unterstützen.

Wir wissen alle: Seinen Platz in der Welt, im Leben finden, ist eine Herausforderung! Betrifft jeden! Wirkt sich dennoch verschieden aus! Man kann es leicht nehmen und schwer haben. Manchmal beides zugleich. Man kann verrückt werden und auch verrückt sein. Man kann hin und her gerissen sein zwischen Halt! und Los! und dabei haltlos werden. Herausgerissen aus der vertrauten Umgebung, hineingeworfen in etwas Neues – da kann schon mal alles auf dem Kopf stehen! Oder wie finden Seelenverwandte, die einen Traum teilen, in der Wirklichkeit zueinander? Mit allen Höhen und Tiefen geht auch die Symphonie des Grauens einher: Ist der blutsaugende, die Pest bringende Vampir Nosferatu eine Phantasie? Kann ein einzelner Mensch die Welt retten, in dem er sich opfert und auf seinen Platz im Leben verzichtet?

Wir sind gespannt, was uns die Filme erzählen werden und sagen wie immer: Film ab!

++Freitag, 22.02.2019 –20:00 Uhr++
++HALT!LOS!++
++Aprés Film
Mit Moritz Becherer Buch & Regie im Interview – Sektempfang – Fingerfood

++Samstag, 23.02.2019 – 20:00 Uhr++
++KÖRPER UND SEELE++

++Samstag, 23.02.2019 – 15:00 Uhr++
++Sonntag, 24.02.2019 – 15:00 Uhr++
++ALLES STEHT KOPF++

++Montag, 25.02.2019 – 20:00 Uhr++
++NOSFERATU++
++Stummfilm & Live-Musik++

++Lauter irre Filme! – Der Flyer!++

Frisch verlinkt! Der Biebricher!

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Wir freuen uns natürlich, wenn über die Werkgemeinschaft in der Presse berichtet wird. Gemeinsam Wege gehen bedeutet auch Öffentlichkeit. Wir wollen Menschen auf unsere Themen aufmerksam machen und informieren.

Vielleicht können wir Sie in unserem Jubiläumsjahr mitnehmen auf unserem Weg zur Inklusion!

Die <<Bunten Reiter>> laden ein!

Kunst ist die Schnittstelle,
an der sich Vergangenheit und Zukunft
begegnen
und neue Wege entdecken.
Marion T. Douret

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>>>Auf einen Blick < o >
>>>wann & wo
>>>19.02.2019
>>>von 11:00 – 17:00 Uhr
>>>im Atelier Bunte Reiter
>>>des Psychosozialen Zentrums Süd
>>>Stettiner Straße 2a, 65203 Wiesbaden
>>>Ecke Adolf-Todt-Straße

Origami für die Seele!

werkgemeinschaft_Aktuelles_Kranichaktion_Flyer


+++ Material abholen & Kraniche zurückbringen +++
+++ Die Origamipapierbögen und die fertigen, gefalteten Kraniche können Sie im
+++ PSZ Süd/PSKB
+++ in der Stettiner Straße 2a
+++ 65203 Wiesbaden-Biebrich
+++ von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr
+++ abholen und genau zu diesen Zeiten auch wieder zurückbringen!
+++ Seien Sie mit dabei!

Alle, die Freude an dieser Aktion haben, sollen mitfalten, deshalb stehen zwei Faltanleitungen zur Verfügung:

die klassische Variante

die einfache Variante

Starke Spende für starke Kinder und Familien!

werkgemeinschaft_Aktuelles_Spende Starki_ReNo-Kanzlei

Helden wie diese … Die Menschen, die zur Rechtsanwalts- und Notarkanzlei „klein sarris engel saraf“ gehören, engagieren sich immer und in der Weihnachtszeit besonders. Da werden Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Nicht erst seit gestern.

In der Weihnachtszeit 2018 gab es in der Wiesbadener Kanzlei dennoch eine Premiere:
Die „Tannenbaumaktion“. Die über drei Jahre hinweg gewachsene Idee wurde Wirklichkeit: Eine Kanzlei im Grünen, ein engagiertes, beherztes Team mit dem Wunsch etwas zu bewirken – und schon war ein Tag bestimmt, wurden Gäste geladen, Bäume geordert, ein Zelt aufgebaut, der Grill befeuert.

Besonderes Anliegen für die großartige vorweihnachtliche Aktion war StarKi, unser Starke Kinder-Projekt. Ein großer Wunsch des Projektes ist die Organisation von Freizeitaktivitäten für die Familien. Miteinander Zeit zu verbringen und dabei etwas Besonderes wie einen Ausflug zu unternehmen, ist den Familien oft finanziell nicht möglich.

Das Statement, mit dem Rechtanwältin Vanessa Engel die Gäste über StarKi informiert, ist die berührende Aufforderung Anderen etwas zu ermöglichen, was man selbst erlebt hat und /oder in der eigenen Familie lebt: „Die Situation ist für gesunde Familien unvorstellbar… Wir finden es wichtig, dass alle Kinder erfahren, wie viel Spaß es macht mit Mama den Zoo zu entdecken, mit Papa Plätzchen zu backen, mit Freunden auf dem Spielplatz zu toben, ohne sich um Eltern oder Geschwister kümmern zu müssen. Dafür sammeln wir. Also nehmen Sie einen großen Baum mit nach Hause und zeigen Sie sich spendabel. Vielleicht erinnern Sie sich dabei an Ihre Ausflüge mit den Eltern in den Rheingau.“

Fazit: Bei Glühwein, heißem Apfelsaft, Weck und Worscht fühlten sich Gäste wie Initiatoren wohl, es wurde geklönt, zusammen angestoßen und wunderschöne Bäume wechselten ihre Besitzer. So kamen 1000,00 € zusammen.

Nun kann Wirklichkeit werden, was sich Kinder und Eltern wünschen: Etwas Besonderes tun, Zeit miteinander verbringen und gemeinsam die Welt entdecken. Es geht in diesem Jahr zur Sommerfrische in die Pfalz auf die Burg Lichtenberg! Das ist der Plan. Wir freuen uns und sagen: Herzlichen Dank!

Willkommen 2019! Wir feiern 40 Jahre Werkgemeinschaft e. V. !

WRW-Geschäftsstelle 02

2019 ist ein besonderes Jahr für die Werkgemeinschaft, wir feiern unser 40 jähriges Jubiläum. Diesen Anlass wollen wir würdigen und bieten viele verschiedene Veranstaltungen an, mit denen wir unsere Arbeit vorstellen, Impulse setzen möchten, wichtige Themen aufgreifen, mit Ihnen kochen, Kunst zeigen und schaffen wollen, ins Kino gehen, uns Gäste einladen und feiern. Gemeinsam Wege gehen mit Ihnen durch unser Jubiläumsjahr!

Entdecken Sie unter dem folgenden Link interessante Informationen und ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm

Die Malgruppe im PSZ Mitte stellt aus: Herzlich willkommen!

Werkgemeinschaft_Aktuelles_Ausstellung Malgruppe_Mitte

+++ jeder kopf tickt anders! +++ Einladung zu Lesung Nr. 11 +++

Werkgemeinschaft-Aktuelles-Lesung Nr. 11

Die >>Bunten Reiter<< stellen aus: Jeder Mensch braucht ein Zuhause

Werkgemeinschaft-Aktuelles_Bunte Reiter _ 5. Ausstellung_ Jeder Menschn braucht ein Zuhause

Was!
Zum 5. Mal stellt die Künstlergruppe >>Bunte Reiter<< des Psychosozialen Zentrums Süd der Werkgemeinschaft
ihre Werke zur Caritas-Jahreskampagne aus. Dieses Jahr zu dem Thema „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“.
Neben einzelnen Bildern der Künstler werden großformatige Gemeinschaftsbilder und
Installationen auf der Ausstellung gezeigt. Wünsche und Sehnsüchte nach „Freundlichen Häusern“,
aber auch Ängste und Sorgen durch zu enge und lieblose Wohnräume werden durch künstlerischen Ausdruck thematisiert.
Die Künstlergruppe Bunte Reiter freut sich auf Ihren Besuch!

Die Vernissage findet am Donnerstag, den 15.11.2018 um 15.00 Uhr statt.
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und treffen Sie die Künstler der Bunten Reiter persönlich.

Wann!
15.11.2018 – 15.01.2019
Montag – Freitag
9:00 – 12:00 Uhr
Dienstag – Donnerstag
13:30 – 16:00 Uhr

WO!
Roncallihaus / Foyer
Friedrichstraße 26 – 28
65185 Wiesbaden

Bild: „Freundliche Häuser“ – Frau Bakaloumis

pro WIN Bildung und Service GmbH sammelt Spenden für StarKi! Herzlichen Dank!

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proWIN international ist ein Direktvertriebsunternehmen mit Sitz im Saarland. Das Sortiment umfasst Reinigungsmittel, Beauty- und Wellnessprodukte sowie Tiernahrung.

Der jährliche Herbstempfang, bei dem die selbstständigen Vertriebspartner traditionell geehrt werden, fand dieses Mal mit 2.400 Gästen in Wiesbaden statt.

Verbunden mit einer Tombola sammelte das proWIN-Tochterunternehmen Bildung und Service GmbH Spenden für das Starki-Projekt: 3.400 Euro kamen auf diesem Wege zusammen.

Das Unternehmen engagiert sich bereits seit vielen Jahren für Kinder und Jugendliche: Mit einer eigens hierfür gegründeten Stiftung setzt sich die Gründerfamilie für notleidende Kinder und Jugendliche ein und gründete im vergangenen Jahr eine weitere Stiftung für Umwelt- und Tierschutz.

proWIN stiftet Zukunft für Mensch, Tier und Lebensraum!
Wir sagen „Chapeau!“ und „Herzlichen Dank, dass wir teilhaben dürfen!“

Wiesbadener „Stiftung Amos für Arme und Ausgegrenzte“ zeichnet NeW aus!

Werkgemeinschaft-Aktuelles_PSZ Süd_NeW_Preisvergabe

Die „Stiftung Amos für Arme und Ausgegrenzte“, die 2014 als ökumenisches Projekt in Wiesbaden gegründet wurde, würdigt seit 2015 Einrichtungen, die sich für sozial benachteiligte, ausgegrenzte Menschen einsetzen, mit einem Preisgeld. In diesem Jahr haben sich 14 Projekte um diese Würdigung beworben. So auch NeW, unsere Anlaufstelle für traumatisierte, geflüchtete Menschen.

Insgesamt 3.600,00 € wurden vergeben. Vier Projekte bzw. Einrichtungen wurden ausgewählt: “wif” – das Wiesbadener Internationale Frauen- und Mädchen-Begegnungs- und Beratungszentrum, die Wiesbadener „Kunstkoffer“, die Teestube der Diakonie und NeW wurden mit je 900,00 € bedacht. Im Die Schecküberreichung fand im September im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der St. Andreas Kirche statt.

Wir freuen uns für NeW und über diese schöne Würdigung, die im Sinne des Projektes eingesetzt wird. Herzlichen Dank an die “Stiftung Amos für Arme und Ausgegrenzte”!

+jeder kopf tickt anders! + Einladung zu Werkstattlesung Nr. 10!

wrw-aktuelles_jeder kopf tickt anders-10. Lesung_Papas Seele hat Schnupfen

Wiesbaden Engagiert 2018! im PSZ Süd - Willkommen Sommerfrische!

wrw-Aktuelles_PSZ SÜd_Wiesbaden Engagiert 2018!

Wenn aus der Rampe eine Veranda wird…

Im Rahmen von „Wiesbaden-Engagiert“ war am Freitag, dem 08.06.18 bei uns im PSZ-Süd in Wiesbaden-Biebrich viel los: Es wurde gesägt, gebohrt, geschliffen und gestrichen. Gemeinsam mit dem Dezernat für Schule, Finanzen und Kultur und unseren Klienten wollten wir unsere „Rampe“ verschönern, was uns sehr gut gelungen ist.
Gemeinsam haben wir ein Blumenregal aus einer Europalette, mehrere Bänke aus Euro-Paletten und einen großen Blumenkasten mit anschließender Rankhilfe gebaut. Ebenfalls wurde unser Geländer rundum erneuert: gereinigt und mit neuer Holzschutzlasur gestrichen. Alle aus Holz gebauten Werkstücke wurden in einem schönen hellen Braun gestrichen, sodass alle neuen Errungenschaften die gleiche Farbe haben.
Im Anschluss wurden bunte Blumentöpfe mit sommerlichem Blumen bepflanzt. Mit dem Endergebnis sind wir alle sehr zufrieden und stolz auf die geleistete Arbeit.
Vielen Dank an das Dezernat für Finanzen, Schule und Kultur (Dez. VI) für ihre Mitarbeit, Unterstützung und die Spende sowie an Pflanzen Kölle für die Sachspende.

Danke auch an den Fotografen “Michael Link Photography”, der nicht nur das gelungene Gruppenbild gemacht hat, sondern noch andere Eindrücke des gemeinsamen Tuns im Hof des PSZ Süd mit der Kamera eingefangen hat.

Druckfrisch im >Sommer-sensor<:Die starken Kinder von Wiesbaden

WRW-Aktuell Starki

Grade hat das Starke Kinder-Projekt seinen 5ten Geburtstag gefeiert: Mit Zauberer, mit Musik, mit Glitzer, mit Regen, mit Sonne – mit allem Drum und Dran. Schön war es! Eben: Echt StarKi!

Und: Dann gibt es da noch den tollen Artikel im sensor / Sommer-sensor über “Die starken Kinder von Wiesbaden“. Einfühlsam und informativ! Alle kommen vor! Alle kommen zu Wort. Jetzt lesen!

Das Starke Kinder-Projekt wird 5! Es wird gefeiert!

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Wir laden Euch/Sie ganz herzlich zu unserem 5.Geburtstag ein und freuen uns auf zahlreiche Gäste!

>< am Dienstag, den 12. Juni
>< von15.00 bis 18.00 Uhr
>< in der Tagesstätte des PSZ-Mitte
>< Blücherstraße 48, 65195 Wiesbaden

Es erwartet Sie und Euch ein toller Nachmittag

>< mit Musik
>< Essen
>< Überraschungen
>< und einer Superzaubershow mit dem Zauberer MAXIM MAURICE.

Zur besseren Planung würden wir uns über eine kurze Rückmeldung freuen!
Tel. 0611 900 670 71 / E-Mail: kinderprojekt@wrw-wiesbaden.de

Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt." Ernst Ferstl

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NeW – Die Anlaufstelle für traumatisierte geflüchtete Menschen feiert ihr einjähriges Bestehen!

+ NeW ist ein geschützter Ort, um zu sprechen
+ oder auch zu schweigen

+ NeW ist ein Ort der Stabilisierung

+ NeW ist ein Ort zur Kontaktfindung

+ NeW ist Befähigung, das Leben wieder aktiv und
+ selbstbestimmt in die eigene Hand zu nehmen

+ NeW ist unsere Anlaufstelle für
+ traumatisierte geflüchtete Menschen

im Psychosozialen Zentrum Süd der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden e. V.

Seit es NeW gibt, haben viele Menschen auf der Suche nach Unterstützung den Weg dorthin gefunden. Nun öffnen wir die Türen anlässlich des einjährigen Bestehenes für alle Interessierten, Unterstützer, Kooperationspartner und Wegbegleiter. Sie sind herzlich eingeladen!
Bei Musik der Gruppe Taraneh aus Mainz, bei leckeren Köstlichkeiten, bei heißen und kühlen Getränken wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam dieses erste Jahr begehen und uns allen die Möglichkeit zu einem regen Austausch über unsere Arbeit geben.
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen und einen schönen gemeinsamen Nachmittag!

+ Am 28.05.2018
+ Von 13:00 bis 18:00 Uhr
+ In unseren Räumen in der Bahnhofstraße 36

PS. Damit wir besser planen können, bitten wir Sie um eine kurze Rückmeldung an info@new-wiesbaden.de Herzlichen Dank!

Alle guten Dinge sind drei – mindestens! Biebricher Höfefest 2018!

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Am 2. Juni 2018 wird im Hof (21) der Adolf-Todt-Straße 12 von 14:00 – 22:00 Uhr zum 3. Mal mitgefeiert.
Wir sind sicher: Sie kommen und wollen nicht mehr weg!

DAS Programm!

+++14:00 – 18:00 Uhr
Feuer, Wasser, Erde, Luft – Wir erfinden unsere Urzeitwelt! Willkommen im Abenteuer mit Ton und Naturmaterialien. Für Kinder und Erwachsene!

Ca. 19:00 Uhr Vulkanausbruch mit Wunderkerzen, Zündhölzern & Magie…

+++15:30 Uhr
Leib & Seele: Kaffee & Kuchen, vegane und vegetarische Speisen, Sekt oder Selters

+++16:00 Uhr – 18:30 Uhr
Auf die Ohren! Fertig! Gazebo Tree! Energiegeladen! Handgemacht! Authentisch!

+++19:00 – 21:30 Uhr
Wir sagen nur: Mallet!

Sahnehäubchen inklusive: Ein großer Hof, ein tolles Team, nette Nachbarschaft und hoffentlich Sonne satt…

Biebricher Höfefest 2018: Das volle Programm? Folgen Sie dem Link

Ausstellung "Licht und Farbe" zu Gast im Atelier "Bunte Reiter"

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Ein ganz besonderer Geburtstag! Großzügige Spende für StarKi!

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Es ist Brauch, dass das Geburtstagskind an seinem Geburtstag beschenkt wird. Die engagierten Clubfrauen des Deutsch-Amerikanischen und Internationalen Frauenclubs Wiesbaden e.V. tun es genau umgekehrt.
„Freunde begrüßen. Bedürftige unterstützen“ beschreibt kurz und prägnant, was ihr Miteinander im Club ausmacht und wofür sie eintreten. So stand auch der Clubgeburtstag in Käfers-Bistro im Kurhaus am 22.03.2018 im Zeichen der Wohltätigkeit. Vertreterinnen und Vertreter Wiesbadener Hilfsprojekte waren eingeladen mitzufeiern und großzügige Gaben entgegenzunehmen. Insgesamt 18.000,00 € wurden gespendet.

„Jeder Euro ist es wert, ausgegeben zu werden – er hilft,Mitbürger in Not zu unterstützen.“
Dafür veranstaltet der Club seit über sieben Jahrzehnten in den Wiesbadener Theaterkolonaden alljährlich im März einen ganz besonderen Frühlingsbasar: An diesem Tag werden Schätze gesucht und gefunden und für das leibliche Wohl mit feinen Kuchen, Torten und Spezereien gesorgt.

In diesem Jahr konnte so unser Starke-Kinder-Projekt – StarKi- mit einem Scheck über 2.000,00 € bedacht werden. Wir sagen von Herzen: Danke! Many, many thanks!

Filma ab! Papas Seele hat Schnupfen - Musikalische Lesereise mit Claudia Gliemann

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Was passiert, wenn Papas Seele Schnupfen hat? Was geschieht mit Papa, dir und mir?

Im September 2017 hatte sich Claudia Gliemann in Kooperation mit StarKi, unserem Starke Kinder-Projekt, auf den Weg zu einer musikalischen Lesereise gemacht. Claudia Gliemann, Karin Heil und Mareike Kröger waren unterwegs zu Schulen und Kindergärten im Wiesbadener Westen.

Darum geht’s:
„Papas Seele hat Schnupfen“ ist ein Buch für Kinder zum Thema Depression. Nele’s Vater wird krank. Aber ohne Fieber oder Ausschlag oder ein Gipsbein. Der Papa hat eine Depression. Was aber bedeutet das? Niemand, kann sehen, wo es genau wehtut. Aber Nele spürt, dass es alles verändern kann. Und sie erfährt, wie gut es tut, dass sie nicht allein ist mit ihren Gedanken und Sorgen. Alle halten zusammen und finden einen Weg mit dem Seelenschnupfen klar zu kommen.

Bei Claudia Gliemanns musikalischer Lesereise bekommt das Leben mit der Depression eine Melodie und eine Stimme.
Mit StarKi erleben die Kinder psychisch beeinträchtigter Eltern und auch ihre Eltern Begleitung und Unterstützung, eben genau dann: Wenn Papas Seele einen Schnupfen hat.

Der Film zeigt, wie sich die Autorin und die Mitarbeiterinnen von StarKi einfühlsam den Kindern und Erwachsenen annähern, um dem Thema „Depression“ den Raum des Begreifens und Verstehens zu geben. Wissen, worum es geht. Spüren, was los ist. Auch, um daraus die berechtigte Hoffnung schöpfen, dass der Alltag trotz alledem zu schaffen ist.

Bock auf Herrn Bock – die Nachlese zum Auftakt für SOUL LALA

wrw-aktuelles_lesung Herr Bock

„Wie geht es eurer Seele, was hält sie fit und was lässt sie in Krisen fallen?“ diese und viele andere Fragen bekommen mit SOUL LALA eine Stimme, einen Raum. Wir hätten keinen intensiveren Start für SOUL LALA haben können, als mit Herrn Bock.

Ein Abend mit Herrn Bock!
Der Depressionist ist da! Drei Stunden von Hildesheim bis Wiesbaden und später drei Stunden wieder zurück. Sitzt auf dem Tisch. Und redet über seine Depression. Willkommen auf der Achterbahn! Er spielt mit seinem Namen: Herr Bock hat es verbockt. Dysthymie. Das geht nicht morgen vorbei. Da hat man lange von! Er redet über zwei Jahrzehnte Depression. Über ungeöffnete Post. Über Monate auf der Couch. Über die Scham, ob der Kraftlosigkeit. Über Kindheit und Lügen. Erwachsene wollen belogen werden.

Das bewegt. Rauchende Köpfe im Raum: Zuhören, aufnehmen, verarbeiten. Manches geht direkt vom Ohr in den Bauch. Nach der Rauchpause fragt er mal an, ob jemand die letzte Stunde in zwei Minuten zusammenfassen kann. Späßle gemacht! Noch mal davon gekommen!

Zwei Stunden Herr Bock zusammenfassen? Vergiss es! Zwei Stunden intensive Offenheit eines Menschen, der die Depression als Berufung lebt und leben will, und sie nicht länger als Geißel betrachtet. Er überzeugt. Er ist ein Profi und er ist betroffen. Das geht zusammen! Familie trägt. Struktur hält. Ehrlichkeit ist Credo. Der Lebenslauf ist lückenlos! Alle Tage sind dokumentiert: die guten wie die schlechten! Am Ende dann seine Bitte an die, die Freunde sein wollen, an Angehörige: Seid da! Hört zu! Macht Angebote! Bleibt nicht weg! Redet miteinander!

Lob anzunehmen, fällt ihm offensichtlich schwer, aber darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen: Er hat einen guten Job gemacht. Danke Herr Bock!

<<Präventiv Aktiv>> Der 1. Gesundheitstag in der Werkgemeinschaft

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Wie können wir im Arbeitsalltag gesund bleiben und uns stärken?

Dieser Frage ist der Gesundheitszirkel der Werkgemeinschaft nachgegangen.
Nun freuen wir uns auf den 1. Gesundheitstag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Am 18.04.2018 sind alle Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen Präventiv Aktiv zu werden. Die Veranstaltungen finden an drei verschiedenen Orten statt, die sich in Laufnähe zueinander befinden.
Was Sie genau erwartet, erfahren Sie, wenn Sie dem Link zum Plakat folgen

+++jeder kopf tickt anders! Mit SOUL LALA!

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Lesung Nummer 9

Depression? Ich? Du? Er? Sie? Es? WIr? Ihr? Sie? Herr Bock kommt und redet drüber! Herzlich willkommen, Herr Bock!


SOUL LALA – Das Inklusionsprojekt des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V. für Jugendliche und junge Erwachsene

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Wie geht es eurer Seele, was hält sie fit und was lässt sie in Krisen fallen? Diese und viele andere wichtige Fragen rund um das Thema „Seelische Gesundheit“ wollen wir im Projekt SOUL LALA mit jungen Menschen diskutieren. Bunt, frech und multimedial, digital im Netz und analog vor Ort.

Zum einen wollen wir über psychische Erkrankungen in unserer Medien-Kampagne aufklären, neue Perspektiven eröffnen und Vorurteile abbauen. Vor allem aber möchten wir junge Menschen mit psychischen Schwierigkeiten als Erfahrungs-Experten stärken und sie erzählen lassen, was sie bewegt, auf welche Probleme sie im Alltag stoßen und was sie von einer inklusiven Gesellschaft erwarten.

Unser Ziel im Projekt ist es, gleichberechtige Teilhabe auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen zu befördern. Dazu wollen wir junge Menschen zusammenbringen: Auf inklusiv ausgerichteten Aktionen und Veranstaltungen in den sechs Projektregionen Berlin, Dresden, Kiel, München, Wiesbaden und Zemmer. Ob Informationstage an Schulen und Universitäten, Sporttrainings, Medien-Workshops, Filmfestivals, Theaterprojekte oder Handwerk mit Verkauf im Online-Shop – wir bieten vielfältige Möglichkeiten für junge Leute, sich auszuprobieren und gemeinsam zu erleben, dass es normal ist, verschieden zu sein. Junge psychisch erkrankte Menschen werden dabei als Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter gefördert und können so Selbstwirksamkeit und Empowerment erfahren.

Wir wollen im Projekt die Themen junger Menschen kennenlernen, die Sprache der Zielgruppe sprechen und ihre Kommunikationswege nutzen. Eine Projektwebsite und Kanäle bei Facebook, Instagram und YouTube dienen deshalb als Knotenpunkt zur Darstellung unserer Aktivitäten und zur Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern. Ab dem 04.04.2018 startet das Projekt unter www.soullala.de.
Peter Heuchemer+++Projektleiter SOUL LALA

Die Werkgemeinschaft freut sich auf gemeinsame Wege mit SOUL LALA!
Unsere Angebote für junge Erwachsene Junge Perspektiven / kurz JuP und die Tagesstätte Vivo in der Werkgemeinschaft vertreten die Projektregion Wiesbaden für SOUL LALA.

+++Schonmal vormerken+++
Am 12.04.2018 sagen wir SOUL LALA und starten im Rahmen unserer Lesereihe +++jeder kopf tickt anders+++ mit Herrn Bock, dem Depressionisten.

Gelebte Kreativität: 5 Jahre Atelier für Integrative Kunst im PSZ Süd

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Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit! Friedrich Schiller

Kunst ist Raum, wenn anderswo Enge herrscht.
Ist Lebensader.
Ist schöpferische Notwendigkeit, wenn der Zwang ruft.
Ist Leichtigkeit. Ist Freude. Ist Hingabe ohne Selbstzerstörung.
Ist Leidenschaft. Ist Trost. Lust. Aufmunterung. Verbindung.
Freiheit. Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.

Am 20.02.2018 wurde im Atelier für Integrative Kunst „Bunte Reiter“ das fünfjährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür gefeiert und gewürdigt. Ein wunderschöner Tag, der die Künstlerinnen und Künstler, die Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter in ein wohltuendes Miteinander gebracht hat. Und an dem zu beweisen war: Kreativität ist Kunst, ist Freiheit.

Wir sagen „Film ab!“ Lassen Sie sich von den fröhlichen und bewegten Bildern anstecken

Kooperationspartner Werkgemeinschaft: Der IFD im Fokus

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Seit vielen Jahren schon ist die Werkgemeinschaft Träger des Integrationsfachdienstes (IFD) Rheingau-Taunus.

In der Zeitschrift LWVkonkret des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen war in der ersten Ausgabe diesen Jahres die Arbeit der Integrationsfachdienste Schwerpunkthema.
Lesen Sie dazu den ermutigenden Bericht von Katja Gußmann (Fotos: Rolf K. Wegst) über ein gelungenes Beispiel von Integration am Arbeitsplatz und den Weg dahin.


„Unser gemeinsames Ziel ist es, den Arbeitsplatz einer oder eines schwerbehinderten Beschäftigten zu erhalten“

(Maria Stillger, LWV Regionalmanagerin, verantwortlich für das IDF-Netzwerk in Hessen)

Wie eng Integrationsfachdienste und Integrationsamt zusammenarbeiten, wird im Interview von Elke Bockhorst mit Maria Stillger und Heike LWV-Regionalmanagerin, verantwortlich für das IFD-Netzwerk in Hessen und Heike Barth, der Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfachdienste (IFD) und Leiterin des IFD Wiesbaden-Rheingau-Taunus, deutlich.


+++jeder kopf tickt anders!+++ Leinen los für Lesung Nr. 8 + mit Rouven Winson & Regen II

Rouven Winson erfüllt am 22.02.2018 den Wunsch vieler Zuhörer aus dem vergangenen März, die unbedingt erfahren wollen, wie es mit Neil, dem Leuchtturmwärter, Patrick seinem Sohn und vor allem dem Schriftsteller weitergeht.

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Die Fraport AG: Weihnachtsspende statt Geschenke! Eine wertvolle Tradition!

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Weihnachtsfreude pur! Die Fraport AG übergibt einen Scheck über 5.000,00 € an Frank Bous für die Werkgemeinschaft.

Um etwas bitten, nichts erwarten, aber alles hoffen: Wenn wir um eine Spende bitten, so hoffen wir, wie andere auch, mit unserer Bitte zu überzeugen. Andere überzeugen, dass was wir tun, wofür wir stehen, förderungswürdig ist. Wir wollen mit unserer Arbeit und unseren Projekten ein wichtiger Anlass sein für einen Verzicht!

Seit vielen Jahren pflegt die Fraport AG eine wertvolle Tradition: Das Unternehmen verzichtet auf Weihnachtsgeschenke für ihre Geschäftspartner und lässt gemeinnützigen Projekten die Wertschätzung zukommen, die den Geschäftspartnern zuteil werden könnte. Eine großzügige Geste, die viel bewirken kann!

Nun wurden auch wir beschenkt! Wir freuen uns sehr und danken herzlich!

Hier erfahren Sie mehr über die Weihnachtsspendenaktion der Fraport AG

Willkommen zur 7. Werkstattlesung mit Astrid Ruppert!

So kann ein tolles Lesejahr ausklingen:

Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Abend mit Astrid Ruppert und Ihnen!

Einfach hereinschneien und bleiben!

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Frisch verlinkt!

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Das neue Projekt des PSZ Süd NeW –Neu in Wiesbaden wurde im Wiesbadener Kurier vorgestellt. Wir sagen DANKE! Für das Anliegen des Projektes ist es sehr bedeutsam, dass es bekannt wird. Die unterschiedlichen Wege der Kommunikation schaffen die Basis für das notwendige Netzwerk: Geflüchtete, traumatisierte Menschen haben mit NeW in Wiesbaden eine Anlaufstelle. Einen Ort, an dem sie Unterstützung und Hilfe finden können. Weitersagen sehr erwünscht!

Lesen Sie hier

Die >Bunten Reiter< stellen aus!

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Die inklusive Künstlergruppe Bunte Reiter des Psychosozialen Zentrums Süd
der Werkgemeinschaft lädt herzlich ein zu der Ausstellung
++ Zusammen sind wir Heimat ++

Zusammen sind wir Heimat ist das Jahresthema der Caritas. Die inklusive Künstlergruppe Bunte Reiter des Psychosozialen Zentrums Süd beteiligt sich nun schon zum vierten Mal an einem Jahresthema der Caritas und stellt dazu ihre Bilder aus.

Es fängt damit an, zusammen zu kommen, um miteinander zu malen. Sich dem Thema zu stellen. Was bedeutet das: Zusammen sind wir Heimat? Spüren, dass dieser Gedanke von großen und kleinen Handlungen getragen wird. Spüren, dass Heimat im Kleinen wie im Großen gelebt wird. Gelebt werden muss. Die Notwendigkeit des Miteinanders spüren. Mit ihren Bildern verbinden sich die Künstler mit dem Thema, sind zusammen Heimat.

Wo++++RoncalliFoyer im Roncalli-Haus
+++++++Friedrichstraße 26-28
+++++++65185 Wiesbaden
Wann++09.11.2017 – 31.01.2018 ++
+++++++Öffnungszeiten RoncalliFoyer
+++++++Montag bis Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
+++++++Dienstag bis Donnerstag: 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr

+++++++Wir freuen uns, Sie bei der Ausstellungseröffnung begrüßen zu können!
+++++++Vernissage++ 09.11.2015 um 15.00 Uhr

+++ "...nee, das kann ich nicht!"

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„…das habe ich noch nie gekonnt!“ Und dann geht es doch!
Und wie gut es gehen kann, zeigt diese Ausstellung. Farben, Holz, Blattgold, Papier: In den Werkräumen des Wohnverbundes der Werkgemeinschaft haben die Kunstschaffenden die Gelegenheit auf kreative Entdeckungsreisen zu gehen, sich Unvertrautes bekannt zu machen. Sie ergründen ihre eigenen Wege zu den Materialien, lassen sich inspirieren oder treiben durch die Vielfalt der Farben, überwinden Grenzen. Und tun es einfach! Machen Kunst! Im Auge des Betrachters findet sich das Ganze. Ohne Zweifel. Ohne “…nee, das kann ich nicht!”

+++ Details
+++ 26.09.2017 – 15.12.2017 / Mo – Fr / 9:00 – 16:00 Uhr
+++ Galerie Outsider Art
+++ Verwaltungsgebäude der Stadt Wiesbaden / 3. OG
+++ Konradinerallee 11

+++ Herzlich willkommen zu unserer Vernissage am 26.09.2017 um 15:30 Uhr!

+++ Die Einladung!!

Datei-Download: karte_werkgemeinschaft_107x212_.pdf

+++Der Riese Ekko war da!+++Eine Nachlese!+++

Das Abenteuer beginnt direkt…
…in der Werkstatt 23. Am 24.08.2017 ist alles ein bisschen anders als bei den anderen Werkstattlesungen. Beginn 16:30 Uhr.

Es geht um eine Entdeckungsreise durch Wiesbaden und ein Riese soll auch mit dabei sein. Allerdings muss der Riese erstmal geschrumpft werden, denn wie sonst passt ein Riese in ein ganz normales Auto oder in die Werkstatt 23?
Da muss Kochbrunnen-Wasser her. Mit Kochbrunnen-Wasser ist nicht nur gesund, du kannst damit auch Riesen schrumpfen! Gemeinsam mit seinen mit den jungen Zuhörern holt Jürgen Heller den geschrumpften Ekko aus der Werkstatt-Küche. Und als das geschafft ist, denn so ein Riese ist kein Fliegengewicht, geht es auch schon los mit dem Abenteuer. Jürgen Heller mag Menschen und er mag seine Stadt und er verbindet Wissen mit Phantasie. Schon macht Lernen Spaß! Der Autor war Lehrer. Lehren und Lernen sind Herausforderungen. Am Besten geht es gemeinsam und mit allen Sinnen. Eine Entdeckung für sich. Der Herr Heller!

Die Sage: Vor langer, langer Zeit geschehen. Kaum hat sich der Riese Ekko mit seiner Hand abgestützt, schon ist es passiert: Wiesbaden mit seinen Tälern ist entstanden. Jeder Abdruck eines Ekko-Fingers ein Tal. Welche Täler kennen die Kinder? Alle machen mit. Wer was weiß, bekommt ein Riesen-Schokoladen-Karamell-Bonbon zur Belohnung und wer es nicht weiß bekommt ein Riesen-Schokoladen-Bonbon zur Motivation. Denn das nächste Mal – ist doch klar -weißt du es!

Gestartet wird am Kochbrunnen. Wissen wie heiß das Kochbrunnen-Wasser wird, ist eine Sache, aber mal davon getrunken zu haben…ist eine ganz andere Geschichte und schmeckt gar nicht so schlecht. Eigentlich sogar ganz gut. Ein bisschen salzig. Ein bisschen metallisch. Im Kirchturm der Marktkirchen brüten Falken. Und siehe. Mindestens ein Kind hat das gewusst. So geht das mit dem Wissen: Wenn wir es miteinander teilen und zusammentragen, haben wir einen Schatz. Auf geht’s zum Kurhaus, dort wird eine römische Münze gefunden. Auch die Römer hatten sich einst in Wiesbaden niedergelassen. Lange bevor Kurgäste in der Kaiser-Friedrich-Therme im Thermalwasser plätscherten, hatten schon die Römer auf die Heilkraft der heißen Quellen geschworen.

Und da, wo die Lesung angefangen hat, endet auch die Reise mit dem Riesen Ekko und Jürgen Heller. In der Werkstatt 23…

gab es für die beiden nämlich noch eine große Überraschung: Geschwister für Ekko. Die Kindergruppe unseres Starke Kinder –Projektes hatte beschlossen, dass Ekko unbedingt noch Geschwister braucht und mit Pappmaché einen Bruder und eine Schwester geformt. Das war eine Freude. Sein Brüderchen nimmt Ekko mit nach Hause und seine Schwester kommt mit zu StarKi.

Wir sagen: Danke Ekko. Danke Jürgen Heller! Das war eine tolle Lesung. Und…der Trend geht zur Zweitlesung! Also: Kommt wieder! Bitte!

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+++jeder kopf tickt anders!+++Werkstattlesung Nr. 6+++

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+++jeder kopf tickt anders!+++Nachlese zur 5. Werkstattlesung

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Am 29.06.2017 war Ecem Üzüm Gastautorin unserer Lesereihe +++jeder kopf tickt anders+++, die in unregelmäßigen Abständen regelmäßig in der Werkstatt 23 stattfindet. Werkstattlesung, die fünfte. Wie immer ein Donnerstag…

Und der vorletzte Schultag. Ecem Üzüm hat gerade eben, also an diesem Donnerstag, ihr zweites Buch fertig geschrieben. Am nächsten Tag bekommt sie das Jahreszeugnis und sechs Wochen Ferien. Sie ist 16 Jahre alt, lebt im Wiesbadener Westend und hat mit 14 Jahren ihren ersten Roman „Endless Pain“ auf dem Handy geschrieben.

Noch Fragen?

Der Abend kann beginnen…
Unsere Autorin hat sich genau überlegt, was sie vorlesen wird und wann sie ihren Zuhörern die Möglichkeit für Fragen lassen will. Eine strahlende, fröhliche junge Frau. Sie ist gut gelaunt. Sie freut sich auf den Abend. Dazu gut gelaunte Zuhörer, ganz verschiedenen Alters. Was wollen wir mehr?

Die Geschichte…
Endless Pain. Endlose Schmerzen auszuhalten, darin ist die sechzehnjährige Maddie erfahren. Vor kurzem erst starb ihre große Schwester Liv. Maddie trauert. Ihre Schwester war ihre Vertraute, ihre Freundin. Ist dieser Verlust kaum auszuhalten, so muss sie auch noch die Quälereien und Mobbingattacken ihrer Mitschüler ertragen. Wie weit kann das gehen? Die Autorin nimmt uns mit auf das Gefühlskarusell einer verzweifelten Sechzehnjährigen, die sich in einer ausweglosen Situation gefangen fühlt. Doch es gibt auch Menschen, die sich um Maddie sorgen und sie beschützen wollen. Aber kann Maddie ihnen auch vertrauen?
Natürlich will Ecem Üzüm nicht zu viel verraten, damit es für die Nachleser, die das Buch noch nicht kennen, spannend bleibt. Da bleibt sie, trotz Nachfrage, standhaft.

Zugehört…
Jugendbücher sind für junge Menschen und Erwachsene gleichermaßen empfehlenswert: Wenn wir Ecem Üzüm zuhören, machen wir uns auf ganz verschiedene Wege. Gleichaltrige finden sich sofort in ihrer Sprache wieder. Sie spricht die Sprache der Jugendlichen, das macht die Story auch so authentisch, denn die Autorin ist eine von ihnen.
Erwachsene spüren in ihre Vergangenheit hinein. Mobbing ist ein neues Wort für Quälereien, die es schon immer gegeben hat. Ein schweres Thema!

Und ja, Mobbing ist keine Situation, die hingenommen werden darf. Ecem Üzüm ist sich dessen sehr bewusst. Sie ermutigt dazu, sich Hilfe zu suchen und sich anderen anzuvertrauen.

Und nachgehakt…
Natürlich wollen die Zuhörer wissen, wie sie dazu gekommen ist, ein Buch zu schreiben – auf dem Handy. Motive und Motivation sind Thema. Sie antwortet gerne und was wir zu hören bekommen, ist spannend und energiegeladen. Ecem Üzüm weiß, was sie will. Dem gebührt Bewunderung! Für eine junge Autorin, die ihre Leidenschaft lebt. Schreibt, wo sie geht und steht. Und sicher ihren Weg machen wird.

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Übrigens: Auf keinen Fall verpassen, sollten kleine wie große, junge wie alte Menschen die 6. Werkstattlesung am 24.08.2017 um 16:30 Uhr in der Werkstatt 23. Denn: Dann kommt Jürgen Heller mit dem Riesen Ekko vorbei! Bis dahin…Wir freuen uns!

Den Pinsel schwingen und was Gutes tun! Tagesstätte Vivo Engagiert!

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Die Werkgemeinschaft hat mit der Aktion Wiesbaden Engagiert! tolle Erfahrungen gemacht und auf ganz verschiedene Art und Weise großartige Unterstützung erlebt.
In diesem Jahr wollten wir uns aktiv bedanken und haben selbst ein Projekt unterstützt: Mitarbeitende und Teilnehmende der Tagesstätte Vivo haben am 23.06.2017 in der Aula der Blücherschule die Pinsel geschwungen.

Fazit: Weiße Aula! Gelungener Tag! Klasse Aktion!

>>> Die "Runde Sache" zu Gast beim Finanzamt Wiesbaden

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>jeder kopf tickt anders!>Werkstattlesung Nr. 5 mit Ecem Üzüm!>

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Wahre Werke - Übergabe von Spendenscheck für StarKi

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„Gute Menschen sind ansteckend!“ schrieb Peter Rossegger – wir stimmen zu und ergänzen: Gute Menschen und gute Musik sind ansteckend!

Das Benefizkonzert, veranstaltet von der Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden zugunsten unseres Starke Kinder-Projektes StarKi, war ein besonderes Ereignis: Musik berührt Menschen. Musik macht froh. Musik steckt an.

Großartige Musiker, engagiert und der guten Sache zugewandt, haben ihre Zuhörer mit musikalischer Fülle bezaubert und angesteckt.

Gute Fürsprache, wie sie unser Starke Kinder-Projekt durch die Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden, durch den Schirmherren Stefan Grüttner (Minister für Soziales und Integration) und Stefan Schröder (Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers) als Moderator erfahren haben, hat angesteckt.

An diesem Konzertabend waren viele Menschen zu Gast, die die musikalische Vielfalt genossen und unser Anliegen wohlwollend aufgenommen haben. So großzügig wohlwollend, dass eine tolle Spende über 6.300,00 € für das Starke Kinder Projekt zusammen gekommen ist.

Ende April hat die stellvertretende Vorständin der Stiftung, Nicole Grimm, unserem geschäftsführenden Vorstand Herrn Bous den Spendenscheck übergeben. (Foto oben, rechts)

Das bewegt uns sehr: Allen Menschen, die für uns organisiert, musiziert, gesprochen und gespendet haben, danken wir herzlich. Wir haben wieder einmal erfahren dürfen: „Gute Menschen sind ansteckend!“

Impressionen zum Konzert finden Sie unter folgendem Link

Biebricher Höfefest 2017 - Wir machen wieder mit!

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Am 27. Mai 2017 wird im Hof (20) der Adolf-Todt-Straße 12 von 14:00 – 22:00 Uhr mitgefeiert.

Nach einem gelungenen Auftakt beim Biebricher Höfefest 2016 öffnen wir auch in diesem Jahr unseren Hof:
Wir starten mit Kaffee, Kuchen und Kreativität. Der Hof wird zum Freiluftatelier für Kinder und Erwachsene, die Bunten Reiter unseres Integrativen Kunstateliers laden ein, denn …Mitmalen macht Laune! Zu handgemachten, leckeren vegetarischen und veganen Speisen satt, gibt es Musik satt von Cantabulos, Kleanshot feat. Janet Taylor und der Band Jacob. Genuss und Groove sind garantiert!
Planmäßig: Das kann nur gut werden!

Inklusive: Ein großer Hof, ein tolles Team, nette Nachbarschaft und hoffentlich Sonne satt…
…für Schlenderer, Lustwandler, Neugierige – eben für alle Menschen, die Lust haben bei uns zu verweilen und uns kennen zu lernen.

Planmäßig gut:
14.00 Uhr >>> Ankommen und stärken: Kaffee und Kuchen
14.00 Uhr >>> Kreativ im Hof: Malen für Kinder und Erwachsene (bis 18:00 Uhr)
15.00 Uhr >>> Klangvoll und besonders: Cantabulos (bis 17.00 Uhr)
15.30 Uhr >>> Frisch und köstlich:Vegane und vegetarische Gerichte (bis 21.00 Uhr)
17.30 Uhr >>> Einfach mitreißend: Kleanshot feat. Janet Taylor (bis 19.30 Uhr)
20:00 Uhr >>> Die Musikliebhaberband: Jacob( bis 22.00 Uhr)

Hier geht es zum Programm des Biebricher Höfefests 2017

>>> Entdecken Sie "Runde Sachen"! Willkommen zur Ausstellung!

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Nachklang - Anchor & Hope spendet für StarKi

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Anker und Hoffnung stehen für Beständigkeit und Zuversicht. Hoffnungsanker kann auch unser Starke Kinder-Projekt brauchen, darum war die Spende von „Anchor & Hope“ alias WRW- Kollege und Musiker aus Leidenschaft Albrecht Ehrath eine tolle Sache! Bereits im November des vergangenen Jahres fand die „Bookshopsession“ mit Albrecht Ehrath in der Oestrich-Winkler Buchhandlung Idstein statt. „Anchor & Hope“ … der Name ist Programm und findet sich auch im Repertoire wieder, das der Vollblutmusiker mit eigenen Stücken und anderen zu einer stimmungsvollen Sinfonie für die Zuhörer werden lässt. StarKi sagt DANKE!

„Fern und Nah“ – der Bericht zur Ausstellung in der „Elsa“

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Die “Elsa” ist eine Stadteilzeitung für Gonsenheimer von Gonsenheimern und greift mit feinem Blick und engagierter Feder Themen auf, die die Gonsenheimer und die Welt bewegen.
In der Aprilausgabe schreibt Volker Höfner über die Ausstellung und hat uns seinen Artikel zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank!

Nah und fern
Bilderausstellung von Geflüchteten
Stephan Hesping vom Stadtteiltreff Gonsenheim eröffnete mit der Vernissage am 5. März eine neue Ausstellung im Stadtteiltreff-Café, die bis zum 9. April zu sehen sein wird. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass die Gemälde und Zeichnungen aus der Hand von jungen Männern stammen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind. Sie haben das Angebot des Psychosozialen Zentrums Süd in Wiesbaden genutzt und sich vier Monate lang einmal in der Woche im Atelier für integrative Kunst Bunte Reiter getroffen, um sich unter Anleitung des Künstlers Patrick Hermann und der Kunsttherapeutin Elmira Wilms künstlerisch zu betätigen. Ebenfalls unterstützt wurde das Projekt von der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden e.V. (WRW).
DIE BILDER zeigen u.a. Porträts, Mondlandschaften und verschiedene Gebäude. Besonders hervorzuheben sind die Werke von Amer Abesh, der sich bei seiner kurzen Ansprache für die freundliche Aufnahme in unserem Land bedankte. Er stammt aus Damaskus und ist seit dem 28. September 2015 in Deutschland. Er musste sein begonnenes Wirtschaftsstudium wegen des Krieges in Syrien abbrechen. Die Deutschkenntnisse, die er sich seitdem angeeignet hat, sind erstaunlich. Seine Malereien und Zeichnungen lassen ein besonderes Talent erkennen. Er betrachtet jedoch die Malerei als reines Hobby und hat sich an der Universität in Mainz um ein Informatikstudium beworben. Amer Abesh besitzt inzwischen eine Aufenthaltsgenehmigung.
ANDERE GEFLÜCHTETE wurden abgeschoben, da sie aus Albanien kamen oder haben bereits ihren Weg in unserem Land gemacht und befinden sich in festen Anstellungen. Da ist z.B. Zen aus Syrien, der inzwischen mit einer deutschen Frau verheiratet ist und als Friseur arbeitet.
DIESE INITIATIVE des Psychosozialen Zentrums Süd ist überaus zu loben, da man sich Gedanken darüber gemacht hat, wie man junge Männer, die geflüchtet sind, beschäftigen kann, da sie ja während ihres Asylverfahrens keine Arbeit aufnehmen dürfen. Wie Frau Wilms berichtete, sollen weitere Kurse für Flüchtlinge stattfinden. Außerdem ist die Anerkennung als Beratungsstelle für Flüchtlinge beantragt, jedoch noch nicht bewilligt. Die Ämtermühlen in Deutschland mahlen eben langsam. (VH)

Und wer einen weiteren Blick über den Rhein nach Gonsenheim in die „Elsa“ werfen möchte, klickt hier

+++jeder kopf tickt anders!+++Nachlese zur 4. Werkstattlesung

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Donnerstag, 16. März 2017, die Werkstatt 23 ist rappelvoll, die ersten Worte sind gesprochen, das Vorprogramm ist durch und dann: We proudly present…Rouven Winson…Der sich an den Tisch setzt und loslegt. Rouven Winson lichtet den Anker. Die Leinen sind los. Wir befinden uns auf dem offenen Meer verdichteter Gedanken. Die Geschichte kann beginnen. Drei Kapitel „Regen“.

Wir steigen mit dem Schriftsteller in das Flugzeug, das ihn zu seinem Sehnsuchtsort bringen soll. Ganz lapidar: Der Schriftsteller hat Flugangst, die ihn nicht davon abhält seine Mitreisenden auf den Seziertisch zu legen, um sie präzise zu dekomponieren. Präparate banaler menschlicher Abgründe. Eine Stewardess verhilft ihm zu einer Alternative. Er tritt in den „Redcorner-Club“ ein. Blubbert durch die Wasserpfeife. Aber auch dort führt das Bessere nicht zum Guten. Dieses erste gelesene Kapitel ist übrigens erst ab dem Montag vor der Lesung entstanden. Was soll der geneigte Zuhörer da sagen? Wahnsinn! Phantastisch!

Dann sind wir auf der Insel. Es regnet. Es stürmt. Drei Menschen am Ende der westlichen Welt. Eine gottverdammte Insel. Ein Sehnsuchtsort. Der Schriftsteller hat schon zwei Kapitel geschrieben. Wenn das so weiter geht, kann er sein Leben beim Verlag retten. Das lässt sich gut an. Bis das Handy klingelt. Und das Unheil seinen Lauf nimmt. Noel, der Vater und Leuchtturmwärter sucht Patrick, seinen Sohn. Es wird mystisch, denn Patrick verändert sich bei Regen. Der Vater warnt den Schriftsteller vor seinem Sohn. Man weiß nicht, zu was er fähig ist. Weiß man das bei Menschen überhaupt?

Das Ganze wird zu einem Fall, den die Polizei untersuchen muss. Der Sheriff, beziehungsuntauglich, versoffen und asozial, entzündet sich selbst an der Atmosphäre der Insel, spürt Gott und einen unsichtbaren Menschen. Die Alltagsspule wird angehalten und das Leben zwingt ihn seinen Horizont zu erweitern: Er muss neu definieren, was richtig und was falsch ist.

Was uns Rouven Winson an diesem Abend geboten hat, war ein sprachliches Feuerwerk, seismographisch folgt er jeder Schwingung, jeder Befindlichkeit, durchmisst die Gedankenwelten seiner Protagonisten, reibt sich an der Außenwelt. Ein Chronist auf der Expedition durch die Hirnhemisphären der Menschen, von dem wir uns eine Fortsetzung wünschen und einen Verleger, der die Größe der Geschichte erkennt.

Lauter irre Filme 2017! Die Filmreihe der WRW!

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Zwei Jahre sind um. Und wir laden Sie wieder herzlich zu unserer Filmreihe „Lauter irre Film“ ein. Auch im Namen unserer Kooperationspartner – der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Caligari FilmBühne und dem Deutschen Filminstitut – DIF. e.V.

Hinschauen! Das ist die Devise! Mit oder trotz psychischer Erkrankung: Das Leben leben, den Alltag gestalten und Sorgen bewältigen, glücklich sein – gar nicht so einfach! Weder im Film noch im „echten Leben“! Dennoch ist ein Happy End nie ausgeschlossen und es gilt: Rette, wen du kannst und lass dich retten! Vielleicht, wie der Krieger die Kaiserin und die Kaiserin den Krieger. Denn manchmal ist die Welt viel wunderlicher als die Welt der Wunderlichs. Sie ist schnelllebig und fordernd. Dabei übersehen wir öfter mal uns selbst. Die Angst bahnt sich ihren Weg bis Hedi Schneider fest steckt und ihre Beziehungen ebenfalls. Alles Vertraute bekommt ein großes Fragezeichen. Auch für Luca hält das Leben viele Fragezeichen bereit. Mit ihrem Hund Mata tanzt sie leise aus ihrer Depression, dealt mit Englisch gegen Mathe und kommt ins Leben.

Vier besondere Filme, die unsere Gesellschaft einfühlsam, aber bestimmt darauf hinweisen, dass sie sich dem Thema „Psychische Erkrankung“ nicht entziehen kann.

Wir sagen: Film ab!

++Donnerstag, 23.03.2017 – 20:00 Uhr++
++Luca Tanzt Leise++
Auftakt mit „special effects!
Produzent Oliver Jerke im Interview – Sektempfang – Fingerfood

++Freitag, 24.03.2017 – 18:00 Uhr++
++Hedi Schneider steckt fest++

++Samstag, 25.03.2017 – 20:00 Uhr++
++Der Krieger und die Kaiserin++

++Sonntag, 26.03.2017 – 17:30 Uhr++
++Die Welt der Wunderlichs++

++Lauter irre Filme! – Der Flyer!++

Datei-Download: 20170302_flyer_lif2017_web.pdf

Klang & Raum - Ein Benefizkonzert für das Starke Kinder-Projekt

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„Gesund erwachsen werden“ – so lautet das Jahresmotto 2017 der Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden.

Dass Gesundheit für das Erwachsenwerden eine ganz wichtige Rolle spielt, fällt oft erst ins Gewicht, wenn die Lebensbedingungen, unter denen Kinder aufwachsen, nicht optimal sind. Dies kann vielfältige Ursachen haben, z. B. wenn eine Familie durch die psychische Erkrankung eines Elternteils besonders belastet ist.
Hier sollte keiner allein bleiben müssen: Deshalb wurde vor vier Jahren unser
Starke-Kinderprojekt StarKi ins Leben gerufen. StarKi ist eine Anlaufstelle für Eltern und vor allem für Kindern in einer solchen Familiensituation.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden unser Anliegen unterstützt und in
diesem Jahr im Rahmen ihrer Konzertreihe Wahre Werke ein Benefizkonzert zugunsten von StarKi veranstaltet.

Klang & Raum werden in einen musikalischen Dialog treten, wenn Studierende der Wiesbadener Musikakademie, solo oder im Ensemble, musizieren und die Kundenhalle der Nassauischen Sparkasse in der Rheinstraße mit ihren Klängen erfüllen.

Als Schirmherr des Konzertes konnte Staatsminister Stefan Grüttner gewonnen werden.
Stefan Schröder, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers, wird den Abend moderieren.

Klang ++++ Raum ++++ Zeit
++++Benefizkonzert Klang & Raum der Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden
++++Kundenhalle der Nassauischen Sparkasse / Rheinstraße 42 – 46 / 65185 Wiesbaden
++++21.03.2017 / um 19:00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr

Da die Plätze sehr schnell vergeben sind, wird unbedingt um Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen finden Sie dazu im Einladungsflyer, den Sie hier herunterladen können:

Datei-Download: einladungsflyer.pdf

+++ "Fern und Nah" +++ Wieder-Sehen in Mainz-Gonsenheim +++

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„Kunst ist etwas, das alle Menschen verbindet. Sie ist eine Sprache, die jeder verstehen kann.“

Die Ausstellung „Fern und Nah” ist der krönende Abschluss des künstlerischen Projektes “Malgruppe für männliche Flüchtlinge”, das vom PSZ Süd der WRW ins Leben gerufen und im Rahmen des Bundesprogrammes “Demokratie Leben” finanziert wurde. Vier Monate lang haben sich kunstinteressierte Flüchtlinge getroffen, um unter der Leitung des Künstlers Patrick Hermann und der Kunsttherapeutin Elmira Wilms zu malen und zu zeichnen.

Die entstandenen Kunstwerke sind hierbei so unterschiedlich wie die Künstler selbst, wobei Entspannung und Lebensfreude in der Umsetzung ihrer Arbeiten einen besonderen Schwerpunkt bildet.

Diese Ausstellung lädt dazu ein, die neuen Mitglieder unserer Gesellschaft besser zu verstehen und Vorurteile abzubauen.

+++Wann & Wo:
+++06.03.2017 – 09.04.2017
+++Montag – Donnerstag
+++14:00 – 17:00 Uhr
+++ Stadtteiltreff Gonsenheim
+++Am Sportfeld 7 g
+++55124 Mainz-Gonsenheim
+++Vernissage / Montag / 06.03.2017 / 15.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

Jeder Kopf tickt anders! Werkstattlesung, die 4.! Rouven Winson!

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Malen in Geborgenheit

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– ein Bericht zum Projekt und der Ausstellung “Fern und Nah”

Projekte, die hinter Ausstellungen wie „Fern und Nah“ stehen, brauchen Öffentlichkeit, damit sie sich herumsprechen und weiter bestehen können. Sie brauchen Menschen, die sich für das achtsame Konzept dahinter interessieren, die sich am Kunstschaffen erfreuen und die Berührung mit dem Fernen in ihrer Nähe annehmen können. Und Menschen, die dafür sorgen, dass sich gute Nachrichten verbreiten können!

Christa Kaddar, Mitarbeiterin der Werkgemeinschaft und freie Journalistin, hat die Ausstellung besucht und im „SONNTAG“ darüber berichtet. Herzlichen Dank dafür!
Lesen Sie hier:

Datei-Download: malgruppe_wrw_ausschnitt_12_2016.pdf

Die NACHLESE: Alexander Pfeiffer mit Geisterchoral

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Donnerstag, 17. November, Werkstatt 23, 19 Uhr. Das Wetter: trüb und regnerisch. Werkstattlesungswetter. Krimi-Lese-Wetter.
Der Raum füllt sich mit all jenen, die sich davon nicht abhalten lassen. Und ein jeder, der nicht kommen mochte, verpasst nun …
Alexander Pfeiffer. Schriftsteller aus dem Wiesbadener Westend. Hat bereits 10 Bücher geschrieben. Unter anderem eine Wiesbaden-Trilogie und einen Gedichtband. Veranstalter verschiedener Events rund um den Krimi. Schreibwerkstattmeister. Herausgeber. Kleinverleger. Journalist. Preisträger. Gelegentlich auch Taxifahrer Vom Schreiben zu leben, heißt vielseitig sein. Ein angenehmer Mensch.
Liest aus seinem neuen Buch „Geisterchoral“. Füllt den Raum mit der Geschichte vom Filmvorführer und -liebhaber Sänger, der zum Detektiv wider Willen wird. Wie es dazu kommt, führt uns zum Caligari am Marktplatz. Die Abendvorstellungen sind beendet, Sänger packt zusammen und schließt ab. Feierabend! Doch vor dem Kino wartet seine Exfreundin mit einem Anliegen der besonderen Art. Sänger soll ihren Neffen finden, der spurlos verschwunden ist. Weil er ein geduldiger Mensch ist. Die Geister der Vergangenheit sind geweckt. Zusammen mit Alexander Pfeiffer machen sich die Zuhörer auf die Suche nach dem Neffen, geraten in eine ordentliche Prügelei, bei der Sänger das Nachsehen hat. Folgen Sänger durchs Westend, als er glaubt, dass er nun den gefunden hat, den er sucht. Machen Station andernorts in Wiesbaden, zwei Zimmer-Küche-Bad im Block, wo Drogenkriminalität und religiöser Extremismus einander nicht ausschließen.
Um am Ende der Lesung und am Ende eines Arbeitstages des Filmvorführers, Detektivs und Vaters mit ihm am Bett seiner Tochter zu stehen und zu wissen, dass Sänger nicht von allen guten Geistern verlassen ist. Das Ende wird natürlich nicht verraten! Und überhaupt lohnt es sich den Geisterchoral von vorne bis hinten zu lesen!
Fazit: Klasse Lesung! Danke für das Heimspiel, Herr Pfeiffer!

Bitte lächeln! RMVsmiles Spendenaktion 2016 mit StarKi

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An andere denken & Smiles verschenken.
Die beliebte RMVsmiles Spendenaktion wird dieses Jahr bereits zum vierten Mal veranstaltet.
Über 100 soziale Einrichtungen für Kinder und Jugendliche aus dem RMV-Gebiet wurden
von den RMV-Kunden vorgeschlagen und angeschrieben. 55 Einrichtungen füllten daraufhin
die Wunschzettel-Bewerbung aus, von denen wiederum 24 Einrichtungen ausgelost wurden,
um an der Spendenaktion vom 01. bis zum 24. Dezember teilzunehmen.

StarKi, unser Starke Kinder-Projekt, gehört zu den 24 ausgelosten Glückspilzen!

Der RMV stellt eine Spendensumme von insgesamt 24.000,-€ zur Verfügung. Jede Einrichtung hat einen Wunsch im Wert von 1.000,-€ frei. Um diese Wünsche zu erfüllen, werden die 24 Spendenbarometer mit Hilfe der gesammelten Smiles gefüllt. Die Aktion endet spätestens zum 24.12.2016 oder bereits vorher, wenn alle Wunschbarometer voll und die Wünsche somit erfüllt sind.

Hurra!
StarKi hat es geschafft!
Danke an den RMV für diese tolle, großzügige Aktion!
Danke an Alle, die uns ihre Smiles geschenkt haben!

Herzlich willkommen zur Ausstellung "Fern und Nah"

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+jeder kopf tickt anders+Alexander Pfeiffer liest+Sie hören zu!+

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Kulturgarten Westend! Wir sind dabei!

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Lust auf Grün

…hatten MitarbeiterInnen und Teilnehmer der Tagesstätte Vivo und JuP Junge Perspektiven (ambulant Betreutes Wohnen) schon länger. Hinter dem Wohn- und Geschäftshaus im Bismarckring gibt es eine großzügige, (ehemals) eher triste Dachterrasse, die dringend erfrischt werden musste. Denn: Wohin mitten in der Stadt, wenn der Sommer kommt? Bestenfalls auf Grünstreifen schwitzen? Ein kulanter Vermieter und die Hausverwaltung gaben das erste Grün, in dem sie erlaubten, dass wir unsere Ideen zu einer lebenswerteren Terrasse in die Realität umsetzen durften.
Zwischen den Häuserschluchten sollte eine Stadtoase entstehen, die zum Verweilen einlädt, zum kreativen Tun anregt, Blumen blühen und Kräuter sprießen lässt.

In der ersten Juliwoche war es dann soweit Die große Dachterrasse hinter dem Haus wurde mit Sitzmöglichkeiten, Nutz- und Zierpflanzen verschönert. Aus Paletten wurden Möbel und Beete gebaut und diese anschließend begrünt.

Was hier in zwei Sätzen beschrieben steht, war vor allem durch die großartige Unterstützung unserer Teilnehmer, der MitarbeiterInnen und den engagierten Unternehmen möglich geworden. Ein tolles Team! Das Ergebnis ist herrlich und wird dankend angenommen. Und…nicht vergessen wollen wir Kubis e. V., die sich mit Liebe zum Lebensraum Westend Jahr für Jahr gute Aktionen ausdenken und (er)lebbar machen und auf deren Mist …
„Lust auf Grün“ so herrlich gediehen ist.

Deshalb noch mal mit Nachdruck:
Wir möchten uns herzlich bei allen Mitwirkenden, die sich auf vielfältige Arten und Weisen – vorher, nachher, mittendrin und ganz im Stillen…engagiert haben, für die offene und tolle Zusammenarbeit bedanken. Das Ergebnis spricht Bände und wir sind immer noch begeistert mit welcher Motivation und welchem Elan gearbeitet wurde, um den Traum von der Stadtoase zu verwirklichen.

Unsere Kooperationspartner auf einen Blick:

Blumen Bleker GmbH >>> www.blumen-bleker.eu

Victorine Bokengo >>> A Passion for Philantrophy

EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH >>> http://www.ein-gesundes-wiesbaden.de

Kubis e. V. >>> http://www.kubis-wiesbaden.de

Kulturpalast Wiesbaden >>> http://www.kulturpalast-wiesbaden.de

OpenStorage AG >>> http://www.openstorage.de

Paletten Center Rhein-Main >>> http://www.palettencenter-rheinmain.de

Und das sagen unsere Teilnehmer zur Aktion:

Lust auf mehr…
Herr S.
„Ich fand die Woche sehr toll, da wir körperlich und handwerklich arbeiten konnten. Es waren Leute da, die arbeiten konnten, so dass wir schnell fertig waren und so keiner dumm herum stand. Ich fand es auch toll, dass am Montag noch Helfer da waren.
Die Woche an sich war sehr schön. Nur ist es schade, dass sie schon vorbei ist.“

Herr Sch.
„Mir hat die Woche sehr gut gefallen. Ich bin eigentlich nicht der Typ dafür, behaupte ich immer, aber die Arbeit hat mir richtig Spaß gemacht. Zwar ist die Küche auch gut, allerdings habe ich sie in dieser Woche überhaupt nicht vermisst. Ich bin der Meinung, dass man so was öfter machen kann. Die Leute haben ebenfalls gut miteinander gearbeitet. Die Zeit verging relativ schnell und ich fand dies schade. Ich für meinen Teil hätte auch einige Tage länger arbeiten können.“

Frau S.
„Unser Dachgarten-Projekt hat uns eine gemeinsame Wohlfühl-Oase ermöglicht, wo wir Kraft für den Alltag tanken können.“

„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.“ Christian Morgenstern

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Mut und Motivation durch Malen erfahren seit Mai männliche Flüchtlinge. Zwei Stunden in der Woche malen sie gemeinsam in unserem Atelier für integrative Kunst „Bunte Reiter“, das zum PSZ Süd gehört.

In dieser Zeit rücken Sprachbarrieren in den Hintergrund. In dieser Zeit ziehen Stifte und Pinsel ihre Kreise, sprechen Farben – Ideen und Gedanken werden zu Bildern. In dieser Zeit ereignen sich besondere Momente des (Wieder-)Entdeckens eigener Ressourcen, des Erstaunens über sich selbst und empfundener Unbeschwertheit. Die Möglichkeit des Miteinanders ergibt sich ganz von selbst.

Die Gruppe wird von einem jungen Wiesbadener Künstler geleitet – gemeinsam mit einer Kunsttherapeutin des PSZ Süd und unterstützt von einem Mitarbeiter des PSZ Süd mit eigenem Fluchthintergrund.

Das Projekt endet im November. Zum Abschluss ist eine Ausstellung der in diesem Projekt entstandenen Werke geplant, die auch dafür werben soll, dass wir uns als Gesellschaft zu den Flüchtlingen bekennen – uns annähern – und zeigen, dass sie hier nicht nur einen Wohnsitz haben. Und über ihre Werke können Wiesbadener Bürger die Künstler kennenlernen und sehen, wie sie ihre neue Heimat wahrnehmen und erleben und darüber mit ihnen ins Gespräch kommen.

In der Malgruppe gibt es noch freie Plätze. Ab sofort ist die Gruppe auch für weibliche Flüchtlinge offen. Und wird nun zur Malgruppe für Männer und Frauen. Der Einstieg ist weiterhin möglich.

Weitere Informationen finden Sie jetzt!

Auf den Punkt gebracht!

Zielgruppe:
Männliche und weibliche Flüchtlinge, die Interesse und Freude an Malen und Kunst haben.

Ziele:
• Psychische Stabilisierung
• Abbau von Stressfaktoren
• Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens
• Förderung der Kommunikationsfähigkeit und sozialen Kompetenz
• Entdeckung eigener Ressourcen
• Förderung der Entwicklung eigener Stressbewältigungsstrategien
• Erlernen verschiedener Maltechniken

Gruppe:
Eine feste Gruppe aus 3 bis 8 Männern und Frauen trifft sich unter fachlicher Leitung einmal wöchentlich zum Ausdrucksmalen und kreativer Selbsterfahrung.

Termine und Zeiten:

dienstags von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr

13.09.2016
20.09.2016
27.09.2016
04.10.2016
11.10.2016
18.10.2016
+ Ausflug
+ Ausstellung

Wo:
Im Atelier für integrative Kunst Bunte Reiter
Psychosoziales Zentrum Süd
Stettiner Str. 2 a, 65203 Wiesbaden

Haben Sie Fragen? Ihre Ansprechpartner:
Elmira Wilms / Kunsttherapie
Patrick Hermann / Künstler
Amer Abesh / FSJ
Tel. Nr.: 0611 – 69 070 3

Mitfeiern - Mitfühlen - Mitmachen! Impressionen zum Jubiläum der Psychosozialen Zentren

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Willkommen auf dem Markt der Möglichkeiten!

… Denn so könnte man die Veranstaltung bezeichnen, die am Freitag, den 19.08.2016, auf dem Mauritiusplatz in der Wiesbadener Fußgängerzone stattgefunden hat.
Die drei Psychosozialen Zentren (PSZ Ost – EVIM, PSZ Mitte und Süd – beide WRW) haben ihr Jubiläum zum 20jährigen Bestehen zum Anlass genommen ihre Arbeit den Wiesbadenern einmal mitten in der Innenstadt auf vielfältige Weise zu präsentieren.

Gemeinsam Wege gehen – Wir sind da, wo Menschen uns brauchen
Das große Informationszelt zeigte über gut aufbereitete Darstellungen die regionale Zuständigkeit und die beeindruckende Angebotspalette der jeweiligen Zentren, während MitarbeiterInnen zur Verfügung standen, um Fragen zu beantworten und Beratungen durchzuführen.
Ein Pavillon klärte anhand von Bildtafeln, die engagiert und liebevoll von KlientInnen in detaillierter Kleinarbeit gestaltet waren, über bisher Unbekanntes aus dem Leben und Schicksal psychisch erkrankter prominenter Menschen auf.
Am Verkaufsstand wurden Produkte unterschiedlichster Art, hergestellt in den Tagesstätten, angeboten, und Interessierte konnten staunend zuschauen, wie Geflechte in alten Stühlen ersetzt werden.

Kreative Kraftfelder: Sich spüren und wiederentdecken
Nach Kaffee und Kuchen waren alle eingeladen an einer gelenkten Qi-Gong- Vorführung gefolgt von einer Poi-Jonglage teilzunehmen.
Das Malzelt war von Anfang bis Ende der Veranstaltung dicht besucht. Vor allem die Kinder hatten sichtlich ihren großen Spaß daran, die vorgefertigten Bildtafeln einer Klientin auszugestalten, und mussten von ihren Eltern ans Nachhausegehen erinnert werden. Aber auch die Erwachsenen drängten sich um die freien Plätze am Zelt und wurden nicht müde, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen.
Die Kletterwand verlangte da gewiss noch zusätzlich Körperbeherrschung und Mut, um sich die 5 Meter – gut gesichert – in die Höhe zu wagen und danach glücklich und selbstbewusst wieder abseilen zu lassen und dieses Erlebnis später seiner Familie und im Bekanntenkreis erzählen zu können.

Mitfühlen können!
Um sich hineinzuversetzen, wie sich wohl eine Depression oder eine Psychose anzufühlen vermag, waren zwei Pavillons zu diesem Thema aufgebaut. Hier konnte man sich (begleitet von MitarbeiterInnen der PSZs) hineinbegeben und konfrontieren mit Dunkelheit, Schwere und negativen Gedanken, die einem über Kopfhörer endlos zugespielt wurden. Oder Stimmen, die unaufhörlich von mehreren Seiten auf einen einredeten und Befehle erteilten, so dass man sich trotz bewusster Anstrengung nicht mehr auf die gestellte Aufgabe konzentrieren konnte, die es parallel zu lösen galt. Vor diesen beiden Pavillons standen die Passanten am Nachmittag zeitweise sogar Schlange, um sich einen Eindruck über diese einengende Lebensrealität zu verschaffen („Diese Zelte sind DER Renner!“).

Wo gesungen und gespielt wird…
…will der Mensch verweilen. Musikalisch begleitet wurde dieser bunte Sommertag vom Duo Kucorek; mit sonnig-leichten Klängen. Eine weitere Verlockung auf dem Platz zu bleiben, um dort einfach nur dem Treiben zuzuschauen oder sich aktiv zu beteiligen.

Gelegenheiten – Miteinander ins Gespräch kommen – Wellenlängen finden
Der Besucherandrang war den ganzen Tag lebhaft; Klienten hatten im Laufe des Tages „ihr“ PSZ besucht und geschaut, was es denn sonst noch alles gäbe. Auch einige Wiesbadener KommunalpolitikerInnen und DezernentInnen hatten die Zeit gefunden, sich über die Angebote der Zentren im direkten Gespräch zu informieren oder mit Betroffenen zu reden.
Viele Wiesbadener zeigten sich erstaunt über die Fülle der Einrichtungen und Leistungen in ihrer Stadt und nahmen erfreut die Möglichkeit wahr, an diesem Tag mehr über psychische Erkrankungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu erfahren. Die Resonanz aus der Bevölkerung war durchweg sehr positiv.

Action please! Engagement und Vielfalt inklusive!
Im Nachhinein betrachtet war dieser Tag ein großer Erfolg für alle und belohnt die intensiven Planungs- und Vorbereitungsarbeiten auf allen Ebenen der Zentren, die bereits mit dem ersten Treffen der PSZ-Leitungen im Januar des Jahres als Startschuss gesetzt wurden.
Ein schönes Ergebnis und eine stärkende Rückmeldung ist dieser Tag mit Sicherheit auch für all diejenigen Klienten und Klientinnen, die zu diesem Erfolg mit beigetragen haben – sei es durch Vorbereitungs- und Produktionsarbeiten im Vorfeld oder durch ihren öffentlichen Einsatz auf dem Platz bei den Vorführungen.

Ein guter Grund zum Feiern: 20 Jahre Psychosoziale Zentren in Wiesbaden

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2016 ist ein Jubeljahr. Aus gutem Grund! Vor zwanzig Jahren öffneten sich die Türen der Psychosozialen Zentren von EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH und der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden e. V.

Nie waren sie so wertvoll wie heute …Diesen Satz kennen Sie aus der Werbung und er beschreibt vortrefflich die Situation in der Gemeindepsychiatrie, aus der die Psychosozialen Zentren nicht mehr wegzudenken sind.

Alle Dienste, bei denen dies nur möglich ist, sollen gemeindenah eingerichtet werden (Punkt 5 der Grundsätze der Enquête, S. 189). In den Psychosozialen Zentren wurde und wird genau das umgesetzt: Psychisch beeinträchtigte Menschen werden ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend begleitet und unterstützt für ein selbstbestimmtes Leben, das mittendrin stattfinden soll und nicht außen vor.

Psychosoziale Zentren sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg von der stationären Unterbringung zu der unserer Gesellschaft zugewandten Gemeindepsychiatrie. Das gilt heute umso mehr, denn schon lange haben gesellschaftliche und technische Entwicklungen nicht mehr das gleiche Tempo. Die beschleunigte Lebensart macht immer mehr Menschen zu schaffen. Vertrautes löst sich auf, Neues bleibt unvertraut. Der Bedarf an Unterstützung ist mancherorts größer als die Kapazitäten der Zentren.

So geht mit dem Jubel einher: Der Blick zurück auf 20 Jahre „Wir sind da, wo Menschen uns brauchen“ und „Gemeinsam Wege gehen“ – als Grundsätze unserer Arbeit, auf Teilhabe, auf gelebte und erfahrene Momente der Inklusion. Mit dem Blick nach vorn begegnen wir der Zukunft, verbunden mit dem Wunsch unseren Grundsätzen weiterhin gerecht werden zu können und aus Integration einfach „nur“ Inklusion werden zu lassen, als eine wesentliche Selbstverständlichkeit des Miteinanders in der Gesellschaft.

Der Jubeltag im Jubeljahr ist der 19. August 2016. Dann jubilieren und informieren wir von 11:00 – 17:00 Uhr auf dem Mauritiusplatz und laden Sie ein teil zu haben an diesem Feiertag!

Ihre Psychosozialen Zentren in Wiesbaden

PSZ Mitte +++ PSZ Wiesbaden Ost +++ PSZ Süd

Lesung mit Janet Uyar-Yalaza in der Werkstatt 23

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Janet Uyar-Yalaza liest am 23. Juni 2016 um 19 Uhr in der Werkstatt 23, Blücherstraße 23 aus ihrem Buch „Warte bis die Granatapfelbäume blühen“. Musikalisch begleitet wird sie vom argentinischen Gitarristen Lucas Turquie.

„Warte bis die Granatapfelbäume blühen!“ erzählt von Heimat und Fremde, von Verlust und Trennung, vom Weggehen, Ankommen und Bleiben.

Janet Uyar verbindet in der Geschichte der Johanna eigene Erfahrungen mit einer Protagonistin, die sich in den Welten, in denen sie heranwächst, orientieren und neu finden muss. Sie nimmt uns mit in die Poesie einer Landschaft und ihrer Leute, in ein anderes Leben mit anderen Regeln. Die Familie ist ein Ort der Geborgenheit, aber auch ein Bollwerk aus bestimmenden Traditionen. Sie lässt uns das frisch gebackene Brot mit zerlaufener Butter und Honig schmecken. Und wie bitter sich der Tod des Vaters und die Entbehrung der Mutter anfühlen. Den anhaltenden Schmerz der Trennung, der ausgehalten werden muss, obschon er kaum zu ertragen ist.

In Deutschland kommt die geteilte Familie wieder zusammen und bleibt doch unvollständig. Die Enge und die Weite gleichermaßen, die Johanna in Deutschland erfährt, verändern auch unseren Blick auf das Selbstverständliche und Gewohnte. Der Aufbruch, der in Samandağ, seinen Anfang nimmt, ist eine Reise durch die Zeit, in ein anderes Land und andere Leben und wieder zurück ins Hier und Jetzt.

Dies ist die 2. Lesung, die im Rahmen der Lesereihe +++jeder Kopf tickt anders+++ in der Werkstatt 23, Blücherstraße 23 stattfinden wird.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Lesereihe mit Janet Uyar-Yalaza.

Biebricher Höfefest 2016 - Premiere inklusive: Wir machen mit!

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Am 4. Juni 2016 wird im Hof (9) der Adolf-Todt-Straße 12 von 14:00 – 22:00 Uhr mitgefeiert.

Handgemacht und außergewöhnlich – das passt zur Werkgemeinschaft und auch zu unserer Premiere am diesjährigen Biebricher Höfefest.
Wir starten mit gutem Kaffee und leckerem Kuchen.
Und es wird malerisch für Kinder und Erwachsene mit dem Kunstatelier Bunte Reiter… Mitmalen wird dringend empfohlen! Kreativität ist garantiert.
Zur dreimal handgemachten und außergewöhnlichen Musik der Rheingauer Twin Picks, der Band Crash Oldman und Kleanshot feat. Janet Taylor reichen wir handgemachte, außergewöhnlich köstliche vegetarische und vegane Speisen.

Inklusive: Ein großer Hof, ein tolles Team, nette Nachbarschaft und hoffentlich Sonne satt…
…für Schlenderer, Lustwandler, Neugierige – eben für alle Menschen, die Lust haben bei uns zu verweilen und uns kennen zu lernen.

Handgemacht und außergewöhnlich planmäßig:
14.00 Uhr >>> Kaffee und Kuchen
14.00 Uhr >>> Malen für Kinder und Erwachsene vom Kunstatelier Bunte Reiter
15.30 Uhr >>> Twin Picks (bis 17.00 Uhr)
16.30 Uhr >>> Vegane und vegetarische Gerichte (bis 21.00 Uhr)
17.30 Uhr >>> Crash Oldman (bis 19.00 Uhr)
19.30 Uhr >>> Kleanshot feat. Janet Taylor (bis 21.30 Uhr)

Hier geht es zum Programm des Biebricher Höfefests 2016:

Datei-Download: programm_biebricher_hoefefest_2016.pdf

"Durch und Quer" >> Einladung zur Ausstellung >>

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WAS >> In der Ausstellung “Durch und Quer” zeigen 11 Künstlerinnen und Künstler des Malateliers „Bunte Reiter“ ihre Zeichnungen und Malereien. Die Werke sind so unterschiedlich wie die Künstler selbst. Filigrane Zeichnungen, Portraits, farbenfrohe und abstrakte Kunstwerke werden zu sehen sein.

Unter künstlerischer Begleitung durch die Kunsttherapeutin Elmira Wilms arbeiten die Atelierbesucher eigenständig an ihren Werken und probieren sich in unterschiedlichsten Techniken und Materialien aus.

WANN >> 24.03. – 24.06.2016 >> Mo –Fr >> 9:00 – 16:00 Uhr >>

WO >> Galerie Outsider Art >> 3. Stock, Konradinerallee 11 >> Wiesbaden >>

>> Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler werden bei der Vernissage anwesend sein und freuen sich über Ihren Besuch >> am Donnerstag >> 24.03.2016 >> um 15:00 Uhr >>

Die Galerie Outsider Art wurde 2015 gegründet. Sie möchte dieser faszinierenden, authentischen und häufig humorvollen Kunstrichtung einen würdigen Platz in Wiesbaden einräumen. Die Outsider Art wurde von dem Künstler Marcel Duchamp entdeckt. Während Duchamp unter der Bezeichnung die Kunst von geistig kranken Menschen fasste, wird heute die Kunst verschiedenster Minderheiten darunter subsumiert.

+++ Gute Aussichten +++ Ab Februar!

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+++ Das neue Beratungsangebot der Jungen Perspektiven (JuP)
+++ Für junge psychisch beeinträchtigte Menschen
+++ Sich Hilfe und Unterstützung zu suchen, ist gar nicht so einfach!
+++ Und kostet Überwindung!
+++ Herausfinden: Was ist jetzt wichtig?
+++ Sich orientieren: Was tut mir gut?
+++ Entlasten: Was bewegt mich?
+++ Ohne Terminvereinbarung oder große Vorplanung!
+++ Einfach vorbeikommen!
+++ Immer donnerstags
+++ Von 15:00 – 16:00 Uhr
+++ Bismarckring 16
+++ 65183 Wiesbaden
+++ @ JuP

+++ Informationen!

Stadt - Land - Zukunft

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Liebe Freunde und Kunstinteressenten!

Die inklusive Künstlergruppe Bunte Reiter des Psychosozialen Zentrums Süd
der Werkgemeinschaft lädt Sie herzlich ein zu der Ausstellung

++ Stadt-Land-Zukunft ++.

Die Künstlergruppe Bunte Reiter beteiligt sich zum dritten Mal am Jahresthema der Caritas und stellt ihre Bilder aus.

Wie möchten wir in Zukunft leben?
Welche Wünsche, Befürchtungen und Vorstellungen haben wir, wenn wir an eine Stadt der Zukunft denken?

Dies haben unsere Künstler in ihren Bildern ausgedrückt und dargestellt.

Wann++ 12.11.2015 – 12.01.2016 ++
Wo++ RoncalliFoyer im Roncalli-Haus ++ Friedrichstraße 26-28 ++ 65185 Wiesbaden

Wir freuen uns, Sie bei der Ausstellungseröffnung begrüßen zu können!
Vernissage++ 12.11.2015 um 15.00 Uhr

Starkmachen für StarKi!

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Das Starke Kinder-Projekt wird noch bis April 2016 von Aktion Mensch gefördert. Wenn es keine Anschlussfinanzierung gibt, müssen wir das Projekt schließen und drei Jahre aktiv bewirkte Inklusion für diese Kinder und Jugendlichen in Wiesbaden aufgeben.

Damit es weiter gehen kann, brauchen wir Ihre starke Mithilfe bei der künftigen FInanzierung unserer Beratungsstelle mit allem, was damit verbunden ist.

Damit es weiter gehen kann, finden Sie StarKi nun auch bei betterplace!

Machen Sie sich stark für StarKi, folgen Sie dem Link!
www.betterplace.org/de

Danke!

Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ - der Film!

Jetzt ansehen!+++++
Für alle, die an der Tagung im Mai hier in Wiesbaden teilgenommen haben und für alle, die gerne mit dabei gewesen wären:
+++++ Film ab!

Leben im Hotel Westend 2015 - Herbstreise!

Kultur bewegt uns! Kreativität kennt keine Grenzen! Das Leben im Hotel Westend ist auch in diesem Jahr wieder so vielfältig wie die Menschen, die dort ihr Zuhause haben. Auch das PSZ Mitte der Werkgemeinschaft hat schon seit vielen Jahren seinen Platz im Westend und freut sich auf die Herbstreisenden, die unterwegs sein werden, um ihren Lebensraum immer wieder neu zu entdecken:

Es war einmal…
Die Märchenerzählerin kommt und erzählt dir die besondere Geschichte von Hänsel und Gretel – zwei starken Kindern, die ein spannendes Abenteuer erlebt haben! Danach kannst du dich schminken & verkleiden & dein eigenes Märchen spielen. Für Kinder ab 5 Jahre.

Wo? ++StarKi – das Starke Kinder Projekt der WRW, Dotzheimer Straße 61, 1. OG+++
Wann? +++15.09.2015++
Wann genau? ++16:00 – 17:30 Uhr+++

Vergolde deine Urlaubserinnerung!
Die Ferien sind vorüber… Schön war’s!
Vielleicht hast du einen Schatz gefunden, der in die Hosentasche passt!
Den bring‘ mit, wenn du ihn vergolden willst. Er sollte klein & einfach geformt sein.
PS: Nichts für Perfektionisten!

Wo? ++ Werkstatt 23 der WRW, Blücherstraße 23+++
Wann? +++17.09.2015++
Wann genau? ++15:00 – 18:00 Uhr+++

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende willkommen!

Der Flyer zur Herbstreise!

Datei-Download: hotel_westend_herbst-special.pdf

Nachlese - "Schizophrenie ist scheiße, Mama!"

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“Stell dir vor – es gibt eine tolle Lesung und keiner geht hin!” Ganz normale Gedanken vor so einem Auftakt…und völlig umsonst. DENN dieser Auftakt ist wunderbar gelungen!

Janine Berg-Peer und Lena Peer betreten den Raum und füllen ihn mit guten Schwingungen.
Berührungsängste braucht hier niemand zu haben!.Frau Berg-Peer liest und erzählt so, dass wir einen guten Eindruck davon bekommen, wie es sich anfühlt angehörig zu sein. Wir, die Zuhörer, sind Betroffene, Angehörige, Mitarbeiter, Interessierte, Nachbarn. Angehörige sein ist vielschichtig! Nicht nur schwarz-weiß! Janine Berg-Peer und ihre Tochter lassen uns an diesem Abend an ihrer Vergangenheit teilhaben. Sie haben Antworten auf die Fragen, die wir stellen.

Kurz und knapp: Die Angehörige und die Betroffene. Die Mutter und die Tochter. Zwei Frauen unterschiedlichen Alters. Ein Wir aus Ich und Du. Angenehm. Herzlich. Offen. Bereichernd. Danke!

Und das schreibt die Autorin selbst zu diesem Abend in der Werkstatt 23:
…Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass meiner Tochter viele Fragen gestellt wurden – es ist ja neu für sie, auch dabei zu sein, wir hatten bislang erst zwei andere gemeinsame Auftritte. Auch ihr hat das viel Spaß gemacht, sie meinte, sie hätte das Gefühl, dass sie vielen Betroffenen und auch Angehörigen Mut machen könne. Und das macht wieder ihr Mut, auf ihrem jetzt eingeschlagenen Weg fortzufahren. Wir planen jetzt weitere gemeinsame Veranstaltungen, wollen auch Seminare für Angehörige und Betroffene geben.

…Also noch einmal herzlichen Dank für die Einladung, ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden haben zu Ihnen zu kommen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und Engagement für ihre wichtige Aufgabe. Menschen wie Sie sind die wichtigste Unterstützung für unser Kinder und auch uns selbst…

Ein schöner Auftakt mit gegenseitiger Aufmerksamkeit und Wertschätzung! Das hatten wir uns gewünscht!
Nochmal: Danke an alle!

Und…Nach der Lesung ist vor der Lesung! Wir machen weiter!

Auftakt! Lesereihe "Jeder Kopf tickt anders!"

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Janine Berg-Peer liest und erzählt aus ihrem Buch
“Schizophrenie ist scheiße, Mama!”
In ihren Lesungen beschreibt sie sehr authentisch und lebensnah, wie belastend und bereichernd zugleich das Leben als Angehöriger sein kann.
Sie unterstützt mit ihrer Arbeit Betroffene und Angehörige zugleich und trägt
aktiv zu einer Information über psychische Erkrankungen und den Umgang mit diesen in der Gesellschaft bei.

Auszug aus dem Buch:
„Ihre Tochter hat Schizophrenie“, sagt die Ärztin sachlich.
„Aber Sie brauchen keine Schuldgefühle zu haben.“
Der Boden tut sich unter mir auf. Meine Tochter –
Schizophrenie? Ist Schizophrenie nicht diese entsetzliche
Krankheit, mit der man rasende, gefährliche Menschen
assoziiert, die mit abstehenden Haaren und wahnsinnigem
Blick ihre Umgebung bedrohen? Stöhnende, lethargische
Patienten, die in weißen Kitteln durch die Flure von „Irrenanstalten“
schleichen? So wie Jack Nicholson in dem Film „Einer
flog über das Kuckucksnest“ oder Angelina Jolie in „Durchgeknallt“?
Meine 17-jährige Tochter, die kindlich kichert und
unverständliche Sätze vor sich hin murmelt, aber sicher für
niemanden eine Bedrohung darstellt? Und was soll diese
Diagnose mit Schuldgefühlen zu tun haben?

++am 20.08.2015++
++um 19:00 Uhr++
++Blücherstraße 23++
++Werkstatt 23++
++kostenfrei++

Willkommen in der Werkstatt 23!
Die Werkstatt 23 gehört zur Tagesstätte in der Blücherstraße des Psychosozialen Zentrums Mitte der Werkgemeinschaft.
Tagsüber wird dort mit Holz gearbeitet, genäht, gehäkelt, gestrickt, getöpfert, gemalt und vieles mehr.
Ein großzügiger, luftiger Raum, in dem sich Handwerk und Kreativität verbinden.
Ein anregender, ungewöhnlicher Ort für Mehr, denken wir, und laden Sie herzlich dorthin ein
zu unserem Auftakt der Lesereihe „Jeder Kopf tickt anders!“

Denn es ist ein Glück das Glück zu finden!

WRW_Atelier Bunte Reiter_Aktuelles_Glückssteine

Die Glücksstein-Aktion der Künstlergruppe „Bunte Reiter“ am 7. Juli 2015

Am 7. Juli lag das Glück auf der Straße – am Biebricher Rheinufer – und wer es haben wollte, konnte sich zu ihm hinunterbeugen und es aufheben. Über 300 Glückssteine warteten auf die Sucher des Glücks. Liebevoll bemalt von den Künstlern des Ateliers Bunte Reiter, die etwas von ihrem Glück an andere abgeben wollten. Denn gute Gedanken und Wünsche machen Freude und wenn wir sie teilen, verdoppelt sich die Freude.

Ausflügler, Spaziergänger, Schulkinder, Neugierige – viele Menschen waren an diesem Sonnentag am Rhein unterwegs – auch um die schönen Steine zu bestaunen, zu finden und aufzuheben oder (auch) liegen zu lassen.

Und: Nicht jeder traute sich das Glück aufzuheben. Andere haben gar kein Glück gebraucht und es denen gelassen, die noch auf der Suche waren. Manche kamen sogar öfter!

Fazit: Ab und zu mal einen Glückstag wie diesen einlegen – die Begegnung suchen, in Kommunikation treten…miteinander…untereinander…mit sich selbst…mit dem Glück…

Neu: Glückspresse in der Juli-Ausgabe des Stadtteilmagazins “Der Biebricher”

Datei-Download: gluecksstein-aktion_in_der_biebricher.pdf

Echt StarKi!

WRW_Aktuell_StarKi

StarKi – unser Starke Kinder-Projekt für Kinder psychisch erkrankter oder suchtkranker Eltern war Projekt der Woche bei Aktion Mensch.
Wir freuen uns über den kleinen, feinen und einfühlsamen Film Starke Kinder mit Bericht!

Der Link zu Film und Bericht: www.aktion-mensch.de

Finden Sie auch das StarKi ein starkes Projekt ist?
Möchten Sie etwas dazu beitragen?
Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns, mailen Sie oder schicken Sie ein Fax.
Wir freuen uns drauf!

Tel. 0611 – 900 670 71
Fax 0611 – 900 670 72

E-Mail kinderprojekt@wrw-wiesbaden.de

Handeln statt Reden!

WRW-Aktuell Helfen statt Reden

175 Jahre Nassauische Sparkasse – dieses Jubiläum begeht die Naspa auf besondere Weise. Mit einer großen Spendenaktion „Handeln statt Reden!“ sollen 175 Initiativen mit jeweils 1000,00 € unterstützt werden. Welche Initiative unterstützt wird, entscheiden die Menschen vor Ort. Vom 15. Mai bis 15.September 2015 können Sie alle täglich im Internet Ihre Stimme für Projekte abgeben, die Sie unterstützen wollen. Was genau zu tun ist, erfahren Sie hier: www.175spenden.naspa.de

Und:
Die WRW macht mit…für das
Interkulturelle Kinder-Kunstprojekt
im Atelier für integrative Kunst Bunte Reiter

Das wollen wir tun:
Das Kunstprojekt wird die Inklusion von Kindern mit Flüchtlings- und Migrationshintergrund aktiv fördern, ihnen einen gemeinsamen Raum geben, in dem sie Kunst erleben.
Die Kunstprojektgruppe, bestehend aus Flüchtlingskindern, Migrantenkindern sowie Kindern mit inländischen Wurzeln, wird sich in unserem Atelier, professionell begleitet von zwei Kunsttherapeutinnen, zur künstlerischen Interaktion treffen. Unser Anliegen ist es, diesen Kindern am Anfang des Erlernens einer neuen Sprache, eine nonverbale Ausdrucksform anzubieten und sie spüren und erleben zu lassen, dass Kommunikation auf vielerlei Art möglich ist. So bekommen die Kinder die Chance, sich aktiv zu begegnen und einen Raum, sich neu zu erleben, ihre Fähigkeiten zu erkennen und positiv zu nutzen.
Das Atelier, in dem das Kunstprojekt stattfinden soll, ist ein besonderer Ort, an dem sich unsere Klienten und interessierte Bürger zum künstlerischen Austausch und gegenseitiger Inspiration treffen. Kreativität und experimentelles Gestalten stehen dabei im Vordergrund.

Seien Sie kommunikativ, schenken Sie uns Ihre Stimme! Voten Sie täglich mit! Wir freuen uns!

Übrigens: Inspiration im Netz – Die Bunten Reiter sind online!
www.buntereiter.blogspot.de


Einladung zum 3. Wiesbadener Psychiatrietag

WRW-Aktuell Kunst-Sonnenuntergang

Was hält uns psychisch gesund? Vorbeugung und Resilienz

Wann: Samstag, 04.07.2015
Wo: Rathaus, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden
Uhrzeit: ab 12.00 Uhr

Der Psychiatrietag wird von einer Ausstellung begleitet, die vom 27.06.2015 bis 10.07.2015 im Foyer des Rathauses anzusehen ist. Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung machen Kunst und teilen mit, was sie psychisch gesund hält und was ihnen gut tut.


Zum Programm des 3. Wiesbadener Psychiatrietages:

Datei-Download: 150521_flyer_psychiatrietag_ans.pdf

StarKi: Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ in Wiesbaden

WRW-Aktuell Starki

In diesem Jahr findet die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ in Wiesbaden statt. Organisiert wird die Tagung von den Mitarbeiterinnen Frau Heil und Frau Braun des StarKi-Projektes der WRW e.V. in Kooperation mit Sabine Wagenblass, Marion Schnute und Andreas Schrappe von der BAG.

Ein vielfältiges Programm lädt mit einer Kombination aus kompetenten Beiträgen, kollegialem Erfahrungsaustausch, sowie inhaltlicher oder regionaler Vernetzung alle Teilnehmenden ein, sich zu informieren und aktiv zu beteiligen.

Am Vormittag findet u.a. ein Vortrag von Prof. Dr. jur. Julia Zinsmeister zum Thema „Versierter Umgang mit den Sozialgesetzbüchern – zugunsten der psychisch erkrankten Menschen und ihrer Kinder“ mit anschließender Diskussion statt.

Der Nachmittag wird abgerundet durch das „World-Café“ u.a. mit folgenden Themenschwerpunkten:
  • Junge Erwachsene als betroffene Angehörige
  • Gruppenangebote für Kinder
  • Beratung von Professionellen als MultiplikatorInnen
  • Netzwerkarbeit
  • Aktueller Stand der Forschung
  • Angebote für Kinder psychisch kranker Eltern in der Erwachsenenpsychiatrie
  • Entwicklung der BAG

Wann: Freitag, 08.05.2015
Wo: Roncalli Haus, Friedrichstr. 26-28, 65185 Wiesbaden
Uhrzeit: 10.00 – 17.00 Uhr
Weiter Informationen unter: www.bag-kipe.de